Mittwoch, 20. März 2024

Der Kampf der Kirche gegen Rechts und einer seiner Kollateralschäden,daß die Kirche selbst ihre Gehalte verleugnet- 2 Zusätze

 

Der Kampf der Kirche gegen Rechts und einer seiner Kollateralschäden,daß die Kirche selbst ihre   Gehalte verleugnet


Viele gewichtige Wahlen stehen in Deutschland auf dem Programm, den Regierungsparteien prophezeien die Umfrageergebnisse ein Wahldebakel. Da springt die Katholische Kirche Deutschlands ihren Favoritenparteien eilends zur Hilfe,indem sie ihren Kampf gegen die AfD forciert, der einzig relevanten Oppositionspartei, da die C-Parteien,momentan nicht die Bundesregierung stellend doch nur ein: „Weiter so,nur mit anderen,angeblich besseren Köpfen verheißt.

Aber das ist nun nicht ganz problemlos, steht die AfD doch positiver als die Regierungsparteien dem katholischen Ehe-und Familien-verständnis gegenüber und kritisiert die Praxis der massenhaften Kindestötung per Abtreibung, während alle anderen Parteien die gutheißen, ja sogar wie die Grünen auf ein Menschenrecht zur Kindestötung im Mutterleibe pochen.

Wie erklärt nun ein deutscher Bischof sein Nein zur AfD und sein Ja zu den Regierungsparteien, daß nur sie und die C-Parteien, aber auch die „Linke“ wählbar sind? Kath net enthüllt uns das in dem Artikel des 20.3.2024:“Der Bischof von Dresden hat kein Problem mit dem deutschen „Abtreibungsgesetz“.


Heinrich Timmerevers, der Bischof von Dresden-Meißen, hat kein Problem mit dem deutschen Abtreibungsgesetz, das für zehntausende vorgeburtlich getötete Kinder in Deutschland verantwortlich ist. Bei einer Diskussion meinte der Bischof jetzt zum Paragraf 218 und zur Frage, ob die AfD doch klarer als andere gegen Abtreibung sei, lapidar laut einem Bericht vom "Domradio", dass man manchmal "Kompromisse" machen müsse und die aktuelle Regelung für ihn ein "tragfähiger Kompromiss" sei.


Mehr als 100.000 Kinder fallen diesem Gesetz jährlich zum Opfer, und das erklärt dieser Bischof für einen tragfähigen Kompromiß! Dieser Bischof geht über (Kinder)Leichen, um seine regierungstreue zu beweisen. Ein Mord ist nach der Lehre der Kirche durch nichts zu rechtfertigen und somit kann niemals die Erlaubnis zu einem Kindermord als ein Kompromiß gerechtfertigt werden.

Nun könnte eingewendet werden, daß die Qualifizierung einer Abtreibung als einen Mord eine polemische Überspitzung sei. Deshalb ist diese Qualifizierung als die eines Mordes zu überprüfen. Wir verfügen nun im Strafgesetzbuch über eine Definition des Mordes,die als vernünftige auch für den moraltheologischen Diskurs verbindlich ist ob ihrer Vernünftigkeit:

Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.“


Als erstes muß eine Tötungsabsicht vorliegen,zweitens niedrige Beweggründe und drittens muß er heimtückisch und grausam vollzogen werden. Die Tötungsabsicht liegt in jedem Fall einer Abtreibung vor, heimtückisch ist die Tötung ebenso, bedenkt man, daß als ein Musterfall heimtückischen Ermodens das Erschießen eines Schlafens angeführt wird und da ein Arzt die Abtreibung im Rahmen seiner ärztlichen Erwerbstätigkeit ausübt, ist eine Tötung um der Bezahlung willen als eine aus niedrigen Beweggründen anzusehen.

Ob die Mutter bei jeder Abtreibung aus niedrigen Beweggründen sie verlangt, verlangt dagegen eine Einzellfalluntersuchung,aber das ändert nichts an dem Faktum, daß jede Abtreibung ein Mord ist, weil sie ja beruflich von einem Arzt vollzogen wird.

Diese Abtreibungspraxis bejaht der Bischof in seinem Kampf gegen Rechts, weil er sonst ja dem Wahlvolke nicht erklären könnte,warum ein Katholik jede Abreibungsbefürworterpartei wählen darf, aber die einzig dazu sich kritisch verhaltende nicht!


1.Zusatz:


Am 20.Jänner 2024 rief die neostalinistische MLPD dazu auf:“Der MLPD Kreisverband Heilbronn ruft alle demokratischen und antifaschistischen Kräfte dazu auf, sich an der Demonstration „Gemeinsam gegen rechts“ zu beteiligen. Sie wird am Dienstag, 23.1. um 18:00 Uhr am Marktplatz starten.“ Mit solchen Kämpfern gegen Rechts marschieren politisch korrekte Katholiken gemeinsam gegen Rechts,denn das verstößt nicht gegen die heutig geltenden Kontaktverbote. Die "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" fordert ganz im Geiste des Feminismus gegen Stalins Nein zur Kindestötung im Mutterleibe ein uneingeschränktes Tötungsrecht der Schwangeren und paßt so gut zum Kampf gegen Rechts, ist doch das "Lebensrecht", wie es uns der Feminismus belehrt, eine "Nazi-Parole".

2.Zusatz:

Daß die Katholische Kirche bei ihrem Mitmachen im Kampf gegen Rechts ihre eigene Geschichte vergißt, ist dabei besonders peinlich: Seit der Französischen Revolution über Marx Rede von der Religion als dem Opium für das Volk über die bolsvewistische in Rußland bis zum heutigen Nicaragua hat sich die Linke als christentums- und kirchenfeindlich erwiesen, wohingegen die faschistischen Regierungen Italiens und Spaniens, besonders Franco als Förderer der Kirche sich erwiesen haben. 

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