Sonntag, 23. September 2018

Ein Christ darf niemals Nationalist sein! oder politisch korrekte Nächstenliebe

In dem Jesuiten-Magazin 2018/3 dem Thema: "Die Welt-unser Haus" gewidmet, schreibt auch eine evangelische Publizistin und Mitglied des Präsidiums des "Deutschen Evangelischen Kirchentages",
Beatrice von Weizäcker.Ihr Vater ist der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizäcker, der ja in diesem Amt Stalins Position, daß Deutschland 1945 befreit wurde zur Staatsdoktrin erklärte. Der Beitrag seiner Tochter enttäuscht dann die Leserschaft nicht: 100 prozentig politisch korrekt  kämpft sie auf 2 Seiten gegen den politisch unkorrekten "Nationalismus" (S12f):" Eine Christin darf niemals Nationalistin sein."
Jetzt stünden wir vor einem beachtlichen Interpetationsproblem, würde uns die Weizäcker Tochter nicht selbst in diesem Text sagen, was sie unter " Nationalismus " versteht.
Nationalist ist, wer von "Illegalen" spricht- damit sind Menschen gemeint, die ohne eine Aufenhaltsgenehmigung in Deutschland leben, oft abgelehnte Asylantragssteller, die sich nun widerrechtlich in Deutschland bleiben. Wenn ich also in die Wohnung von Frau von Weizäcker einbreche und mich dann da verköstige, während ich: "Asyl, Asyl" vor mich hin murmele und mich als Armutsflüchtling bezeichne, ist meine dortige Anwesenheit kein illegales Eindringen und kein illegaler Aufenhalt. Würde aber die Wohnungsbesitzerin den Eindringling als illegalen Eindringling bezeichnen, der kein Recht hat, hier in dieser Wohnung zu leben, dann wäre sie eine Nationalistin .So urteilt eine Juristin. Es gibt also kein Recht auf eine eigene Wohnung, auf ein eigenes Haus, denn jeder ist moralisch verpflichtet, jeden, der in seiner Wohnung oder seinem Haus leben will, dort auch wohnen zu lassen bei freier Logie! 
Nationalist ist, wer solchen Besuch in seinen vier Wänden auffordert, diese Wohnung zu verlassen, in der er unerlaubt weilt, während er von dem Wohnungsbesitzer auch noch kostenfrei eine Vollversorgung einfordert. Die Rückführung von ungebetenen Gäste ist eine unmoralische Handlung, also daß man sie aus der eigenen Wonung hinauskomplimentiert.
Nationalist ist, der angesichts der Tatsache, daß Einbrecher bei dem Versuch, durch eine eingeschlagene Fensterscheibe in das fremde Haus einzudringen sich schwerste Verletzungen zuziehen, weiterhin die Fenster und Türen verschlossen hält, und so für die Eindringlinge ein unzumutbares Verletzungsrisiko in Kauf nimmt. Nein, das Verschließen von Türen und Fenstern zur Abwehr illegaler Eindringlinge ist per se etwas Unmoralisches, denn doch nur Not und Armut läßt doch diese armen Menschen zu Einbrechern werden. Es ist wohl auch zutiefst unmmoralisch, sein Auto abzuschließen und den Zündschlüssel abzuziehen, weil es so "Armen" erschwert wird, das Auto in Eigenbesitz zu übernehmen.Wenn Einbrecher bei dem Versuch des Eindringens  in eine Bank etwa sich verletzen, gar tödlich beim Versuch des Aufschweißens des Banktresors, dann ist das ein unverzeiliches Fehlverhalten der Bank, die doch sowieso so viel Geld hat, daß sie eine Ausleerung ihres Tresores gut verkraften kann.   
Denn es gehört zu der "Würde des Menschen", überall, wo er will sich niederzulassen und zu wohnen, auch und gerade im Eigentum anderer! Denn der Wille zum Eigentum ist Nationalismus!Nur wer sagt, alles, was mir ist, gehört auch jedem Anderen, will er es nur, ist kein Nationalist. Ob das wohl auch für die Ehefrauen gilt, die jeder Ehemann Fremden dann frei zur Verfügung zu stellen hat, besonders dann, wenn der Fremde lang ohne Sex leben mußte? 
Ach ja, und das alles ist dann praktizierte "Nächstenliebe". Aber eigentlich ist das praktizierte Fernstenliebe: Die Moral dieses evangelischen Gutmenschen gleicht der einer Mutter, die sich um alle fremden Kinder in der Umgebung kümmert, aber ihre eigenen dann vernachlässigt- denn die Liebe zum Eigenen ist gelebter Nationalismus. Wenn es war wäre, daß ein Christ nicht Nationalist sein darf, dann heißt das, daß die Selbstliebe Sünde ist. Und darum besteht diese pseudochristliche Nächstenliebe im Willen, das Eigene zu zerstören. 
Zu fragen ist nun nur noch, was wohl bei solchen Gutmenschen  das beherrschende Motiv ist: die Liebe zum Fremden oder das Nein zum Eigenen. Fragen wir doch die Gutmenschen selbst, statt daß hier spekuliert wird: "Mehrere tausend Teilnehmer sind auch in diesem Jahr dem Aufruf zum „Marsch für das Leben“ gefolgt, um in Berlin für den Schutz ungeborenenen Lebens zu demonstrieren. Begleitet wurden sie vom Protest radikaler Feministen und Vertretern der Homo-Lobby die wütende Parolen wie „Deutschland stirbt aus, Applaus, Applaus“ skandierten.Junge Freiheit am 22.8.2018   Oder wie es eine politisch korrekte Musikband auf dem Antirechtskonzert in Chemnitz so treffend auf den Punkt bringt: Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck. Das sind authentische Antinationalisten. Soll das jetzt auch praktiziertes Christentum sein? 

Corollarium 1
Wie Familien in Wohnungen oder Häusern wohnen, so Völker in Staaten als ihrem Wohnhaus. Das Recht des jeweiligen Wohnungsinhabers ist es, frei zu entscheiden, wer als Gast aufgenommen wird und wer nicht. Der FDP Chef Lindner erfaßt das so: „Es gibt kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen.“

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