Sonntag, 28. Januar 2024

Der Gipfel der Absurdität: „Auch Erzbischof Koch ruft zum Eintreten gegen Ausgrenzung auf"

 

Auch Erzbischof Koch ruft zum Eintreten gegen Ausgrenzung auf „


Mit dieser absurden Überschrift beglückt am 24.Jänner 2024 kath de ihre politisch korrekte Leserschaft. Selbst die persona non grata Kardinal Woelki wird wohlwollend zitiert: „Woelki zu Rechtsextremismus: Werden wir zu Widerstandskämpfern“. Für die Politikwissenschaft gilt natürlich, daß zwischen „rechtspopulistisch“,„rechts“, „rechtsradical“ und „rechtsextremistisch“ zu unterscheiden ist, aber für die Polemik gegen „Rechts“ sind das alles irgendwie „Nazis“ und „Neonazis“. So wird ja von Feministin das Recht auf Leben als eine „Naziparole“ diffamiert, zu hören auf jeder Abtreibungsbefürworterdemonstration. Faktisch wird heutzutage jede politische Position rechts von der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel als „rechts“ vermaledeit.

Wer wird denn nun faktisch ausgegrenzt? Jeder und jede Position, die in dieser Weise als „rechts“ diffamiert wird. Mit solchen Menschen redet man nicht, das ist die Maxime des sog. „Kontaktverbotes“, ja man sollte schon darauf achten, mit solchen Menschen nicht zusammen gesehen zu werden.

In der Polemik gegen „Rechts“ überbietet man sich in den Vorschlägen zum Kampf gegen diese Intolerablen: ob man die AfD als ganzes oder ob man „nur“ die ostdeutschen Landesverbände verbieten soll, oder erstmal nur deren Jungendverband, ob man prominenten AfD-Politikern die Grundrechte entziehen soll, isb das aktive und passive Wahlrecht, sodaß sie nicht mehr bei Wahlen als Kandidaten aufgestellt werden könnten. Die Zivilgesellschaft verhält sich dabei vorbildlich: Vom Lokalverbot: „Wir bedienen keine Rechte“, über Hotelverbote: „Hier darf kein Rechter wohnen“, bis zu Mitgliedsschaftverboten: „In diesem Verein sind Rechte unerwünscht“ bis zu der Parole: „Keinen Sex mit Rechten“, der Aufkleber verzierte eine zeitlang Lichtmäste und andere geeignete Aufkleborte.

In der Kirche wird nun eifrig debattiert, ob Rechte noch irgendwie in der Kirche ehernamtlich tätig sein dürfen, als Hauptamtliche kommen sie sowieso nicht in Frage. Bei so viel praktizierter Ausgrenzung, wie kann da ein Erzbischof gegen eine Ausgrenzung sich aussprechen, wenn er doch diese Ausgrenzungspraxis hundertprozentig bejaht? Nehmen wir einmal an, ein AfD-Parteimitglied wollte ein Mitglied eines katholischen Vereines werden, etwa des Katholischen Frauenbundes, der Landjungend, des BDKJ oder auch nur eines Kirchenchores- hätte das Parteimitglied eine Chance, in irgendeinem katholischen Verein aufgenommen zu werden? Wenn es aufgenommen würde, stände der Aufnahmeverein am nächsten Tage am Pranger: „Steinigt den Verein!“. Nein die Ausgrenzung politisch Unliebsamer ist inzwischen zu eine so selbstverständlichen Praxis geworden, daß kaum noch wer diese Ausgrenzung in Frage stellt. Ja, selbst die Forderung: „AfDler töten“ auf einer Antirechtskundgebung empört nur noch „Rechte“!

Man darf ja nichts sagen“, dieser stets nur leise gemurmelte Kommentar zeigt bestens, wie sehr „rechte“ Meinungen nicht mehr toleriert werden. Wer noch etwas zu verlieren hat, schweigt heute besser, als daß er als rechter Dissident sich zu erkennen gibt.

Kardinal Woelki inszenniert sich dabei nun besonders militant: Die Antirechten sollen Widerstandskämpfer gegen Rechts sein. Nähme man hier den Kardinal beim Worte, hieße das, daß selbst wie bei den Widerstandskämpfern gegen Hitler es erlaubt sei, jetzt Gewalt anzuwenden gegen die Neuhitlers. Konsequenter kann man politisch Unliebsame nicht ausgrenzen. Wenn bei Befragungen 20-30 Prozent sich für die Wahl der AfD aussprechen, dann sollen diese alle als unmoralische Personen, weil sie rechts denken, ausgegrenzt werden.

Wir haben den Stand erreicht, daß die uns regierenden Kartellparteien unter großer Zustimmung in der Bevölkerung dekretieren können: Oppositionell zu sein, ist moralisch verwerflich, nur Jasager sind gute Bürger. Heinrich Manns „Untertan“ reinkarniert sich nun in den 100.000 regierungstreuen Antirechtskämpfern, die dafür auch noch der Kirchensegen gespendet bekommen.

Völlig unverständlich muß aber einem Gläubigen die kirchliche Unterstützung des Kampfes gegen Rechts werden, wenn gefragt wird, für welche Politik den die Kartellparteien stehen. Was ist denn an über 100.000 getöteten Kindern, der Einführung der Homoehe, des Kampfes gegen die Ordnung der Familie und der Genderideologie und der vorbehaltlosen Bejahung des Natokriegskurses gegen Rußland so positiv, daß diese Politik so affirmiert wird gegen ihre rechten Kritiker? 

1.Zusatz:

Der Apostelfürst Paulus ermahnt durch die Verheißung Gottes: "Mein ist die Rache" (Röm  12,19)uns Christen, auf die eigene Rache, auf die Aggressivität selbst zu verzichten. So sehr diese Aggressionsdämmung auch in der christlichen Religion dominierend ist, konträr dazu heißt es im 15. Psalm, Vers 4, daß der von Gott Verworfene zu verachten sei.So kann nun ein Christ in  diesem Kreuzzug gegen Rechts mit gutem Gewissen hassen, weil er da als Guter die Bösen, die Verworfenen haßt.

2.Zusatz:

Die Internetseite "Zuerst" meldet am 26.Jänner 2024 eine weitere Maßnahme des Kampfes gegen "Rechts": ein Einreiseverbot für einen politisch Unliebsamen- wahrhftig praktizierte Ausgrenzug in ganz wörtlichem Sinne:

Damit Martin Sellner nicht mehr einreisen kann: Plötzlich heißt es „Grenzen dicht!“

Mit wem man nicht mehr reden will, sondern über den man nur noch redet, den läßt man gar nicht mehr einreisen,um jedes Reden mit ihm zu verhindern.

 

 


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