Montag, 1. Januar 2024

Bischof Bätzing weist der Kirche den Weg in die Zukunft: ihr Untergang

 

Bischof Bätzing weist der Kirche den Weg in die Zukunft: ihr Untergang



Die Kirche müsse sich verändern, „wenn sie eine Zukunft haben wolle.“ (Kath de am 31.12.2023:“Mut zu Veränderung und Einsatz für Demokratie und notleidende Menschen.Überblick: Das predigen die deutschen Bischöfe zum Jahreswechsel“.) Das ist also die Neujahrsbotschaft der Bischöfe. Ihr Vorsitzender konkretisierte nun dies Zukunftsprojekt der Kirche: „Dazu gehörten ein positiver Umgang mit Homosexualität, mehr echte Mitbestimmung von Laien, die freie Wahl von Ehe oder Ehelosigkeit für die Priester und eine stärkere ökumenische Zusammenarbeit. "

Die Reihenfolge, erst die Bejahung der praktizierten Homosexualität, dann die Forderung nach der Demokratisierung der Kirche, hier im Gewerkschaftsjargon als „Mitbestimmung“ eingefordert, die Abschaffung des Zölibates und mehr Ökumene, dürfte wohl auch die Prioritäten dieser Reformvorhaben ausdrücken. Der Sex steht im Mittelpunkt und um hier die Lehre der Kirche revolutionieren zu können,müsse sie eben verdemokratisiert werden. Die Forderung nach mehr Ökumene dürfte dann wohl eine weniger wichtige Reformidee sein. Ob diese Reformagenda mit dem Wesen der Katholischen Kirche vereinbar sind, interessiert nicht, denn das Überleben der Kirche hängt davon ab. Warum dann die „Evangelische Kirche“ nicht überschäumt vor Lebendigkeit, sind in ihr doch schon all diese Reformen längst verwirklicht,bleibt dann aber unerörtert.

Aber der Limburger Bischof weiß,daß das noch nicht ausreicht: „ Diejenigen, die bleiben, erwarten von der Kirche den Einsatz gegen Armut und für Gerechtigkeit." Das gelte auch für die überwiegende Mehrheit der Konfessionslosen. Der Einsatz für Geflüchtete, für den Klimaschutz und gegen Armut sei offenbar auch in der Außenwirkung weiterhin ein Glaubwürdigkeitskriterium für die Kirche.“

Nicht etwa, daß die Kirche von ihrem Herrn einen Auftrag, einen Dienstauftrag hätte,mitnichten, sie müsse die Erwartungen ihrer (Noch)Mitglieder und der Außenstehenden erfüllen. Man, nicht Gott verlangt so das Engagement für die Asylanten, für den Klimaschutz und gegen die Armut. Ewiggestrige, Rückwärtsgewandte könnten nun einwenden, daß das doch zu den genuinen Aufgaben des Staates gehöre und daß die Kirche zu etwas anderem berufen sei, aber die Demoskopie hat schon längst die Führungsrolle in der Kirche übernommen: Wir müssen uns nach dem richten, was unser Klientel und die öffentliche Meinung will. Die Kirche bräuchte eben eine gute Presse.

Ach ja, und da nun die bisher uns regierenden bzw regiert habenden demokratischen Parteien drastisch an Vertrauen im Volke verlieren, will die Kirche denen auch helfen im gemeinsamen Kampf gegen alles, was „rechts“ von der Politik Merkels zu verorten ist. Die Staatstreue verlangt eben diesen Anti-Rechtskampfservice der Kirche. Der Apostelfürst Paulus warnte die Galater vor einem verfälschten Evangelium, die heutige Kirche will ganz auf ein Evangelium verzichten und nur noch politisch korrekt ausgerichtet tuen, was man von ihr wünscht, zuvörderst ihr Ja zum Homosex erklingen lassen.

1.Zusatz:

In seiner Sylvesterpredigt betonte dieser Bischof, daß die Mehrheit der Deutschen nicht mehr religiös ansprechbar sei. Da muß die Kirche eben ihr Programm ändern. 

2.Zusatz:

"Der Leiter des Augsburger Gebetshauses und Influencer Johannes Hartl hat im Vorfeld der MEHR24-Konferenz, die nach vierjähriger pandemiebedingter Pause am 4. Januar in der Messe Augsburg beginnt, auf den klaren Gottesbezug des Treffens hingewiesen. Es steht unter dem Leitwort „God is here“. „Wir sprechen über das wichtigste Thema der Kirche überhaupt: Gott. Gott ist eines der meisten vernachlässigten Themen in der Kirche. Es wird über alles Mögliche gesprochen – ob die Kirche liberaler oder konservativ auszusehen habe“, erklärte Hartl im Gespräch mit dieser Zeitung. Diese Meinungen seien nicht unwichtig, aber die Veranstalter legten bewusst einen anderen Fokus und sprächen über die Mitte des christlichen Glaubens."  Tagespost 31.12.2023

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