Freitag, 10. Juli 2020

Erste Erfolge der Antirassismuskampagne

Bei der Diskussion über Alltagsrassismus beobachtet Pia Dyckmans eine große Unsicherheit, was gesagt und gedacht werden darf. Sie fordert Freiheit im Denken, damit wir in Zukunft tatsächlich Rassismus und Vorurteile überwinden können.“ So steht es geschrieben in einem Artikel von Frau Dyckmans auf Kath de am 10.7.2020. Ist diese Frau wirklich so naiv, daß sie nicht begreift, daß diese Unsicherheit, was darf ich noch sagen und was nicht mehr, das Ziel der jetzigen Antirassismuskampagne ist, daß eben die Bürger so verunsichert sich gar nicht mehr trauen, etwas evtl politisch Inkorrektes zu sagen?
Ganz offensichtlich findet hier ein Strategiewechsel statt: Als die 68er noch nicht durch den Marsch durch die Institutionen selbst an der Macht waren, forderten sie uneingeschränkte Freiheit für sich, aber jetzt, wo die Linken zu Linksliberalen mutiert selbst Macht haben, sehen sie in der „Freiheit im Denken“ eine Gefahr für sich. Das oppositionelle Denken trauen sie sich nicht mehr zu, zu verändern. So begnügen sie sich damit, ein Klima zu schaffen, in der sich Oppositionelle nicht mehr trauen, den Mund aufzumachen.
Mit wem redet man nicht, will man sich nicht ins Abseits stellen und was darf man nicht mehr sagen, dies nicht klar zu definieren, schafft den Vorteil, daß Verängstigte kaum noch etwas sagen, es könnte ja inkorrekt sein. So antworteten bei einer Befragung schon 60 Prozent, daß sie sich nicht mehr trauten, freimütig über Asylanten und dem Islam zu sprechen- zu recht, gilt hier doch jedes kritische Wort schon als Nazihaßsprache. Dieser Kampagne kann man ihren Erfolg nicht absprechen, denn wann gab es im öffentlichen Diskurs so viel Konformität wie jetzt. 

Darf das noch gesagt werden? (Christliches Forum 9.7.2020). Es ist wahr, aber was tuen, wenn die Tatsachen nicht politisch korrekt sind.

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