Samstag, 20. Januar 2024

Die Polygamie und das Konstrukt der doppelten Staatsbürgerschaft

 

Die Polygamie und das Konstrukt der doppelten Staatsbürgerschaft


(Vgl: „Junge Freiheit, „Verramschen des deutschen Passes“ Wahlrecht für Millionen Ausländer: Ampel drückt Schnell-Einbürgerungen“ am 19.Jänner 2024).Was soll man von einem Eheberater halten, der einem Ehemann empföhle, an der einen Ehe festzuhalten, um dann eine zweite zu schließen, weil er sich nicht entscheiden vermag, mit welcher von den zwei Frauen er verheiratet sein möchte! Ja, der Berater behauptete dann gar, die neue Beziehung gelänge besser, wenn er sich nicht ganz von der alten zurückzöge. Wer nun meint, das sei absurd, der schaue auf das Konstrukt der doppelten Staatsbürgerschaft. Damit es Nichtdeutschen leichter falle, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, sollen sie ihre alte behalten dürfen. Das erleichtere die Integration in die deutsche Staatsbürgerschaft.

Es gehört zum guten Ton, die Rede vom Volksumtausch als Phantasma rechter Verschwörungstheoretiker abzutuen. Aber was nun, wenn die Regierung genau das in die Tat umsetzt, was diese Verschwörungstheorie besagt: Das deutsche Volk soll durch eine multiethnische Versammelung von Staatsbürgen substituiert werden.Die Rot-Grünen erhoffen dabei, da ihr Ansehen unter den deutschen Wählern rapide sinkt, daß diese Neubürger aus Dankbarkeit über die so verschenkten deutschen Staatsbürgerschaften sie wählen und sie so weiter regieren können: Wenn die Deutschen uns halt nicht mehr wählen mögen, dann erschaffen wir uns ein neues Wahlvolk, das uns dann wählt. Ergänzend dazu kann man ja erwägen, mißliebigen Deutschen das aktive und passive Wahlrecht zu entziehen, was vom Grundgesetz her tatsächlich möglich wäre.

Nur geht es wohl nicht nur um die nächsten Wahlen, die so durch diese Neustaatsbürger gewonnen werden sollen. Ein couragierter Kardinal bringt es auf den Punkt:Kardinal Gerhard Müller übt in einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews indirekte Kritik an der Migrationspolitik von Papst Franziskus. Die Massenmigration werde von „selbsternannten“ Globalisten genutzt, um die nationale Identität von Ländern zu zerstören.“(David Berger pp am 7.12.2023) Nicht die Sorge um das Wohlergehen der in Deutschland lebenden „Flüchtlinge“ bewegt dies Umvolkungsprojekt sondern der Wille zur Auflösung des eigenen Volkes. Anders formuliert: Eine Oligarchie von Eurokraten will die einzelnen Völker Europas zum Verschwinden bringen, um dann eine Masse von ihrer Identität Beraubten als Wohnbevölkerung regieren zu können.

Bei uns spielen dabei antideutsche Empfindungen eine besondere Rolle.Das von Bismarck 1871 geeinte Deutschland, auch wenn der Einschluß Österreiches nicht gelang, soll wieder aufgelöst werden in eine Vielzahl ethnischer Parallelgesellschaften, die keine deutsche Einheit mehr sind, weder ethnisch noch kulturell, denn das Deutschtum sei ja der Hort des Bösen. Diese Negationspolitik der Siegermächte begann mit der Auflösung des Landes Preußens nach 1945 und wird nun prolongiert durch die Auflösung des ganzen deutschen Volkes. Statt deutscher Staatsbürger soll es dann zukünftig mehrheitlich Nichtdeutsche ausgerüstet mit deutschen Pässen geben, die dafür einstehen sollen, daß es keine deutsche Politik mehr geben soll, da die ja seit der Reichsgründung der Born aller Übel sein soll. 

Der  Theologe Emanuel Hirsch gibt uns eine klare Antwort auf die Frage, was es bedeutet,wenn ein Volk staatslos ist: "So ist der Staat der Erfüller und Vollender nationalen Lebens. Ein nicht als Staat zusammengefaßtes Volk ist nur eine höchst unvollkommene Einheit,ist eigentlich nicht mehr denn eine Möglichkeit." (Deutschlands Schicksal, 1925,S.81) Ein multiethnisch aufgelöstes Volk kann kein Staatsvolk  als eine Einheit in diesem Sinne hervorbringen.


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