Einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der Kirche
Wir schrieben den 28.Oktober 1986: Papst Johannes Paul II hatte eingeladen zum Weltgebetstag für den Frieden. Wen lud er zum gemeinsamen Beten ein? „Imane, Rabbiner, Buddhisten, Sikhs,Hindus, Jains oder Zoroastrier,Häuptlinge der amerikanischen Ureinwohner und afrikanische Schamanen.“ J.R.Marshall, Infiltriert.Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche,2020,S.212.
Glaubte etwa dieser Papst, daß das Gebet um Frieden an den dreieinigen Gott verbunden mit der Anrufung der Mutter Gottes und aller Heiligen, auf deren Fürbitte wir hoffen, nicht ausreiche, daß unser Gebet um den Frieden eher erhört wird, wenn Vertreter alle Religionen ihren Gott oder ihre Götter anrufen,wenn wir alle zusammen in einer großen Cooperation alle Götter des Himmels um Frieden bitten? Oder verbirgt sich hinter dieser Gebetsgemeinschaft aller Religionen etwa die Vorstellung, daß, weil die diversen Götter im Himmel untereinander Konflikte austrügen mit negativen Auswirkungen auf die Möglichkeit des Friedens der Menschen untereinander, wir die Götter um einen himmlischen Frieden untereinander bitten, damit dann auch wir in Frieden auf Erden leben können.
Wahrscheinlicher ist wohl diese Vorstellung: Wenn die Vertreter aller Religionen gemeinsam um den Frieden auf Erden beten, dann werden die sich wohl auch alle für den Frieden engagieren und somit einen Beitrag zum Weltfrieden leisten. Denn daß Gott oder die Götter Gebete erhörten, ist ja für modern Aufgeklärte eine abergläubische Idee.
Im Jahr 1999 publizierte dann Papst Johannes Paul II eine Photographie, ihn den Koran küssend zeigend.Näheres dazu:Marshall, S.218. Wie konnte nur ein Papst den Koran küssen, der eindeutig auch in einer antichristlichen Intention verfaßt wurde, die christliche Religion als eine falsche Religion zu erweisen. Darüber hinaus:Wie viele Christen wurden im 20. und 21.Jahrhundert im Namen Allahs um ihres Glaubens willen getötet?
Ginge es dabei nur um die Verantwortung für den Weltfrieden im politischen Sinne, dann muß man sich fragen: Wozu dann dieser Religonssynkretismus?Hätte nicht da eine Absprache genügt,daß die Vertreter aller Religionen bei den ihrigen Regierungen vorstellig werden mit der Bitte für eine Politik der Friedensbewahrung? Oder geht es hierbei doch um etwas anderes, daß eine universalistische Einheitsreligion,passend zur Konzeption einer neuen Weltordnung so vorbereitet werden soll: eine uniforme Einheitswelt mit einer uniformen Einheitsreligion?
Merke: Für das Überleben ist das Unterscheidungsvermögen von Feind und Freund überlebenswichtig. Darum heißt es ja auch in einem jüdischen Gebet: "Gott, schütze mich vor meinen "Freunden", mit meinen Feinden komme ich selbst zurecht!" Wenn Jesus Christus die Feindesliebe gebietet, sagt er damit nicht, daß es keine Feinde gäbe oder daß die durch ihr Geliebtwerden aufhörten, Feinde zu sein.
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