"Bruder Jürgen: 1982 feierten wir 800-jähriges Jubiläum der Geburt von Franziskus und hielten in Assisi
mit Mitbrüdern aus islamischen Ländern eine Konferenz zum Thema
Franziskaner und Islam ab. Danach schrieben die Teilnehmer der Konferenz
an alle Provinzen einen Brief, in dem sie aufforderten zum Dialog. Sie
sagten: Wir glauben nicht, dass es die Zeit ist, den Muslimen das
Evangelium zu verkünden." So steht es geschrieben in Katholisch de am 30.Jänner 2019. Es gibt also Zeiten, in denen das Evangelium zu verkünden ist, auch den Muslimen und Zeiten, in denen nicht die richtige Zeit dafür ist. Das sind die Zeiten des Dialoges. Klar wird sich hier zur Antithetik von Dialog oder Mission bekannt.
Warum braucht der Muslim die Wahrheit des Katholischen Glaubens nicht? Warum bedarf er der Taufe nicht, des Glaubens an den Sohn Gottes nicht- ja, warum ist für den Muslim die Wahrheit gleichgültig?
Die 1. Möglichkeit wäre, daß die islamische Religion genauso wahr ist wie die christliche. Aber wie können zwei so verschiedene Religionen gleich wahr sein?
Die 2. Möglichkeit wäre, daß Gott selbst es gleichgültig ist, welcher Religion ein Mensch anhängt. Sie wären dann nicht einfach gleich wahr sondern gleichgültig im Sinne von: völlig unwichtig. Das Evangelium sei also für die Muslime gleichgültig, weil sie unabhängig von ihrer Religion immer schon von Gott Bejahte sind, denen Gott so das Heil zuspricht. Ist das Evangelium auch für alle anderen Menschen gleichgültig, weil Gott sowieso jeden bejaht?
Faktisch hat ja die Kirche seit dem 2.Vaticanum die Mission aufgegeben, weil nun gelehrt wird, daß jeder in und durch seine Religion selig werden könnte. Ja, selbst zu dem Atheisten sagt Gott sein Ja, wenn der nur danach strebt, gemäß seinem Gewissen zu leben.
Also bestätigt das Nein zur Verkündigung der Wahrheit den Muslimen gegenüber nur die nachkonziliare "Erkenntnis", daß die wahre Religion für das Heil überflüssig ist. Hätte das der Sohn Gottes schon gewußt, er hätte gleich zur Rechten Gottes verweilen und sich das Erdenleben mit dem Kreuze ersparen können.
Was sagt das über den Dialog aus? Daß hier miteinander geredet wird unter Ausschluß der Wahrheit, denn die als erkannte im christlichen Glauben störte den Dialog.
Warum braucht der Muslim die Wahrheit des Katholischen Glaubens nicht? Warum bedarf er der Taufe nicht, des Glaubens an den Sohn Gottes nicht- ja, warum ist für den Muslim die Wahrheit gleichgültig?
Die 1. Möglichkeit wäre, daß die islamische Religion genauso wahr ist wie die christliche. Aber wie können zwei so verschiedene Religionen gleich wahr sein?
Die 2. Möglichkeit wäre, daß Gott selbst es gleichgültig ist, welcher Religion ein Mensch anhängt. Sie wären dann nicht einfach gleich wahr sondern gleichgültig im Sinne von: völlig unwichtig. Das Evangelium sei also für die Muslime gleichgültig, weil sie unabhängig von ihrer Religion immer schon von Gott Bejahte sind, denen Gott so das Heil zuspricht. Ist das Evangelium auch für alle anderen Menschen gleichgültig, weil Gott sowieso jeden bejaht?
Faktisch hat ja die Kirche seit dem 2.Vaticanum die Mission aufgegeben, weil nun gelehrt wird, daß jeder in und durch seine Religion selig werden könnte. Ja, selbst zu dem Atheisten sagt Gott sein Ja, wenn der nur danach strebt, gemäß seinem Gewissen zu leben.
Also bestätigt das Nein zur Verkündigung der Wahrheit den Muslimen gegenüber nur die nachkonziliare "Erkenntnis", daß die wahre Religion für das Heil überflüssig ist. Hätte das der Sohn Gottes schon gewußt, er hätte gleich zur Rechten Gottes verweilen und sich das Erdenleben mit dem Kreuze ersparen können.
Was sagt das über den Dialog aus? Daß hier miteinander geredet wird unter Ausschluß der Wahrheit, denn die als erkannte im christlichen Glauben störte den Dialog.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen