Mittwoch, 20. Oktober 2021

Was eine Grünenpolitikerin alles darf...andere wären dafür medial gesteinigt worden

 

(Ein Beispiel politisch korrekten Rassismuses)

Die „Junge Freiheit“ berichtet („Grüne klagen gegen Shitstorm gegen Sprecherin der Parteijugend“ 11.10.2021). Was hat denn diese Sprecherin von sich gegeben? Hier ihre markantesten Aussagen:

So hatte die heute 20jährige damals unter anderem auf Twitter geschrieben: „Ich werde mir irgendwann einen Besen nehmen und alle weißen Menschen aus Afrika raus kehren.“ „Deine Schuhe sind schwul, meine Schuhe sind teuer.“ „Juden und Asiaten sind keine weißen Menschen, und bei Slawen weiß ich es ehrlich gesagt nicht.“ „Alle Männer sind scheiße!“

Aber um der Deeskalation willen wird nun in den Medien betont, daß sie dies als 14 jährig geschrieben habe. Hätte ein Mitglied der Parteijugend der AfD vierzehnjährig geschrieben, Hitler habe doch die Arbeitslosigkeit beseitigt, keiner spräche von einer Jugendsünde, alle Medien hätten den Ausschluß dieser Person aus der AfD gefordert, aber betont, daß diese Maßnahme nicht ausreiche, sondern daß nun die ganze Jugendorganisation vom Staatsschutz zu überwachen sei.

Wie anders reagieren doch jetzt die Medien und vor allem auch die Grüne Partei. Statt diese Sprecherin aus der Partei auszuschließen, wie dies bei der AfD praktiziert worden wäre, kämpft sie für diese Sprecherin! Wie ist das erklärbar? Alle Weißen aus Afrika zu vertreiben das ist eben politisch korrekt beurteilt kein Rassismus, obgleich diese Forderung eindeutig rassistisch ist, da hier die Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat bloß auf Grund ihrer Hautfarbe gefordert wird. Hätte ein weißer Amerikaner die Vertreibung aller Schwarzfarbigen aus der USA gefordert, niemand würde bezweifeln, daß das eine rassistische Forderung ist, die unbedingt zu sanktionieren sei. Aber rassistische Äußerungen gegen Weiße, die sind eben erlaubt.Denn der „Weiße Mann“ gilt heutzutage als der Böse schlechthin, der eben für alle Übel der Welt verantwortlich ist. Dieser Haß auf die Weißen, in diesem Falle von einer Nichtweißen geäußert, stößt eben so gerade unter Weißen, politisch korrekt Sozialisierten auf spontane Zustimmung: Sie hat ja Recht.

Der Spruch über schwule Schuhe ist nun eigentlich auch und gerade in politisch korrekten Kreisen völlig inakzeptabel; trotzdem wird sie auch deswegen nicht attackiert. Diese Äußerung wie die über die Juden überliest wohl der politisch korrekte Leser, um sich dann um so mehr über die feministische Aussage: „Alle Männer sind scheiße“ zu freuen. Vielleicht ist die Aussage über die Juden, Asiaten und Slawen aber auch so zu deuten: Sie sind wohl keine „weißen Menschen“ und das ist gut so, denn weiße Menschen sind ja per se ungute Menschen. Dann wäre diese Aussage ein Beispiel politisch korrektem Rassismuses.

Bei so klarem politisch korrektem Rassismus und feministischer Männerverachtung wundert es dann nicht mehr, daß landauf landab diese Sprecherin nicht perhorresziert wird, sondern die verteufelt werden, die diese Äußerungen kritisieren. Wie viele der Junggrünen wußten wohl, als sie diese Frau zu ihrer Sprecherin wählten von dieser ihrer politischen Einstellung? Das ist unklar, jetzt ist aber klar, daß die Jugendorganisation der Grünen gegen den politisch korrekten Rassismus und die feministische Männerverachtung nichts einzuwenden haben, ja wahrscheinlicher sogar ihr zustimmen, auch wenn sie es dann wohl gern etwas milder formuliert gern gesehen hätten.



 

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