Donnerstag, 12. Januar 2017

Der hl. Kreuzzug der Caritas

"Der Caritas-Präsident warnte vor einem Erstarken des Rechtspopulismus. "Damit geht teilweise eine Verrohung der Sprache einher, die mit einem besorgniserregenden Anstieg der Gewaltbereitschaft zusammenkommt." Die Caritas bringt sich, um es zeitgemäß zu formulieren, ein in das Wahlkampfjahr 2017. Und der Präsident weiß als Gutmensch natürlich genau, wo der Feind steht, gegen den nun die Caritas zum (un)heiligen Kreuzzug aufruft. Es ist ja jedem Gutmenschen eine Selbstverständlichkeit, daß der islamistische Terror in Europa und Deutschland kein Problem ist- aber die gewaltbereiten Rechtspopulisten!
Auf der Homepage der Caritas spricht dann der Artikel: "Neue Gefahr von rechts" Klartext: "Rechtspopulismus ist auf dem Vormarsch. Rechtsextreme Tendenzen erleben auch Mitarbeitende in den Diensten und Einrichtungen der Caritas. Wegschauen ist dabei keine Lösung. Rassismus und alle Formen von Rechtsextremismus müssen aufgedeckt und thematisiert werden."  Und was treiben diese Rechtspopuisten/Rechtsextremisten? Ja, sie vertreten ein conservatives Familienbild, sind so gegen die Homosexehe, setzten sich für den Lebensschutz ein, votieren gar gegen Abtreibung, kritisieren die Genderideologie und polemisieren gegen den Sexuakundeunterricht in den Schulen, gegen die Frühsexualisierung und dem Bemühen dür die Akzepanz sexuller Vielfältigkeit! AfD, NPD und andere Rechte wirken da Hand in Hand:
Auf allen bisherigen Kundgebungen sprachen einmütig nebeneinander: Mitglieder von CDL/CDU, konservative Christ(in­n)en, die zum Teil auch kirchliche Re­präsentant(inn)en sind wie die Geschäftsführerin des päpstlichen Hilfswerks "Kirche in Not" (KIN), Karin Maria Fenbert, der Salzburger Weihbischof Andreas Laun oder der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, sowie Vertreter(innen) der AfD. Begleitet wird die Demonstration oft von Gruppen der "Identitären Bewegung", erkennbar an eigenen Logos, die den ­Veranstaltenden bekannt und zumindest den AfD-Poli­tiker(inne)n der Patriotischen Plattform auch sehr willkommen sind. Beliebte ­Rednerin der "Demo für alle" und zentrale Ideengeberin des politisch extrem rechten ebenso wie des christlich-konserva­tiven Anti-Genderismus ist Gabriele Kuby.
Gegen all das will nun die Caritas kämpfen! Wofür kämpft die Caritas dann? Aus der Negation von dem von ihr Verneinten ergibt sich das von selbst! Für alles, was politisch korrekt ist, setzt sich die Caritas ein! Das ist ihre Substanz! 2017 soll so ganz der Kampagne gegen Rechts gewidmet werden! "Zusammen sind wir Heimat"- unter dieser Parole soll diese Antirechtskampagne der Caritas durchgeführt werden! Mit dieser eigentümlichen Formel ist gemeint, daß Deutschland aufhören soll, die Heimat der Deutschen zu sein, indem es umgestaltet wird zu einem Multikulti-Land, in dem jede Fremdkultur ein Heimatrecht bekommen soll. Und um das zu erreichen, ein Multikultiland ohne Lebensschutz und ohne Männer und Frauen, die will ja die Genderideologie abschaffen, ohne Familien aber mit gelebter sexueller Vielfalt, muß eben alles Rechte von conservativen CDUlern bis hin zur Afd und der PEGIDA bekämpft werden. 
Mit der christlichen Religion hat dieser  Antirechtskampf wenig, genaugenommen gar nichts gemein, aber wozu braucht die CARITAS noch die christliche Religion, sie hat die ja längst gegen die viel beliebtere Politische Korrektheitsideologie eingetauscht!  

Corollarium 1
Bismarck bekämpfte die Katholische Kirche im Kulturkampf gerade weil er sie in Hinsicht auf die Geburtswehen des Deutschen Nationalstaates für national unzuverlässig hielt. Es scheint so, als wollte der Deutsche Katholizismus nun  durch seine antideutsche Option nachträglich den "Eisernen Kanzler" recht geben!  

 

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