Die hl. Greta Thunberg: „Zerschlagt den Zionismus“
Was ist nur aus der „hl.Greta“, unserer Ikone des Umweltschutzkampfes geworden, aus dem Medienliebling, dem erst die „Letzte Generation“ den Schneid abkaufte mit ihren so medienwirksamen Selbstanklebeaktionen und die sich nun als eine wahrhaftige Antisemiten inszeniert, so als wollte sie all ihren Bejublern jetzt ihre Verachtung um die Ohren schlagen: „So sehr täuschte ich Euch, ich, die ich so völlig anders bin als das, wozu Ihr mich gemacht habt.“
Mit dieser Kampfparole hat sich nun diese Heilige selbst so entheiligt, daß ihre einstigen Bejubler nur noch verschämt schweigen. Was besagt denn nun diese Parole. Eigentlich müßte nun recherchiert werden, was denn dieser Begriff bedeutet, was der Zionismus ist. Dies Vorgehen, so berechtigt es wäre, ginge es um eine historisch kritische Untersuchung des zu verstehenden Phänomens des Zionismus, führte aber jetzt in die Irre. Wenn Feministen das Recht auf Leben des Kindes im Mutterleibe als „Nazipropaganda“ verteufeln, dann kann auch die beste Analyse des National-sozialismus diese Parole nicht erklären, oder aus ihr ableiten, wie die nationalsozialistische Ideologie ein Fundament für das Anliegen des Lebensschutzes bilden könnte. Sprachliche Begriffe haben nicht über alle Zeiten und Kontexte hinaus eine eindeutige Bedeutung, bezeichnen nicht genau ein Etwas in der Realwelt als das Sprachzeichen für es. Wer heute „Nazi“ schreibt, dysqualifiziert damit nur noch etwas als etwas moralisch völlig Inakzeptables, mit dem eine argumentative sachliche Auseinandersetzung so völlig sinnlos ist. Was als nazihaft abqualifiziert ist, das ist somit eine Position außerhalb des Diskurses des Austausches von legitimen Meinungen.
Was bedeutet so im jetzigen Kontext die Vokabel: Zionismus? Erstmal wird sie verwendet als Ersatz für: das Judentum, das Jüdische und all seine Derrivate. Seit dem Holocaust darf man eben nicht mehr offen antisemitisch sich äußern. Zweitens meint es den Willen des jüdischen Volkes, in einem ihm eigenen Volksstaat zu leben und das drittens nicht irgendwo sondern in dem Gebiet, das ihnen ihr Gott als ihr Land zugesprochen hat. Dies Volk lebt so aus dem göttlichen Recht und genau das provoziert auch die Feindschaft gegen das jüdische Volk, daß es eben kein Volk ist wie jedes andere.
Der Antizionismus ist somit das Nein zu dem Lebensrecht und dem Lebenswillen dieses Volkes. Die Politik des jüdischen Volksstaates muß nun eine sein, die dieser Feindschaft Rechnung trägt, und darum fällt sie für kosmopolitische Humanisten so inakzeptabel aus, weil sie etwas als eine Realität voraussetzt, daß es wirkliche Todfeindschaft zwischen Völkern und Menschen geben kann, das es für so Gesonnene nicht geben darf und deshalb auch nicht gibt.
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