Eine der
Kampfbegriffe gegen die freie Meinungsäußerung ist der der
„Volks-verhetzung“. Politisch nicht völlig Unerfahrene wissen,
daß dieser Begriff nicht eine Schutzbestimmung zugunsten des
Deutschen Volkes meint,daß unser Volk etwa nicht als „Köterrasse“
und unsere Kultur als „Dreckskultur“ diffamiert werden dürfte,
nein jede Perhorreszierung alles Deutschen ist politisch korrekt und
wird so mit Beifall versehen. Nur eben besonders Privilegierte werden
durch das Verbot der „Volksverhetzung“ geschützt. Eine dieser
Vorzugsgruppen sind nun die Homosexuellen. Ja, diese Gruppe gilt gar
als zu schützenswürdig, daß für sie gar die Religionsfreiheit
einzuschränken ist.Denn das biblische Urteil über die pratizierte
Homosexualität gilt tendenziell als „Volksverhetzung“.
Die
politisch immer korrekte Internetseite „Katholisch de“ konnte
so am 2.7.2020 mit Genugtuung melden: „Umstrittener
Pastor Latzel wegen Volksverhetzung angeklagt“ .
„Der konservative evangelische Theologe hatte im
Verlauf des Seminars gesagt, Homosexualität stehe gegen die
göttliche Schöpfungsordnung. Er warnte vor einer "Homolobby":
"Überall laufen die Verbrecher rum vom Christopher Street Day.
Der ganze Genderdreck ist ein Angriff auf Gottes Schöpfungsordnung,
ist teuflisch und satanisch." Das verunsichere Leute, zerstöre
Zivilisation und Kultur.“ Es
reicht der Staatsanwaltschaft schon, daß diese Aussagen zum Haß
gegen Homosexuelle aufstacheln könnten, um ihn nun anzuklagen. (Die
Bremische Landeskirche hatte ihm schon ein Predigtverbot erteilt.)
Die Aussage, daß die Homosexualiät gegen die göttliche
Schöpfungsordnung verstoße, daß ein Werden für die sexuelle
Praxis eine Sünde sei, ist also somit keine durch die
Religionsfreiheit gedeckte erlaubte Aussage.
Deshalb
ist es ja auch ein Zentralanliegen des „synodalen
Irrweges“, die
Aussagen der Katholischen Kirche zur Homosexualität zu beseitigen
aus Furcht vor der Macht der Homolobby, die ja so auch den
Katechismus der Kirche als „volksverhetzend“
anzeigen könnte.
Hätte
der Pastor aber gesagt: „Nationalisten und Patrioten verstoßen
gegen das Gebot der Nächstenliebe und hätte er vor rechten Parteien
gewarnt und diese als „Nazidreck“ und als „teuflisch“ und
„satanisch“ bezeichnet“ , würde er jetzt als
antifaschistischer Held in allen Medien gefeiert. Führte das dann
gar zum Haß gegen Patrioten und Nationalisten, um so besser, denn
die soll ja jeder Gutmensch hassen! Gegen bestimmte Gruppen zu
hetzen, kann so geradezu tugendhaft sein. Und gehören nicht
conservative Christen auch zu den erlaubten Haßobjekten?
Zusatz:
Darf die Kirche noch "schwarze Messen" kritisieren, weil in ihnen Satan verehrt wird, oder ist das rassistisch, sodaß "schwarze Messen" nun von ihr gutzuheißen sind!
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