Dienstag, 28. Oktober 2025

„Die Kirche darf nicht um jeden Preis neue Mitglieder wollen“ oder wer in der Synodalkirche unerwünscht ist!

 

Die Kirche darf nicht um jeden Preis neue Mitglieder wollen“ oder wer in der Synodalkirche unerwünscht ist!


So lautet die Neuerkenntnis des Standpunktkommentars vom 27.10.2025,nur daß dies Überschrift über das hier Gemeinte täuscht:Nicht ist damit gemeint, daß die Kirche nicht zu viel Geld ausgeben solle,um eine Neuevangelisation zu beginnen, hier etwas despektierlich als neue Mitglieder gewinnen wollen verzeichnet. Sie habe auf die Qualität ihre neuen Mitglieder zu achten, wen sie denn als ein Neumitglied wolle und wen nicht!

So gäbe es Menschen,die das „Anhalten zum sexuellen Verzicht vor der Ehe“ das dieser Standpunkt als „völlig aus der Zeit gefallen“ansieht,attraktiv finden. Solche Menschen dürfe die Kirche nicht als neue Mitglieder gewinnen wollen. Weiter heißt es dann im Text: „Plötzlich muten traditionalistische und längst überwunden geglaubte Wertvorstellungen, die eng verbunden sind mit einer hierarchischen Ordnung, seltsam progressiv an. Es könnte sein, dass gerade die katholische Kirche in einer Zeit starker Autoritäten, einer Schwächung des Minderheitenschutzes und der Frauenrechte und eines neuen Gehorsams- und Standesdünkels (diesmal nicht des Adels, sondern der Geldelite) wieder anziehend wird.“

So wirke die Kirche jetzt „wieder anziehend“ auf Menschen, die sie nicht in ihren Reihen sehen wollen darf! Das sind Traditionalisten, an „längst überwunden geglaubte Wertvorstellungen Festhaltende und Befürworter der kirchlichen Hierarchie.Erklang bisher in linksliberalen Kreisen die Klagelitanei, daß niemand mehr zur Kirche kommen wollte, weil sie so ewiggesterich sei, so tönt es nun: Gerade deswegen sei nun die Kirche wieder attraktiv, aber die so zu ihr Wollenden dürfe die Kirche nicht aufnehmen wollen. Ein ganz anderes Klientel habe die Kirche anzusprechen:Menschen,die in Jesus primär den sich bedingungslos den Schwachen Zuwendenden. Aber die Fortsetzung macht erst klar, was genau damit gemeint ist: „Wenn meine Kirche sich allerdings nicht entschieden davon distanziert, auf der Welle neuer rechtskonservativer, populistischer Strömungen mitzuschwimmen, kann ich nicht mehr für diese Kirche stehen.“ Rechtskonservativ und populistisch Eingestellte, das sind die, die das Gegenteil zu Jesu Hinwendung zu den Schwachen propagieren,hätten in der Kirche nichts zu suchen. Die Kirche dürfe also auf keinen Fall, versuchen, solche für sich zu gewinnen! Simpler formuliert: Christsein heißt politisch linkssein und wer nicht links ist, hat nichts in der Kirche verloren! Praktisch gewendet hieße das,daß wenn jemand in die Kirche eintreten möchte, sollte er gefragt werden, welche Partei er bei der letzten Bundestagswahl gewählt habe, und hat er weder Grün,SPD oder die Linke gewählt, sollte der nicht aufgenommen werden.


Am 27.10.2025 beglückte Kath de seine Leserschaft mit einem weiteren Artikel mit einer Warnung vor falschen Sympathisanten der Kirche: „Nach wachsenden Taufzahlen junger Menschen in westlichen Ländern Polak: Rückkehr zu Religion bei Jugendlichen nicht unkritisch bejubeln.“ Der Verdacht lauter dabei, daß sich hier Falsche taufen ließen,Menschen, die die Kirche besser nicht aufnehmen sollte. Daß plötzlich viele junge Menschen taufen ließen,habe primär etwas mit der „Sehnsucht nach ambivalenzbefreiten und sicheren Zugehörigkeiten in Gesellschaften“ zu tuen. Die heutige Zeit mit ihren vielen Krisen lasse „viele junge Menschen nach Halt, Orientierung und Refugien suchen“. Aber solche Suchende habe die Kirche keine Heimat zu sein. Eine Suche nach einem Halt, einer Orientierung und nach Zufluchtsorten, sei eben etwas aus sozialpsycholigischer Sicht kritisch zu Beurteilendes.

Den Alltag strukturierende Rituale, eindeutige Antworten auf komplexe Fragen, spirituelle Erfahrungen und unbekannte alte Traditionen machten Religion als Option interessant.“ Die Formulierung, „eindeutige Antworten au komplexe Fragen“ 1markiert deutlich, wer da alles gemeint ist: alles, was irgendwie nach conservativ und traditionalistisch klingt.Angesprochen werden soll stattdessen ein Klientel, das sich durch seine Bereitschaft zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Religion und besonders mit ihren Schattenseiten auszeichnet,simpler formuliert: Kirchenkritische sollen angesprochen werden, und nur sie, damit die dann mithelfen, die Kirche zu modernisieren, statt daß noch mehr in sie hineinströmende Conservative den innerkirchlichen Fortschritt aufhalten.


Am 26.10.2025 eröffnete Bischof Meier den Kampf um die Ausgrenzung Mißliebiger aus der Kirche in dem Kath de Artikel: „Bischof Meier: Ausgrenzung in jeder Form unchristlich.“ Dieser Bischof weiß klar und eindeutig den Feind zu benennen, den es nun in und außerhalb der Kirche zu bekämpfen gilt: „Weltkirche-Bischof Bertram Meier hat eindringlich dafür geworben, an der Vision der Einen Welt festzuhalten. Diese sei gefährdet durch Egoismus und eine ausbeuterische Wirtschaft, aber auch durch einen neu erstarkenden Nationalismus, sagte der Augsburger Bischof am Sonntag in Memmingen. Populisten schürten Ängste und Aggressionen. Völkischer Nationalismus sei jedoch mit dem Christentum unvereinbar. Dies gelte auch für alle Formen der Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe und Religion.“

Für ihn gehört die „Vision der Einen Welt“ zum Glaubensgut der Kirche, obgleich sie eher eine Freimauerervision ist,und verurteilt nun jeden Kritiker so einer Einheitsweltutopie als einen Egoisten, wenn er für den Erhalt seiner eigenen Kultur plädiert oder gar eine nationale Selbstständigkeit für bejahenswert hält. Dann gibt er sich etwas kapitalismuskritisch,um dann sogleich den Hauptfeind zu markieren: den Nationalismus und den Populismus. Das sind zwei Bewegungen, die das Projekt der Einheitswelt ablehnen und deswegen von diesem Bischof daimonisiert werden. Stattdessen fordert er um des Zieles der Einheitswelt die Auflösung der bisher noch bestehenden mehr oder weniger noch homogenen Gesellschaften durch ihre Multiethnisierung und Multikultivierung. In jedem Staate habe jeder Erdenmensch das Recht, zu leben und als Bürger des Staates anerkannt zu werden. Damit sollen alle Nationen und Nationalstaaten aufgelöst werden zugunsten einer einzigen Weltbürgerrepublik.

Mit der christlichen Religion oder der Lehre der Kirche hat das nun gar nichts gemein,denn die Gnade Gottes zerstört nicht die Natur und die natürlichen Ordnungen, wobei dann hier die Natur nicht den Gegenpol zur Kultur sondern zur Gnade bedeutet.Aber Bischof Meier stellt damit fest, wer alles nicht in die Synodalkirche hineingehört, die nun in Deutschland unter der Führung des Laien-ZKs und des Bischofsvorsitzenden das Licht der Welt erblickt.

Diese drei Artikel passen von ihrer Tendenz zusammen:Es soll geklärt werden, wer nicht zur Kirche gehört,nicht in sie hineinkommen und aus ihr möglichst ausgegrenzt werden soll.Wo andere das Schrumpfen der Kirche beklagen, wird hier für eine Säuberung und eine Reinhalteaktion geworben.


Dabei ist zu bedenken, daß das Ja zur Einheitswelt sich zumindest in Deutschland primär speist aus dem Nein zum eigenen Volke mit seiner Kultur "Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:

"Den Antrag der NPD-Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes  zu bewahren,lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist 

rassistisch  und menschenverachtend"

.(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210).




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