Montag, 8. Januar 2024

Ein deutscher Kardinal mit einer Vorliebe zur Wahrheit- ein Ausnahmekardinal

 

Ein deutscher Kardinal mit einer Vorliebe zur Wahrheit- ein Ausnahmekardinal



Nicht nur Pontius Pilatus frug resignierend, was sei denn schon wahr, um dann dem Volke: Kreuzige ihn!, kreuzige ihn!, Gehör zu schenken. Wahr ist eben das für den Wahrheit Aussprechende Nützliche und Opportune. Kardinal Marx erwies sich dabei als besonders guter Dialektiker, als er der staunenden Welt vorpraktizierte, daß die wahre Christusnachfolge die seiner Verleugnung sei, indem er sein Kreuz verhüllte aus Rücksicht auf Vertreter anderer Religionen. In dieser Welt wirkt Kardinal Müller wie ein erratischer Fremdkörper, der sich Dinge zutraut zu sagen, die man heutigen Tages selbst am Stammtisch nur noch ganz leise murmelnd von sich geben darf: „Man darf ja nichts sagen...!“ (David Berger) Kardinal Gerhard Müller übt in einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews indirekte Kritik an der Migrationspolitik von Papst Franziskus. Die Massenmigration werde von „selbsternannten“ Globalisten genutzt, um die nationale Identität von Ländern zu zerstören.(David Berger pp am 7.12.2023)

Politisch Korrekten ist das selbstverständlich nur eine Ausgeburt übelster Verschwörungstheoretiker, die man einfach zu ignorieren habe. Dabei hat die offiziöse Geschichtsschreibung keine Probleme mit dieser Verschwörungstheorie, daß Hitler mit anderen Verschwörern zusammen Geheimpläne zur Welteroberung konzipiert habe,die ganze Welt wolle er erobern, die er dann mit seinen Mitverschwörern ab 1933 konsequent umgesetzt habe. Das seien wissenschaftliche Erkenntnisse, auch wenn es dafür ihm ganzen Schrifttum Hitlers und der Partei keinen einzigen Beleg gibt. Daß aber die Massenmigration die Ordnung der Völker und damit auch ihre jeweilige nationale Identität zu destruieren droht, das kann nicht übersehen werden. Daß ein solch globales Ereignis sich rein zufällig ereignen solle und nicht politisch initiiert worden sei, ist zudem eine schwer nachvollziehbare Tatsache. Zu viele Kräfte müssen da koordiniert wirken, damit das sich so ereignen kann!

Man denke nur an das effektive Zusammenwirken der Schlepperorganisationen, die seeuntüchtige mit Flüchtlingen überfüllte Boote ins Meer rausfahren lassen, an die „Seenotretterschiffe“, die dann die „Flüchtlinge“ in europäische Häfen hineinlotzen, die dann nicht mehr repatriierbar sind, oft einfach deshalb, weil sie jede Auskunft über ihre Heimat verweigern und deren Ankunft dann von diversen Humanitätsvereinigungen bejubelt wird, die ihnen dann eine dauerhafte Einwohnung ermöglichen zu Lasten der einheimischen Bevölkerung. Die große Politik sorgt dann dafür, daß diese Flüchtlingsströme in Deutschland und den anderen Ländern aufgenommen werden, weigern sich Länder, werden ihnen die Daumenschrauben angezogen durch die Eurokraten. Daß das alles eine Serie von rein zufälligen Ereignissen sein soll, dazu wirkt das Ganze doch zu gut koordiniert.

Nun ereignet sich all dies nicht in einem luftleeren Raum, sondern wird interpretiert als Ereignisse in einem größeren Erzählrahmen, den Narrativen, die den jetzigen Diskurs über diese Ereignisse strukturieren. Da ist das Narrativ von den westlich-imperialistischen Ländern, die ihren Reichtum nur der Ausbeutung der Länder der „3.Welt“ zu verdanken hätten, die nun ihre Kinder zu uns auswandern lassen, um ihren Anteil an diesem Ausbeutungswohlstand einzufordern. Das ist das Narrativ, daß eine nationale Identität etwas die individuelle Freiheit Begrenzendes sei, sodaß gälte: Je weniger Nation und Volk, desto mehr sei der Einzelne frei. Da ist das Narrativ, das die Menschenrechte mit den Bürgerrechtend verwechselnd sagt, daß jeder Erdenmensch das Recht habe, in jedem Staate seines Beliebens zu leben, und um dort dann nicht diskriminiert zu werden, dann auch alle dortigen Bürgerrechte zu erhalten habe. Dabei habe dann jeder das Recht, an seiner eigenen Kultur festzuhalten und so sich Einpassungsanforderungen zu widersetzen. Es dürfe so keine für alle Bewohner eines Landes verbindliche Leitkultur geben, sondern jeder lebe da seine eigene. Jeder Zusammenhalt wird so aufgelöst in einem Nebeneinander einer multiethnisierten und multikultivierten Gesellschaft. Den Endpunkt bildet dann jeder kulturellen und ntionalen Identität Entkleideter, der sich auf dem Jahrmarkt der unbegrenzten Möglichkeiten jeden Tag eine neue Identität wie ein an- und ausziehbares Kleidungsstück zulegt. Der Weg dahin geht über die Auflösung aller nationalen Identitäten durch die gezielte Einwanderungspolitik.

Das Gesamtgeschehen wird so aber noch nicht erfaßt, so fehlt hier eine Reflexion über die Dekadenz des Westens, ohne die dieses Völkerauflösungskonzept gar nicht realisierbar wäre, aber trotzdem darf doch eines gesagt werden: Es scheint sich um ein geplantes Gesamtunternehmen zu handeln, das die Ordnung der Menschheit in ihre Rassen und Völker beseitigen soll mit dem Fernziel einer Einheitswelt unter EINER Herrschaft, der alles subordiniert werden soll.


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