Samstag, 18. Februar 2023

Neue Lieder braucht die Kirche - passend zur Neusynodalkirche

Neue Lieder braucht die Kirche - passend zur Neusynodalkirche Da eben viele Texte bewährter und geschätzter Kirchengesangsbuchlieder Texte aufweisen, die den Ansprüchen der Neusynodalkirche nicht genügen, kam man auf eine kluge Idee: Man läßt die beliebten Lieder, aber ersetzt die Texte durch zeitgeistgmäße. Das bekannte Kirchenlied: „Ein Haus voll Glorie schauet“stößt selbstverständlich unter Kirchenreformern größte Antipathien hervor und mußte so geändert werden. Kath net berichtet darüber am 17.2.2023: Bistum Würzburg: Neue Texte für bewährte Lieder. „Neues Liederbuch von Diözesanmitarbeitern ändert Text z.B. von „Ein Haus voll Glorie schauet“ – Neuer Text: „Ich träume von der Kirche, die ohne Macht besteht, die Jesu Botschaft kündet, dass Gott im Menschen lebt.“ Unter dem Vorwand, Kirchenlieder in zeitgemäßer Sprache zu präsentieren, wird hier eine antikatholische Ecclesiologie diesem Kirchenlied untergeschoben. Erstens existiert die Kirche Jesu Christi schon real als die Katholische Kirche.Eine erträumte „Kirche“ ist dann nicht mehr die Jesu Christi, sondern eine andere, nichtkatholische. Zweitens ist die Kirche Jesu Christi eine vollmächtige Kirche, denn sonst könnte sie nicht durch ihre Priester gültig in der Beichte die Sünden vergeben.Die Kirche lehrt vollmächtig, weil sie die Wahrheit lehrt, die in der Offenbarung Gottes sich fundiert. Drittens ist Jesu Botschaft nicht, daß Gott im Menschen lebt. So einen Pantheismus oder Panentheismus lehrte Jesus nicht, sondern es gilt: Gott wurde Mensch nur in Jesus Christus und nicht in jedem Menschen. Hier wird nicht ein Kirchenlied modernisiert, sondern ein völlig antikatholischer Text zugefügt. „Ein Haus voll Glorie“, diese Kirche will man eben nicht mehr und erphantasiert sich stattdessen lieber eine Menschenkirche nach dem aktuellen Zeitgeistgeschmack!

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