Samstag, 16. März 2024

Wie werde ich ein guter Christ, wie ein guter Staatsbürger? Ein Musterbürger wird vorgestellt!

 

Wie werde ich ein guter Christ, wie ein guter Staatsbürger?


In den heutigen Zeiten gibt es dafür klare Antworten, schenkte man den Verlautbarungen der Kirche und der EKD sein Gehör: Nur wer ein guter Staatsbürger sei, könne auch ein guter Christ sein und so gehöre die Bejahung der Regierungspolitik zu den ersten Tugenden eines jeden Christenmenschen. Wen so die Regierung zum Staatsfeind erklärt, den hat auch der Christ als seinen Feind anzusehen und zu behandeln.

In Ostdeutschland demonstrierte nun der demokratischen Öffentlichkeit ein Schuldirektor, wie man gegen Rechts zu kämpfen habe getreu der Maxime, währet den Anfängen. Ihm kam zu Gehör, daß eine seiner Schülerin gerdezu Unerträgliches auf einer Internetseite publiziert hatte und zwar auf „TicToc“, das soll eine Internetplattform sein, die irgendwas mit China zu tuen habe und auf der demzufolge kein anständiger Staatsbürger etwas publiziert. Aber was für Abscheuliches hatte da das Schulmädchen geschrieben: „Meine Tochter“, sagt die Mutter, „hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, daß Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“ („Junge Freiheit“: „Ich hätte nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter angetan wurde“,am 15.3.2024)

Für jeden politisch Korrekten ist das ein klarer Fall: Wer Deutschland als seine Heimat bezeichnet, muß den Verdacht auf sich ziehen, rechtsradical und somit verfassungsfeindlich gesonnen zu sein. Ein guter „Demokrat“ stimmt nämlich in den Gesang der Musikgruppe: „Feine Sahne Fischfilet“ ein: „Deutschland verrecke“, „Deutschland ist scheiße“. Daß die Äußerung über das blaue Deutschland eine Anspielung auf die AfD ist, ist unverkennbar und da es eine positive Stellungnhme ist, schritt der Schuldirektor sofort zur Tat: Er zeigte diesen Vorfall bei der Polizei an!

Vorbildlich verhielt er sich dabei, denn den Kampf gegen Rechts soll ein Staatsbürger doch den dazu berufenen Staatsorganen überlassen, der Polizei und dem Verfassungsschutz. Die nahm sich dann dieses besorgniserregenden Vorfalles an und führte die Schülerin mitten aus dem Unterricht ab zu einer Verhörung. Die getätige Meinungsäußerung sei keine strafbare Handlung aber die die Schülerin verhörenden Polizisten machten ihr wohl deutlich, daß sie zukünftig besser aufpassen müsse, was sie da schriebe.„Und dann sagten die Polizisten zu meiner Tochter, daß zu ihrem eigenen Schutz die Beamten sie darum bitten möchten, solche Posts in Zukunft zu unterlassen.“ (Junge Freiheit)

Hier zeigte mustergültig ein Schuldirektor, wie er dem staatlich verordneten Kampf gegen Rechts gerecht wurde. Schüler, die sich politisch nichtkorrekt äußern, sind bei der Polizei anzuzeigen, vertrauend darauf, daß die dann die Denunzierten gehörig einschüchtern werden, sodaß solche Meinungsäußerungen zukünftig unterlassen werden.

Auch im Raume der Kirche soll nun der Kampf gegen Rechts forciert werden. So soll es verhindert werden, daß AfD-Mitglieder oder sonstige politisch Unkorrekte in irgendwelche Kirchengremien gewählt werden. Das erfordert natürlich eine Überprüfung der sich zu den Kirchengremien aufstellen Wollenden auf ihre politische Gesinnung hin. Diese Schülerin dürfte sicher als nicht an irgendeiner Gremienwahl als Kandidaten auftreten, hat ja die Bischofskonferenz den Patriotismus mit dem christlichen Glauben als unvereinbar bezeichnet. Wir erinnern uns noch an die christliche Bundeskanzlerin Merkel, wie sie eine ihr in der Öffentlichkeit überreichte Deutschlandfahne sofort entsorgte: Deutschland- Heimat- Nein Danke! 

Es sei erinnert an:"Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:
"Den Antrag der NPDFraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren,
 lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller
 Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenverachtend"
.(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210).


Merke: Ein guter Christ bist Du nur, wenn Du das eigene Volk mißachtet und nur die Fremden liebst. Dabei gilt es dann, sich an die Vorgaben der Regierung zu halten. Die fordert nun eine „partizipative Demokratie“, deren Vorbild der Denunziant ist, der alles politisch Zweifelhafte und Bedenkliche zur Anzeige bringt, um den Anfängen zu wehren.


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