Samstag, 9. August 2025

Die verschmähte hl.Teresia Benedicta a Cruce (vormals: Edith Stein) oder daß sie nicht hätte konvertieren dürfen

 

Die verschmähte hl.Teresia Benedicta a Cruce (vormals: Edith Stein)



Nicht von rechtsgesonnenen Christen sondern fast schon offiziell wird diese heilig gesprochene Jüdin geschmäht.Bürgerlich oder man könnte auch sagen mit ihrem Mädchennamen hieß sie Edith Stein und war eine Jüdin.Lange war es nicht nur in Deutschland usus, daß eine Frau, wenn sie heiratete, ihren Mädchennamen abgab und den des Ehemannes annahm.Jeder, dem bekannt war, daß sie sich verheiratet hatte,nannte sie nun nur noch mit ihrem neuen Namen. Eine Nonne ist nun eine mit Jesus verheiratete Frau, sie ist seine Braut und so trägt sie nicht nur einen Ehering als das Zeichen ihres Verheiratetseins mit Jesus Christus sondern sie legt auch ihren Mädchennamen ab und nimmt einen neuen an.Das zeigt das Ende ihres weltlichen Lebens an, daß sie nun ganz für Christus leben will.

Was würde nun aber eine verheiratete Frau sagen, sprächen ihre Freundin und Freunde sie weiterhin mit ihrem Mädchennamen an, ihren neuen völlig ignorierend? Erachten die etwa ihre Ehe als eine Mesalliance und drücken so ihre Verachtung ihrer Ehe aus: „Wie konntest Du nur denn ehelichen!“

Der Entscheid,nicht mehr der Welt angehören zu wollen und stattdessen ganz nur noch für Gott zu leben, ist ein dramatischer Akt. Der neue Name zeigt dies an: Ab jetzt bin ich ein anderer Mensch, denn ich verändere nicht nur meinen Namen, bleibe dann aber ganz die Alte.Aus der Jüdin wurde so Teresia Benedicta vom Kreuz.

Aber wo wird sie so genannt, wo in der Kirche? Überall hört man nur von ihr als Edith Stein. Das ist so, als wenn man eine verheiratete Frau weiterhin nur mit ihrem Mädchennamen anredete, ihr Verheiratetsein so völlig ignorierend.War etwa ihre Entscheidung, eine Braut Christi zu werden und als solche leben zu wollen, eine Fehlentscheidung, verurteilt man diesen ihren Beschluß? Das Problem ist, daß sie eine Jüdin war und heutzutage die EKD wie auch die Katholische Kirche jede Art von Judenmission ablehnt. Edith Stein hätte nicht konvertieren sollen und schon gar nicht, eine Nonne werden wollen, denn dieser Entschluß signalisiert ja eindeutig, daß ihr ihre Konversion zur christlichen Religion sehr wichtig war und nicht etwa nur ein Übertritt um etwa ihre Berufsperspektiven zu verbessern.

Ein Blick auf einen evangelischen „Kirchentag“ möge dies verdeutlichen: „Messianische Juden wurden vom sogenannten „Markt der Möglichkeiten“ zum 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg ausgeschlossen.Wie die Evangelische Nachrichtenagentur idea am 1. Mai berichtet, habe der Kirchentagspräsident Prof. Gerhard Robbers den Ausschluss verteidigt. Man berufe sich auf einen gemeinsamen Beschluss des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Zentralrates der Juden und habe sich von der Überzeugung leiten lassen, „wonach Judenmission aus christlicher Sicht nicht richtig ist“, wird Robbers zitiert.“ 1

Ein Jude, der sagt: „Gut ist es, daß ich ein Christ geworden bin, andere Juden sollten es mir gleichtuen!“,darf auf evangelischen „Kirchentagen“ nicht auftreten. Der zum katholischen Glauben Konvertierten hätte ein so gearteter „Kirchentag“ die Rote Karte zeigen müssen, wollte sie da auftreten.Aber als die jüdische Edith Stein, die in einem Konzentrationslager verstarb, würde sie auch da gefeiert,aber nicht als katholische Teresa Benidicta vom Kreuz .

Für den Zentralrat der Juden ist der Übertritt der Jüdin Stein zum Katholiischen Glauben selbstredend auch ein Ärgernis, sodaß auch er sie nur als Jüdin Edith Stein anerkennt,ihren Fehltritt übersehend.

Wikipedia schreibt über diese Frau:“Edith Stein wurde 1922 durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen. 1933 trat sie in den Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen ein. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden.“ Nein, als eine „Brückenbauerin“ wird sie nicht anerkannt, sondern nur als ein prominentes jüdisches Opfer eines deutschen Konzentrationslagers. Faktisch wird ihre Taufe und ihr Eintritt in diesen Orden als bedauerliche Fehlentscheidungen beurteilt und deswegen wird sie weiterhin fast nur bei ihrem Mädchennamen genant, um so ihre Fehltritte vergessen zu machen. 

Nach den neuesten Erkenntnissen des christlich-jüdischen Dialoges hat dieser Jesus von Nazareth seinen Auftrag völlig mißverstanden, denn er hätte sich nur an die Heiden zu wenden gehabt, da den Juden Mose und die Propheten ausgereicht hätten. 



1Zitiert nach der Internetseite: Arbeitsgemeinschaft AG Welt Weltanschauungsragen: Messianische Juden zum Kirchentag ausgeschlossen. 1.5.2013.

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