Aus der Traumwelt eines deutschen Kardinales und der Realwelt eines Schiitenführers
Kardinal Marx beglückt die Leserschaft der quasi offiziellen Internetautrittsseite der deutschen Bischöfe mit seiner Behauptung: „Hamas-Terroristen missbrauchen die Religion“. (3.11.2023) Ob etwa dieser Kardinal intensiv den Islam studiert hat, um begründet behaupten zu können, daß aus der Sicht dieser Religion der Krieg ein Mißbrauch dieser Religion sei?
Zudem mag es für eine Polemik gegen die Schiiten angemessen sein, von den „Hamas Terroristen“ zu sprechen,sachlich angemessener wäre es aber, von einem Krieg zwischen dem palästinensischen und jüdischen Volke zu sprechen. Religiös politische Organisationen wie die Hamas führen diesen Krieg zwar, aber man kann schwerlich übersehen, daß sie diesen Krieg im Namen des palästinensischen Volkes führen War einst die PLO die politische Kampforganisation des palästinensischen Volkes links- marxistisch orientiert, so haben jetzt in Palästina islamistische Kampforganisationen die Führung des Volkes übernommen.
Daß Kriege religiös legitimiert werden, ist nun kein Sonderfall in der Geschichte der Religionen. Man lese dazu nur mal in der Bibel nach, wie viele Kriege Israel im Namen Gottes geführt hat, isb bei der militärischen Eroberung des ihm von Gott verheißenden Landes. Auch wenn Papst Franziskus und nun auch Kardinal Marx behaupten, daß jede religiöse Begründung ein Mißbrauchsfall der Religion sei, die Religionen sahen und sehen das anders. Nun könnte eingewendet werden, daß dies doch eine normative und nicht eine deskriptive Aussage sei. Dann stellt sich aber die Frage, mit welchem Recht ein katholischer Papst und ein katholischer Kardinal der islamischen Religion diktieren dürfen, was im Namen der Religion im Allgemeinen jeder Religion und somit auch dem Islam als ein Mißbrauch der Religion zu gelten habe. Liegt da die Annahme nicht näher, daß jede Religion für sich selbst bestimmt, was für sie ein Mißbrauch der Religion sei! Führende Vertreter des Islam sehen das eben ganz anders als Vertreter der christlichen Religion.
„Hisbollah erklärt Israel den »umfassenden Krieg« Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah hat in einer anti-jüdischen und anti-israelischen Hetzrede Israel den »umfassenden Krieg« erklärt. Sollte es keinen sofortigen Waffenstillstand in Gaza geben, folge eine Generalmobilisierung seiner Kräfte für einen umfassenden Krieg gegen Israel an allen Fronten.“ Das ist eine klare Kriegserklärung durch den Führer einer islamistischen Organisation. (Freie Welt am 3.11.2023: Hetzrede von Schiiten-Führer Hassan Nasrallah)
Auf Kath wurde der Leser noch deutlicher mit der Realität konfrontiert.Denn da war am 2.11.2023 zu lesen:
„Der Hamas-Prediger Yunis Al-Astal hat laut "oe24" in einem neuen Video den "Kreuzrittern in Rom" und der Welt mit dem Hamas-Kalifat gedroht. "Allah hat Euch für die "militärische Eroberung" aller "Hauptstädte" und der "Welt" ausgesucht. Die Hamas-Terrororganisation möchte laut eigenen Angaben ein radikal-islamistischen Kalifat von Jerusalem bis Rom einrichten. "Sehr bald ... wird Rom erobert sein. Heute ist Rom die Hauptstadt der Katholiken. Die Hauptstadt der Kreuzritter, die dem Islam die Feindschaft deklariert haben", wettert Yunis Al-Asal dann weiter.“
Hier wird in unmißverständlicher Klarheit der Krieg nicht nur Israel sondern auch dem Christentum erklärt, Rom soll für den Islam erobert werden! („Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern")
In dieser Realität lebt sowohl Kardinal Marx als auch Papst Franziskus, nur weigern sich beide, diese Realität wahrzunehmen! Sie träumen eben von einer Welt, in der Kriege nicht religiös motivierbar sind, aber das ist eben nur ein Traum! Lebensgefährlich werden solche Phantasten aber, wenn sie dann noch dem unbeschränkten Zuzug von Islamisten das Wort reden, daß wir sie doch als „Flüchtlinge“ aufzunehmen hätten.
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