Donnerstag, 6. September 2018

Hintergründe zum Kampf gegen Rechts und zur Causa "Chemnitz"

"Gehen wir davon aus, daß es um die Weitergabe deutschen Erbgutes nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht mehr gehen kann. Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Deutschen aussterben sollten  [...] Das Territorium, auf dem sich derzeit Deutschland befindet, könnte der Natur zurückgegeben oder (das ist wahrscheinlicher) von anderen Menschen besiedelt werden." Ute Sacksofsky, Juraprofessorin SPD, zitiert nach: Jürgen Graf, Der geplante Volkstod, 3.Auflage, 2016, S.413f.
Das Besondere dieser "antifaschistischen" Erklärung zeigt sich in dem Wechsel von der marxistischen zur völkischen Deutung des Nationalsozialismus. Galt fast allen Linken bis 1989 die These von einem Zusammenhang von dem Kapitalismus und dem Faschismus im allgemeinen als Grundsatz des Antifaschismus- versimplizifiert, daß die reaktionärsten Kreise der Bourgeosie in letzter Minute den Sieg des Sozialismus durch das Foulspiel der Machtergreifung durch die Nazis verhindert hätten (so Dimitroff auf der Kommunistischen Internationale 1935), so wandten sich Linke nun dem biologistischen Denken zu: Der Deutsche neige von seiner Natur zum Nationalsozialistischen; es gäbe Nazi-Gene. Schon in den 40 Jahren wurde das so in den USA gesehen, als dort gefragt wurde, wie Deutschland nach der militärischen Besiegung endgültig besiegt werden könne, sodaß keine Gefahr mehr von uns Deutschen ausginge. 
1989 gründeten so Linksradicale die "Antideutsche Bewegung" - Eigenbezeichnung!- mit dem Ziel, Deutschland und  den Deutschen Staat durch eine konsquente Multikulivierung aufzulösen. (Vgl: Michael Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein. Politik und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991, erschienen 2002). Jetzt galt: "Antifaschist" ist nur, wer "antideutsch " ist. In diesen Neulinkentraditionsstrang ist dies Zitat der SPDlerin einzuzeichnen, um es zu verstehen:
Da die nationalsozialistische Gesinnung per Erbgut der Deutsche an seine Kinder weitergibt, ist es erstrebenswert, daß das Deutsche Volk aufhört, zu existieren! Schon 1989  sahen Kommunisten in der Multiethnisierung Deutschlands das geeignete politische Mittel. "Von anderen Menschen"soll Deutschand besiedelt werden, schlägt so die SPDlerin vor, damit so Deutschland ausgelöscht wird. Es soll ausgelöscht werden, weil wir Deutsche ja nur Nazigesinnte sein können ob unserer Gene.
(Es sei an die Ex-EKD-Vorsitzende Frau Margot Käßmann erinnert, die ja auf einem evangelischen Kirchentag diese politisch korrekte Rassenlehre vertrat, daß deutsche Eltern von deutschen Eltern stammend die braune Gesinnung weitervererbten an ihre Kinder!) So avancierte dieser Rassismus zum Fundament des heutigen "Kampfes gegen Rechts", daß antirechts sein heißt, antideutsch zu sein. So ist es auch ganz konsequent, daß "Feine Sahne Fischfilet" auf dem nicht nur vom Bundespräsidenten bejubelten Antirechtskonzert in Chemnitz auftrat: „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“  Das ist die Zentralbotschaft des Kampfes gegen Rechts, daß man nur ein Gutmensch ist, wenn man antideutsch ist.
Der Dresdener Politologe Patzelt formuliert das so: "Der Deutsche an sich neigt zum Faschismus."Jürgen Graf, Der geplante Volkstod, S.590). Deshalb muß "das Deutsche in Deutschland durch Aufnahme anderer Kulturen" verdünnt werden. (S.590)  
Nun ist es auch klar, warum alle Gutmenschen so vehementer Bejubeler der Politik der offenen Grenzen sind: Einig sind sie sich mit ihren Kritikern, daß diese Politik dem Deutschen Volke schadet, aber gerade deshalb wird von ihnen diese Regierungspolitik so sehr begrüßt!

 

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