Dienstag, 14. Juli 2020

„Wir kamen nach Deutschland nicht als Befreier, sondern als Eroberer.“

Wir kamen nach Deutschland nicht als Befreier, sondern als Eroberer.“ (Der Monarchiefreund, 2/2020 S.4)In diesem Artikel wird der 1945 gedrehte amerikanische Propagandafilm: „Here is Germany“auf die Frage hin analysiert, welches Bild von Deutschland vermittelt er und welche Konsequenzen zieht er daraus. Der „böse deutsche Sonderweg“ habe konsequenterweise zu den Gaskamern Auschwitz führen müssen. Die Kollektivschuldthese, alle Deutschen seien schuld am Holocaust fundiert sich so in dem Verständnis der deutschen Kultur, die ihr Eigenstes im Holocaust zum Ausdruck gebracht habe. Von der preußischen Unkultur über die „Hunnen“ des 1.Weltkrieges bis zu den Nazis gäbe es eine ununterbrochene Kontinuität.
Darum muß nach dem Sieg über Deutschland die deutsche (Un)Kultur überwunden werden.
Das liest sich so: „Wir kamen nach Deutschland nicht als Befreier, sondern als Eroberer. Dieses Mal werden wir in Deutschland bleiben, für zwanzig, wenn nötig für immer.(...)Wir haben Deutschland von Hitler befreit und vom Generalstab, vom Nationalsozialismus und Militarismus. Aber nicht von Friedrich (dem Großen),von Bismarck und dem Kaiser. Von deutscher Geschichte und Tradition. Dies muß der Deutsche selbst tun. Bis er dies tut, bleibt er ein potentieller Feind der Zivilisation.“ (S.5)
Also erst wenn der Deutsche entdeutscht ist, hört er auf, ein Feind der Zivilisation zu sein. Dies Entdeutschungsprogramm soll nun (unter der Aufsicht der Siegermacht) der Deutsche selbst vollziehen. Angespielt wird dabei auch auf die Betonung der Differenz zwischen der deutschen Kultur und der westlichen Zivilisation, wie sie etwa Thomas Mann in seinen „Unpolitischen Betrachtungen“ expliziert hat unter der Fragestellung, ob wir Deutsche noch Deutsche sein wollen oder ob wir uns verwestlichen wollen. Daß wir Deutschland heutzutage so selbstverständlich als zum freien Westen dazugehörig vorstellen, demonstriert, wie effektiv dies Entdeutschungsprogramm gewesen ist, daß wir unsere eigene nichtwestliche Kultur aufgaben.
Aber dieser antideutsche Kulturkampf ist noch nicht beendet. Jetzt gilt nicht nur Bismarck als nicht mehr akzeptabel, selbst einer der größten deutschen Philosophen Kant wird jetzt als rassistisch verteufelt.
Um es mit der politisch hundertprozentig politisch korrekten TAZ zu formulieren: Es muß eben die deutsche Dreckskultur beseitigt werden. 1945 wurden wir Deutschen auf diesen antideutschen Kurs eingeschworen, der die heutige Politik bestimmt und jetzt durch die Antirassismuskampagne noch forciert wird: Die deutsche Kultur ist eben ein Übel an sich. 

Diese drei Zitate mögen anzeigen, wie sehr dies antidutsche Programm schon verinnerlicht ist:

Ute Sacksofsky, SPD Mtglied und Juraprofessorin:

"Gehen wir davon aus, daß es um die Weitergabe deutschen Erbgutes nach der natiolsozialistischen Gewaltherrschaft nicht mehr gehen kann. Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Deutschen aussterben sollten?[...]Das Territorium, auf dem sich derzeit Deutschland befindet, könnte der Natur zurückgegeben oder (das ist wahrscheinlicher) von anderen Menschen besiedelt werden." zitiert nach: Jürgen Graf, Der geplante Volkstod, 2016, S.413f)

Werner Patzeld, Politologe, Dresden: skizziert die antideutsche Haltung so:  
"Der Deutsche an sich neigt [...]zum Faschismus. Wenn wir die deutsche Kultur aufbrechen, weltweit öffnen, liberal machen und das Deutsche in Deutschland durch Aufnahme anderer Kulturen verdünnen, dann machen wir dieses Land nazisicher."(Graf, S.590) 
  
"Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:
"Den Antrag der NPD-Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren, lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenverachtend".(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210). 

 

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