Papst Franziskus outet sich: „Marxisten und Christen haben gemeinsamen Auftrag“
Diese Meldung stammt nicht etwa von ultrareaktionären Hinterweltlern, um Papst Franziskus zu diffamieren sondern von seinem Jubelfanclub, von Kath de, geschrieben am 10.Jänner 2024: „Papst Franziskus wünscht sich "Mut, aus dem Rahmen zu fallen", sowie eine Öffnung im Dialog für "neue Wege". Christen wie auch Sozialisten, Marxisten und Kommunisten hätten einen gemeinsamen Auftrag, sagte der Pontifex“. Der gemeinsame Auftrag sei der des Dienstes an dem Menschen, konkreter das Eintreten für „Solidarität“ und „Gerechtigkeit“.
Der Auftrag der Kirche sei also das Engagement zur Gesellschaftsoptimierung im Geiste linker Politik. Die Parolen: „Solidarität“ und „Gerechtigkeit“stehen dann für eine marxistisch-sozialistische Gesellschaftspolitik! Verstarb mit dem Untergang des „Real existierenden Sozialismus“ 1989f auch die marxistisch fundierte Befreiungstheologie, in Lateinamerika beheimatet, so will nun der aus Lateinamerika stammende Papst diese Theologie wieder revitalisieren. Er strebt eine Ökumene der Linken an mit dem Ziel einer sozialistisch-kommunistischen Umgestaltung der Welt. Das sagen nun nicht irgendwelche antikommunistischen Papstfeinde, das sagt er selbst.
Daß Papst Franziskus dem eigentlichen Auftrag der Kirche, dem der rechten Gottesverehrung und dem der Mission nichts rechtes abzugewinnen weiß, das war schon bis jetzt unverkennbar, wie sehr er aber den Auftrag zur Diakonie politisch gesellschaftsverändernd im Sinne linker Politik versteht,das wird nun erst völlig klar. Dies Votum dürfte auch binnenkirchlich orientiert motiviert sein, als eine Kritik einer Kirchenreformpolitik, die sich auf die linksliberale Reformagenda konzentriert:Sex für alle und für die Demokratisierung der Kirche und dabei den gesell-schaftspolitischen Auftrag der Kirche verdrängt, für eine gerechte Welt zu streiten. Augenfällig ist dabei, mit welcher Selbstverständlichkeit nur der politischen Linken die Schaffung einer gerechten Welt zugetraut wird.
Noch frappierender ist aber, daß das Projekt der Erschaffung einer gerechten Welt ganz ohne die christliche Religion, den Glauben auskommt, denn Papst Franziskus will ja mit dezidierten Atheisten zusammen, den Kommunisten diese neue und bessere Welt erschaffen. Denn die Kommunisten hätten den gleichen Auftrag wie wir Christen, den des Aufbaues einer besseren Welt. Eine letzte Frage drängt sich so auf:Wer gab und gibt den den Marxisten und Kommunisten diesen Auftrag zur Weltverbesserung? Etwa Gott selbst, der den dann auch der Kirche erteilte?
Zur Gottesverehrung:
Es sei an Papst Franziskus Anbetung der Göttin Pachamama erinnert. Es darf wohl gemutmaßt werden, daß ihm selbst die linke Politik wichtiger ist als die christliche Religion.
Das nächste Konklave wird einiges aufzuräumen haben. Beten wir, daß es gelingt.
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