Freitag, 3. Juli 2020

Was in der Kirche nicht mehr gesagt werden darf: Volksverhetzung!

Eine der Kampfbegriffe gegen die freie Meinungsäußerung ist der der „Volks-verhetzung“. Politisch nicht völlig Unerfahrene wissen, daß dieser Begriff nicht eine Schutzbestimmung zugunsten des Deutschen Volkes meint,daß unser Volk etwa nicht als „Köterrasse“ und unsere Kultur als „Dreckskultur“ diffamiert werden dürfte, nein jede Perhorreszierung alles Deutschen ist politisch korrekt und wird so mit Beifall versehen. Nur eben besonders Privilegierte werden durch das Verbot der „Volksverhetzung“ geschützt. Eine dieser Vorzugsgruppen sind nun die Homosexuellen. Ja, diese Gruppe gilt gar als zu schützenswürdig, daß für sie gar die Religionsfreiheit einzuschränken ist.Denn das biblische Urteil über die pratizierte Homosexualität gilt tendenziell als „Volksverhetzung“.
Die politisch immer korrekte Internetseite „Katholisch de“ konnte so am 2.7.2020 mit Genugtuung melden: „Umstrittener Pastor Latzel wegen Volksverhetzung angeklagt“ . „Der konservative evangelische Theologe hatte im Verlauf des Seminars gesagt, Homosexualität stehe gegen die göttliche Schöpfungsordnung. Er warnte vor einer "Homolobby": "Überall laufen die Verbrecher rum vom Christopher Street Day. Der ganze Genderdreck ist ein Angriff auf Gottes Schöpfungsordnung, ist teuflisch und satanisch." Das verunsichere Leute, zerstöre Zivilisation und Kultur.“ Es reicht der Staatsanwaltschaft schon, daß diese Aussagen zum Haß gegen Homosexuelle aufstacheln könnten, um ihn nun anzuklagen. (Die Bremische Landeskirche hatte ihm schon ein Predigtverbot erteilt.) Die Aussage, daß die Homosexualiät gegen die göttliche Schöpfungsordnung verstoße, daß ein Werden für die sexuelle Praxis eine Sünde sei, ist also somit keine durch die Religionsfreiheit gedeckte erlaubte Aussage.
Deshalb ist es ja auch ein Zentralanliegen des „synodalen Irrweges“, die Aussagen der Katholischen Kirche zur Homosexualität zu beseitigen aus Furcht vor der Macht der Homolobby, die ja so auch den Katechismus der Kirche als „volksverhetzend“ anzeigen könnte.
Hätte der Pastor aber gesagt: „Nationalisten und Patrioten verstoßen gegen das Gebot der Nächstenliebe und hätte er vor rechten Parteien gewarnt und diese als „Nazidreck“ und als „teuflisch“ und „satanisch“ bezeichnet“ , würde er jetzt als antifaschistischer Held in allen Medien gefeiert. Führte das dann gar zum Haß gegen Patrioten und Nationalisten, um so besser, denn die soll ja jeder Gutmensch hassen! Gegen bestimmte Gruppen zu hetzen, kann so geradezu tugendhaft sein. Und gehören nicht conservative Christen auch zu den erlaubten Haßobjekten? 

Zusatz:
Darf die Kirche noch "schwarze Messen" kritisieren, weil in ihnen Satan verehrt wird, oder ist das rassistisch, sodaß "schwarze Messen" nun von ihr gutzuheißen sind!  




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