Samstag, 9. März 2024

Satanismus mitten in der Kirche? Eine bittere Wahrheit

 

Satanismus mitten in der Kirche? Eine bittere Wahrheit



Auf der Internetauftrittsseite der „Tagespost“ am 8.3.2024 stand es geschrieben: „Schock-Kunst Gottfried Helnwein: Satanismus im Dom?Der weltbekannte und umstrittene Künstler gestaltet in diesem Jahr das Fastentuch im Wiener Stephansdom. Darf er das?“ Die Internetseite: „Der Sonntag“ führte dazu schon am 19.Februar 2024 aus: Helnwein: Wie provokant ist Kunst im Stephansdom?Jesus steht auf dem Kopf, zudem Totenköpfe neben dem Altar.“

Nicht jeder, der „Sympathie for the devil“ der Musikgruppe „Rolling Stones“ liebt,ist ein Satanist und es spricht viel dafür, daß dieses Musikstück komponiert wurde,um zu provozieren getreu der Maxime unserer postmodernen Medienwelt:Keine Presse zu haben, nicht in ihr präsent zu sein,ist das Schlimmste, was Künstlern passieren kann.Und wenn ein Schüler, im Idealfall, wenn gar eine „fromme“ Nonne den Religionsunterricht gibt,dies Musikstück als sein liebstes bekennt, dann ist das gewiß der Versuch,ob so die Nonne wohl aus der Fassung zu bringen ist, zu prüfen, ob so sie ihre pädagogische Contenance verlieren mag.

Aber das darf nun nicht zu dem Irrtum verführen, zu verkennen, daß es denn Satan wirklich gibt, daß er als sein Lebenswerk den Kampf wider die Kirche ansieht und daß bis zur endgültigen Errichtung des Reich Gottes er auch immer Menschen finden wird, die sich in seinen Dienst stellen werden.

Das Zerrbild des gekreuzigten Jesus Christus, daß er umgekehrt mit dem Kopf nach unten hängend dargestellt wird, gehört zu den Symbolen des Satanismus als eines der bekanntesten. Ein solches antichristliche Symbol getarnt als ein „Fastentuch“ in eine Kirche und dann noch gar in dem Wiener Stephansdom aufhängen zu lassen, das muß man neidlos anerkennen, ist nun ein Meisterwerk diabolischer Verführung. Der liberalen Presse fällt dabei dann die Aufgabe zu, alle Kritiker als reaktionäre Ewiggestrige zu diffamieren und die in der Kirche dafür Verantwortlichen als weltoffene, tolerante, der zeitgenössischen Kunst bejahend Gegenüberstehende zu loben.Endlich kann die in den Medien so arg gebeutelte Kirche mit viel Lobeshymnen rechnen.

So holt man wahrlich den Teufel in die Kirche,nicht nur sein Rauch sondern jetzt auch seine Symbole. Jesus selbst hat aus Liebe zum Tempel ihn vor der Profanisierung durch Händler bewahrt, indem er sie ganz intolerant aus ihn herauswarf, denn er wußte noch, daß der Tempel zu Jerusalem der Ort ist, wo Gott seinen Namen wohnen ließ, um so für sein Volk dazusein. Die Anwesenheit Gottes heiligte diesen Ort, er war auch dem Sohn Gottes ein heiliger Ort. Das gilt nun für jede katholische Kirche,da in den dortigen Tabernakeln der Sohn Gottes nun für die Gläubigen anwesend ist. Somit ist jede Kirche eine Wohnstätte Gottes und das gilt auch für den Stephansdom zu Wien.

In diesen Dom nun ein satanistisches Symbol,getarnt als ein „Fastentuch“ aufzuhängen ist ein Akt purer Blasphemie.Nicht verletzt der in erster Linie die sog.religiösen Gefühle der Christgläubigen sondern stellt eine Verhöhnung Gottes dar, der seinen eigenen Sohn für uns am Kreuze zum Opfer dahingab.

Ein praktischer Vorschlag im Geiste des interreligiösen Dialoges :Man hänge dies Fastenbild ab und verschenke es an die in den USA befindliche „Kirche des Satans“ und empfehle den Künstler, der sicher gern für diese Kirche tätig sein wird. 

1.Zusatz  

Die Geschichte des Teufelsbundes zwischen Mephisto und Faust (Goethes "Faust") ist auch aufklärungskritisch zu lesen, wie dann auch E.T. A. Hoffmanns: Elixiere des Teufels und Lewis: Der Mönch. Das, was die Aufklärung aus der Welt eskamotieren wollte, existiert doch: der Satan und somit auch die diabolische Verführung.

2.Zusatz:

Blos weil etwas sich als zeitgenössische Kunst deklariert und so von den Medien bejubelt wird, ist es nicht schon für die Kirche akzeptabel. Die Kirche ist auf die Wahrheit ausgerichtet, nicht auf die Moden der Kunst.   



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