Dienstag, 2. Oktober 2018

Die neue Kultur des "Abendlandes": der Islam?

Wer will da wen wie in Europa integrieren? Traute man unseren Medien, dann wäre es das Anliegen europäischer Politiker, die Türkei in Europa zu integrieren. Warum eigentlich?Nur daß dann eben liberal Gesonnene an der Politik des Staatspräsidenten Erdogan einen Anstoß nehmen, weil er doch zu antidemokratisch regiert. Zugegebenermaßen haben auch die demokratischen Politiker ihre Probleme mit der Meinungsfreiheit, daß die sozialen Medien so unzensiert berichten, sodaß hier Abhilfe nötig ist. Die deutsche Bundesregierung kämpft da schon sehr effektiv: Wie viele Beiträge auf facebook werden jetzt schon regelmäßig wegzensiert und auch immer die richtigen.
Kritik des Islams ist fast schon eine kriminelle Handlung. Herr Erdogan ist nun ein tatkräftiger Förderer der Islamisierung der Türkei, aber Größeres hat er noch vor Augen: ein neues Osmanisches Reich. Und dazu dient eben gerade auch die Errichtung von Moscheen in Westeuropa. Erdogans Standpunkt drückt wohl dieses türkisch-islamische Bekenntnis am trefflichsten aus:   
"Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten". So kann denn auch die "freie Welt" am 1.1.2018 von einem weiteren Erfolg der Islamisierung Deutschlands rapportieren:

"Zum Ende seines Besuches eröffnete er eine weitere Moschee des ihm politisch nahestehenden und von Geldern aus der Türkei umfangreich finanzierten Dachverbandes Ditib. Vor der Moschee sammelten sich, trotz angekündigten Verbotes, jede Menge nationalistisch gesinnte Türken und skandierten lautstark: »Wir sind Deine Armee! Du bist unser Kommandant!« 
Wer will hier wen integrieren, ist so klar zu beantworten: Die Türkei möchte in die EU aufgenommen werden, damit so sie das Projekt eines neuen Osmanischen Reiches voranbringen will. Der einst "kranke Mann am Bosperus" Der „kranker Mann am Bosporus- so wurde im 19. Jahrhundert das geschwächte Osmanische Reich, aus dem später die Türkei hervorgehen sollte, oft in der damaligen Zeit persifliert- revitalisiert sich nun und will zur Führungsmacht Westeuropas aufsteigen.
Das ist erstmal ein islamisch türkisches Konzept für Europa, das auf dem faktischen Verlöschen des einst christlich geprägten Abendlandes reagiert mit seinem Herrschaftsanspruch, der nun durchgesetzt werden soll. Das Auslandstürkentum und die Masseneinwanderung von Muslimen als Flüchtlinge bereitet dabei dafür einen fruchtbaren Boden.
Was aber irritiert ist, daß die Eliten Europas dies Projekt so tatkräftig unterstützen! Daß die Katholische Kirche und der Protestantismus ihr Herz für den Islam entdeckt haben und helfen wollen, daß diese Religion sich in Deutschland und in ganz Europa verbreitet, ist unübersehbar. Zu Schurkenstaaten avancieren dann die Staaten Europas, die nicht ihre ethnische und religiöse Identität aufgeben wollen (Ungarn und Polen, aber auch Kroatien wird sein Selbstbehauptungswille zum Vorwurf gemacht). Nur, warum sind die Eurokraten und die ihnen gleichgesinnte Katholische Kirche mit dem  Protestantismus so begeistert von der Idee der Auflösung des einstigen Westeuropas, der Beseitigung seiner spezifischen Kultur und warum soll nun gerade das Abendland islamisiert werden? 
Oder erhofft man sich, die Islamisierung auf Deutschland limitieren zu können, daß so Deutschland, nachdem 2 Weltkriege es nicht geschafft hatten, Deutschland zu nichten, als Konkurrent zu den anderen europäischen Staaten ausgeschaltet werden könnte? Ist das Islamisierungkonzept, das aus türkischer Sicht für ganz Europa gelten soll, aus Sicht der Eurokraten ein antideutsches, das deshalb förderungswürdig ist? Denn die Nato wie auch die EU sind ja aus antideutschem Interesse von den westlichen Siegern gegründet worden. 
Nur, die plötzliche Liebe zum Islam, die ist daraus doch nicht hinreichend erklärt. Warum wird der Islam so gefördert und dann noch von der Kirche? Manifestiert sich darin etwa die Dekadenz des freien Westens, der seine eigene Kultur als nicht mehr überlebensfähig ansieht, sie alt und morbid geworden nun untergehen sieht und nur noch in einer islamischen Kultur eine neue Vitalitätskraft wahrnimmt?  Vielleicht gestaltet sich so der Untergang des Abendlandes ganz anders, als Oswald Spengler sich das imaginiert hatte! Aber dies dekadente Europa verfügt auch noch über eine beachtliche Kampfkraft, die es aber nur noch zur Bekämpfung all der Kräfte nutzt, die nicht Ja sagen zu dieser Auslöschung der abendländischen Identität. Der heilige Kreuzzug gegen Rechts ist so der Kampf der Dekadenz gegen den letzten Lebenswillen der Völker Europas. Aus der Geschichte sei eben zu lernen, daß Hitlers Rettungskrieg des Erhaltes der Kultur des Abendlandes  gegen den sowjetischen Bolschewismus ein moralisches Vergehen gewesen sei, daß es kein Recht zur Erhaltung dieser Kultur gäbe, die zu ihrem Untergang  rechtens bestimmt sei.   

Corollarium
Diese Dekadenz manifestiert sich insbesondere im Feminismus mit seinem Nein zum Leben, (die Lust an der Kindestötung, durch die Völker ihren Eigentod herbeirufen) und noch elementarer in der Abwendung von der christlichen Religion, die als die wahre Religion auch der Lebensquell schlechthin ist. 

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