Ein Mann, niedergebeugt auf den Knien, im Scheine eine Straßenlaterne sucht etwas. Ein Polizist kommt heran, frägt ihn, was er denn suche. "Meinen Autoschlüssel!". "Ah, den haben sie hier verloren?" Die Antwort: "Mitnichten...da hinten im Dunklen, aber da kann ich ihn doch nicht finden." Was hat das nun mit der Kirche zu tuen? Die Kirche hat Feinde- das ist banal, denn Jesus Christus hat uns schon prophezeit, daß wie ihn, so wird die Welt auch seine Kirche befeinden und verfolgen- aber es ist für die Kirche von Nöten, genauer zu fragen, wo denn jetzt ihr Feind steht, von wo her sie bekämpft wird.
Die Nachwuchsorganisation der Sozialdemokraten der Schweiz im Kanton Zürich stellten besorgt fest: "Religion auf dem Vormarsch" in ihrem am 10.3.2018 verabschiedeten Programmpunkt: Staat und Kirche im Kanton Zürich. Leider ginge nicht überall wie in Europa das Christentum zurück, das Ideal der Säkularisierung sei so gefährdet, daß die christliche Religion nur noch privatissimo gelebt werden und nicht im öffentlichen Diskurs sich einbringen dürfe.
So liest sich das bei den Nachwuchssozialdemokraten: Religion auf dem Vormarsch. Im letzten Jahrhundert wurde immer wieder verkündet, dass es zu einer vollständigen Trennung zwischen Kirche und Staat kommen werde (Säkularisierung). Das hat sich gleich doppelt als Mythos erwiesen. Ausserhalb Europas breitet sich vor allem das Christentum intensiv aus, vor allem in Lateinamerika (besonders Brasilien), Afrika und in Teilen Asiens. In Europa nehmen zwar die Besucher*innenzahlen von (christlichen) Gottesdiensten ab, das heisst aber nicht, dass der Einfluss Religion deswegen abgenommen hätt im Gegenteil. religiöse Institutionen nehmen dies Entwicklung nicht einfach hin, sondern drängen sich aktiv in den öffentlichen Diskurs.Deutlich wird da beispielsweise in Polen, wo die katholische Kirche enge Verbindungen zur rechten Regierungspartei PiS hat.
Aber die Jungsozialsten nehmen nun den Kampf wider die Religion auf!
"Die christlichen Feiertage sollen abgeschafft werden. Das fordern die Jusos des Kantons Zürich in ihrem am Wochenende verabschiedeten Religionspapier. Dies schließe auch die Feiertage an Weihnachten und Ostern mit ein." kath net 13.3.2018 Alle christlichen Feiertage sollen abgeschafft und durch säkulare Feste ersetzt werden.
Aber damit noch nicht genug. Im Sinne des Subsidartätsprinzips überträgt auch in der Schweiz die Öffentliche Hand Aufgaben an freie Träger, auch an kirchliche, z.B. Kindergärten. Da nun nach Meinung dieser Sozialdemokraten nicht ausgeschlossen werden kann, daß kirchliche Träger das zu Missionszwecken mißbräuchten, soll dem ein Ende gemacht werden. Es dürfen also keine religiösen Trägerschaften mehr geduldet werden. Alle jetzigen seien vom Staate zu übernehmen.
Besonders gelobt wird dann noch die geplante Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Schulen, die es nun gälte, wider fundamentalistische Kreise zu verteidigen.
Ach ja, so kritisch der Nachwuchssozialdmokrat sich gegen das Christentum wendet, so engagiert verteidigt er den Islam. Es ginge nicht an, dem Islam Frauenfeindlichkeit zum Vorwurf zu machen und nicht zuvörderst die Katholische Kirche zu kritisieren, die weiterhin das Frauenpriestertum ablehne.
Klarer kann eine Kriegserklärung gegen die Katholische Kirche und die christliche Religion nicht formuliert werden. Und das ist keine Ausnahme. Seit Karl Marx die Kampfparole von der Religion als dem Opium des Volkes ausgab, ist die Feindschaft der christlichen Religion zum Markenzeichen der Linken geworden. So konnte kein Christ Mitglied der SED Ostdeutschlands werden, weil nur Atheisten Parteigenossen werden konnten.
Und gegen wen kämpft nun die Kirche in Deutschland? Ein Blick ins Internet unter der Rubrik: Kampf gegen Rechts zeigt es: Es gibt nur einen Feind- und der steht rechts. Antisemitismus gibt es für die politisch korrekte Kirche auch nur rechts- denn eine Kritik des Islams ob seiner antisemitischen Tendenzen verbietet sich ja von selbst. Wenn radicale Hinduisten in Indien Christen verfolgen, ist das natürlich nur ein Mißbrauch der hinduistischen Religion, wie auch der Papst immer wieder beteuert, daß es keinen islamisch motivierten Terrorismus gebe. Nein, das gibt es alles nicht, weil es das nicht geben darf.
Also sucht man die Feinde der Kirche nur dort, wo sie nach der Erkenntnis der Gutmenschen allein anzutreffen sind: rechts und die anderen? Nein, da suchen wir nicht! Die darf es nicht geben und so sucht die Kirche ihre allein im Lichte der politischen Korrektheit.
Zusatz:
Wie wunderbar ordnet sich da die Kirche ein in den Kampf gegen Rechts der "Roten Fahne", dem Zentralorgan der Maristisch-Leninistischen Partei Deutschlands über die linke TAZ bis zur liberalen FAZ im Einklang mit allen demokratischen Blockparteien und allen gesellschaftlich relevanten Gruppen, von der Industrie über die Gewerkschaften bis zu Fußballvereinen.
So liest sich das bei den Nachwuchssozialdemokraten: Religion auf dem Vormarsch. Im letzten Jahrhundert wurde immer wieder verkündet, dass es zu einer vollständigen Trennung zwischen Kirche und Staat kommen werde (Säkularisierung). Das hat sich gleich doppelt als Mythos erwiesen. Ausserhalb Europas breitet sich vor allem das Christentum intensiv aus, vor allem in Lateinamerika (besonders Brasilien), Afrika und in Teilen Asiens. In Europa nehmen zwar die Besucher*innenzahlen von (christlichen) Gottesdiensten ab, das heisst aber nicht, dass der Einfluss Religion deswegen abgenommen hätt im Gegenteil. religiöse Institutionen nehmen dies Entwicklung nicht einfach hin, sondern drängen sich aktiv in den öffentlichen Diskurs.Deutlich wird da beispielsweise in Polen, wo die katholische Kirche enge Verbindungen zur rechten Regierungspartei PiS hat.
Aber die Jungsozialsten nehmen nun den Kampf wider die Religion auf!
"Die christlichen Feiertage sollen abgeschafft werden. Das fordern die Jusos des Kantons Zürich in ihrem am Wochenende verabschiedeten Religionspapier. Dies schließe auch die Feiertage an Weihnachten und Ostern mit ein." kath net 13.3.2018 Alle christlichen Feiertage sollen abgeschafft und durch säkulare Feste ersetzt werden.
Aber damit noch nicht genug. Im Sinne des Subsidartätsprinzips überträgt auch in der Schweiz die Öffentliche Hand Aufgaben an freie Träger, auch an kirchliche, z.B. Kindergärten. Da nun nach Meinung dieser Sozialdemokraten nicht ausgeschlossen werden kann, daß kirchliche Träger das zu Missionszwecken mißbräuchten, soll dem ein Ende gemacht werden. Es dürfen also keine religiösen Trägerschaften mehr geduldet werden. Alle jetzigen seien vom Staate zu übernehmen.
Besonders gelobt wird dann noch die geplante Abschaffung des Religionsunterrichtes an den Schulen, die es nun gälte, wider fundamentalistische Kreise zu verteidigen.
Ach ja, so kritisch der Nachwuchssozialdmokrat sich gegen das Christentum wendet, so engagiert verteidigt er den Islam. Es ginge nicht an, dem Islam Frauenfeindlichkeit zum Vorwurf zu machen und nicht zuvörderst die Katholische Kirche zu kritisieren, die weiterhin das Frauenpriestertum ablehne.
Klarer kann eine Kriegserklärung gegen die Katholische Kirche und die christliche Religion nicht formuliert werden. Und das ist keine Ausnahme. Seit Karl Marx die Kampfparole von der Religion als dem Opium des Volkes ausgab, ist die Feindschaft der christlichen Religion zum Markenzeichen der Linken geworden. So konnte kein Christ Mitglied der SED Ostdeutschlands werden, weil nur Atheisten Parteigenossen werden konnten.
Und gegen wen kämpft nun die Kirche in Deutschland? Ein Blick ins Internet unter der Rubrik: Kampf gegen Rechts zeigt es: Es gibt nur einen Feind- und der steht rechts. Antisemitismus gibt es für die politisch korrekte Kirche auch nur rechts- denn eine Kritik des Islams ob seiner antisemitischen Tendenzen verbietet sich ja von selbst. Wenn radicale Hinduisten in Indien Christen verfolgen, ist das natürlich nur ein Mißbrauch der hinduistischen Religion, wie auch der Papst immer wieder beteuert, daß es keinen islamisch motivierten Terrorismus gebe. Nein, das gibt es alles nicht, weil es das nicht geben darf.
Also sucht man die Feinde der Kirche nur dort, wo sie nach der Erkenntnis der Gutmenschen allein anzutreffen sind: rechts und die anderen? Nein, da suchen wir nicht! Die darf es nicht geben und so sucht die Kirche ihre allein im Lichte der politischen Korrektheit.
Zusatz:
Wie wunderbar ordnet sich da die Kirche ein in den Kampf gegen Rechts der "Roten Fahne", dem Zentralorgan der Maristisch-Leninistischen Partei Deutschlands über die linke TAZ bis zur liberalen FAZ im Einklang mit allen demokratischen Blockparteien und allen gesellschaftlich relevanten Gruppen, von der Industrie über die Gewerkschaften bis zu Fußballvereinen.
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