Mittwoch, 27. Januar 2021

Erste Anmerkungen zum neuen Präsidenten der USA US-Bischofskonferenz protestiert gegen Bidens Proklamation für das „Recht“ auf Abtreibung.

Erste Anmerkungen zum neuen Präsidenten der USA

US-Bischofskonferenz protestiert gegen Bidens Proklamation für das „Recht“ auf Abtreibung.

Hier die Erklärung, zitiert nach: „Christliches Forum“ vom 24.Jänner 2021:



Es ist zutiefst beunruhigend und tragisch, dass der Präsident ein Urteil des Obersten Gerichtshofs lobt, das ungeborenen Kindern ihr grundlegendstes Menschenrecht – das Recht auf Leben – verweigert – und dass er sich dazu verpflichtet, es zu kodifizieren.

Ich ergreife diese Gelegenheit, um alle Katholiken daran zu erinnern, dass der Katechismus festhält: „Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche das moralische Übel jeder erfolgten Abtreibung bestätigt. Diese Lehre hat sich nicht geändert und bleibt unveränderlich.“

Beamte sind nicht nur für ihre persönlichen Überzeugungen verantwortlich, sondern auch für die Auswirkungen ihrer öffentlichen Handlungen.

Roes“ Aufwertung der Abtreibung zu dem Status eines geschützten Rechtes und die Abschaffung staatlicher Einschränkungen ebneten den Weg für den gewaltsamen Tod von mehr als 62 Millionen unschuldigen ungeborenen Kindern und für unzählige Frauen, die unter dem Kummer von Verlust, Verlassenheit und Gewalt leiden.

Wir fordern den Präsidenten nachdrücklich auf, die Abtreibung abzulehnen und lebensbejahende Hilfe für bedürftige Frauen und Gemeinschaften zu fördern.



Es kam so, wie es zu erwarten war: Der neue Präsident, obzwar katholisch beendet die Politik des Lebensschutzes, er will das Töten der Kinder im Mutterleibe wieder fördern. Dafür ist ja schließlich auch sein Wahlkampf durch großzügige Spenden der Abtreibungslobby mitfinanziert worden.

In der Süddeutschen Zeitung konnte man von dem jetzigen US-Präsidenten, damals noch der Vizepräsident lesen (23.Juli 2016): Kurz vor Beginn der nächsten Syrien-Friedensverhandlungen sagt US-Vize-Präsident Biden, dass die USA auch auf eine militärische Lösung in Syrien vorbereitet seien. Außerdem äußerte Biden Verständnis für den Kampf der Türkei gegen die kurdische PKK.“

Es spricht einiges dafür, daß auch die Außenpolitik der USA unter diesem Präsidenten aggressiver werden wird, denn nun schon wird erwogen, Trumps angeordneten Truppenabzug aus Afghanistan zu stornieren. Auch der bisher noch gescheiterte Versuch, militärisch die Regierung Syriens zu stürzen um sie durch eine prowestliche zu ersetzen, könnte jetzt neu belebt werden. Während Trump in der politischen Tradition des Sich-auf- Amerika- Konzentrierens steht, ist der neue Präsident der amerikanischen Praxis des Weltpolizisten verpflichtet, überall in der Welt „the american way of life“ durchzusetzen. Eine mehr imperialistische Außenpolitik ist so zu erwarten.

Der neue Präsident steht so für Krieg, den Krieg gegen die Kinder im Mutterleibe und den Krieg zur Weltbeherrschung durch die USA. Wie verhält sich nun dazu aber das Vorhaben, die Multiethnisierung der USA voranzutreiben, die Einwanderung zu erleichtern und illegal Eingewanderte in die Gesellschaft zu integrieren, ihre Einwanderung nachträglich zu legalisieren? Das Konzept des Bevölkerungsumtausches ist offensichtlich. Es ist wohl nötig, sich über das Subjekt dieser Politik Klarheit zu verschaffen, daß die USA eine Plutokratie reinsten Wassers ist, in der die Regierenden eine Politik für die so Herrschenden betreiben und daß diese einen solchen Bevölkerungsumtausch wollen, sie wollen sich ein neues Volk erschaffen, von dem sie meinen, daß es für sie nützlicher ist als das bisherige. Sie tauschen Bevölkerungsteile aus, wie ein Fußballtrainer eben Spieler auswechselt, wenn sie ihre Leistung nicht erbringen. So wie es im Deutschen Fußball nicht nur in der 1.Bundesliga zur selbstverständlichen Praxis geworden ist, daß kaum noch Deutsche Spieler in den Spielmannschaften zu sehen sind, so soll auch die Gesellschaft umgestaltet werden, um so die Leistung zu optimieren, die Einheimischen herauszunehmen und sie durch „leistungsfähigere“, wohl eher nützlichere Ausländer zu ersetzen.

Der neue Präsident erfüllt so die Erwartung der Plutokratie, die ihn ins Amt gehievt hat. Der bedauerliche Betriebsunfall, daß ein Populist wie Trump die Wahl gegen das gesamte Establishment gewinnen konnte, soll sich auch nicht mehr wiederholen können.Es gelang so ja auch, die neuen sozialen Medien so zu kontrollieren und zu zensieren, daß es zu keiner zweiten Fehlwahl kam. Diese umfassende Zensur war aber wohl auch nötig, um den Wunschkandidaten der amerikanischen Plutokratie durchzusetzen.



 

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