"Neues Papstdokument schreibt verpflichtende Synodenumfragen vor"- ein neuer päpstliche Angriff auf die Kirche. Zu offensichtlich ist hier die Intention dieser Reform für Synoden. Ganz realistisch geht Papst Franziskus davon aus, daß er für alle Punkte seines Deformprogrammes der Kirche "demokratische" Mehrheiten hinter sich hat. Es sei nur an die massenhafte Unterstützung durch Laien für das Kirchenvolksbegehren von: "Wir sind Kirche" erinnert, (Vgl dazu mein Buch: Uwe C. Lay, Der zensierte Gott) das konsequent durchgeführt den Tod der Katholischen Kirche herbeiführte, wäre es denn eine Möglichkeit der Kirche, sich selbst zu nichten.
Aber es ist noch mehr: Dieser Papsterlaß signalisiert selbst schon den Paradigmenwechsel der Kirche: Sie will eine Marktwirtschaftskirche werden. Die Filialen vor Ort stehen dabei im Ruf, besser als die römische Zentrale die Nachfrage, die Konsumbedürfnisse erfassen zu können. Die Befragungsaktion, vor Ort im regionalen Absatzmarkt durchgeführt, ist sozusagen eine kirchliche Marktanalyse, welche Produkte der Kirche wie verpackt auf einen Absatz hoffen können: Was wollen unsere potentiellen Kunden von uns, wenn sie denn noch was von der Kirche wollen?
Der Papst der Medien, der sich so medienwirksam in Szene zu setzen weiß, wird eben nicht nur den Mißbrauchsskandal überstehen, weil ihn die Medien stützen- wäre Kardinal Ratzinger noch Papst, die Medienwelt skandalierte jetzt Tag und Nacht: Kreuzigt den Papst!-sondern er wird sein Destruktionsprogramm prolongieren.
Schlimmstes ist zu befürchten. Auf der Amazonassynode ist der große Angriff auf den Zölibat zu erwarten: Er soll wohl prinzipiell erhalten werden, nur wird es dann großzügig Ausnahmen in Einzelfällen geben, vielleicht gar für ganze Regionen- so wie jetzt der Papst den Empfang der heiligen Kommunion für Geschieden-Wiederverheiratete als Einzelfallzulassung zum Regelfall machen will.
Die Jugendsynode- wird sie ein anderes Thema haben als Sex für alle, daß die Kirche alles, was Spaß macht, sie zu bejahen hat? Die Bejahung der Homosexualität ist wohl das 1.Thema dieser "Räubersynode", auch wenn jetzt die Homosexlobby in die Defensive geraten ist, da es zu offensichtlich ist, daß homosexuelle Kleriker den größten Anteil an den Sexualmißbrauchsfällen stellt.Aber sie kämpft:
"Einen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Missbrauch herzustellen, wäre "unverantwortlich und würde alle homosexuell veranlagten Menschen in unerträglicher Weise stigmatisieren", sagte Zollner" Jesuit und Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzorganisation . katholisch de am 20.9.2018.
Der Angriff aufs Zölibat, die Bejahung der Homosexualität, die Auflösung der kirchlichen Morallehre durch die Zauberformel, daß das individuelle Gewissen die Letztinstanz des Entscheidens in allen Moralfragen ist, das ist wohl das Herzstück der päpstlichen Deformagenda, für die er sicher demokratische Mehrheiten unter den (organisierten) Laien finden wird. Die sollen so per Meinungsbild auf den Synoden Druck machen, daß sie dann richtig entscheiden.
Corollarium 1
Wesentlich ist der Punkt, daß die Frage, was ist wahr?, respondiert wird mit der These: Wahr ist, was die Mehrheit will. Das ist genaugenommen gut jesuitisch. Denn wenn vorkonziliar galt, wahr ist das, was die oberste Autorität als wahr deklariert, und diese Autorität war Gott oder das kirchliche Lehramt so gilt jetzt für einen Jesuiten, daß die Mehrheit die höchste Autorität ist: Was die Mehrheit will, ist wahr, weil sie es will. Da nun das Meinen der Mehrheit das Produkt des in den Medien Veröffentlichten ist, herrscht so demokratisch in der Kirche die vorherrschende veröffentlichte Meinung.
Schlimmstes ist zu befürchten. Auf der Amazonassynode ist der große Angriff auf den Zölibat zu erwarten: Er soll wohl prinzipiell erhalten werden, nur wird es dann großzügig Ausnahmen in Einzelfällen geben, vielleicht gar für ganze Regionen- so wie jetzt der Papst den Empfang der heiligen Kommunion für Geschieden-Wiederverheiratete als Einzelfallzulassung zum Regelfall machen will.
Die Jugendsynode- wird sie ein anderes Thema haben als Sex für alle, daß die Kirche alles, was Spaß macht, sie zu bejahen hat? Die Bejahung der Homosexualität ist wohl das 1.Thema dieser "Räubersynode", auch wenn jetzt die Homosexlobby in die Defensive geraten ist, da es zu offensichtlich ist, daß homosexuelle Kleriker den größten Anteil an den Sexualmißbrauchsfällen stellt.Aber sie kämpft:
"Einen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Missbrauch herzustellen, wäre "unverantwortlich und würde alle homosexuell veranlagten Menschen in unerträglicher Weise stigmatisieren", sagte Zollner" Jesuit und Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzorganisation . katholisch de am 20.9.2018.
Der Angriff aufs Zölibat, die Bejahung der Homosexualität, die Auflösung der kirchlichen Morallehre durch die Zauberformel, daß das individuelle Gewissen die Letztinstanz des Entscheidens in allen Moralfragen ist, das ist wohl das Herzstück der päpstlichen Deformagenda, für die er sicher demokratische Mehrheiten unter den (organisierten) Laien finden wird. Die sollen so per Meinungsbild auf den Synoden Druck machen, daß sie dann richtig entscheiden.
Corollarium 1
Wesentlich ist der Punkt, daß die Frage, was ist wahr?, respondiert wird mit der These: Wahr ist, was die Mehrheit will. Das ist genaugenommen gut jesuitisch. Denn wenn vorkonziliar galt, wahr ist das, was die oberste Autorität als wahr deklariert, und diese Autorität war Gott oder das kirchliche Lehramt so gilt jetzt für einen Jesuiten, daß die Mehrheit die höchste Autorität ist: Was die Mehrheit will, ist wahr, weil sie es will. Da nun das Meinen der Mehrheit das Produkt des in den Medien Veröffentlichten ist, herrscht so demokratisch in der Kirche die vorherrschende veröffentlichte Meinung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen