Samstag, 18. Juli 2020

Über den überflüssigen Jesus- Mohammed reicht!

Wenn am 24. Juli zum ersten Mal wieder das muslimische Freitagsgebet in der Hagia Sophia erklingt, ist das Problem nicht, dass in diesem Gotteshaus wieder gebetet wird. Das ist immerhin eine Nutzung, für die es errichtet wurde und der es 14 Jahrhunderte für Christen und dann für Muslime gedient hat.“ So sagt es  Jeremias Schröder OSB, seines Zeichens Missionsbenediktiner. (Kath de 17.7.2020)
Es ist eben für diesen Missionsbenediktiner gleichgültig,ob in einem Gotteshaus der Gott Mohammeds oder der Gott Jesu Christi angebetet wird. Muslime und Christen beten halt doch den selben Gott an. Und Jesus Christus? Der ist unwichtig, denn man kann auch eine angemessene Beziehung zu Gott ohne eine Beziehung zu Gottes Sohn zu haben, leben. Jesus lehrt da zwar etwas ganz anderes: Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat (Joh, 5,23b), aber da irrte sich der Sohn Gottes sicher.
Jetzt gilt, daß jede Gottesverehrung, auch wenn in ihr der Sohn Gottes abgelehnt wird, als Gott wohlgefällige anzusehen ist. Darum ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Kirchen in Moscheen umgewandelt werden, denn da wird ja auch zu Gott wohlgefällig gebetet. Und was bleibt für die Mission da noch übrig? Als Christ freut man sich, daß Gott in so viel verschiedenen Religionen geehrt und zu ihm gebetet wird: Da ist jede Mission überflüssig und eigentlich hätte der Sohn Gottes auch oben im Himmel bleiben können, da er für die rechte Gottesverehrung und das Gebet zu Gott ja überflüssig ist.




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