"Der Münsteraner Bischof Felix Genn lehnt traditionalistische
Priesteramtskandidaten ab. Vor Journalisten in Fulda sagte Genn
wörtlich: „Ich kann ihnen dezidiert sagen: Vorkonziliare klerikale Typen
möchte ich nicht und werde sie auch nicht weihen“. "Zuvor hatte Paul Metzlaff von der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der
Deutschen Bischofskonferenz erklärt, viele junge Menschen seien
„traditional-postmodern“ und schätzten traditionelle Frömmigkeitsformen
und die klassische Anbetungsform." Tagespost 3.10.2018.
Postmodern geprägte Jugendliche fühlen sich also von traditionalistischen Frömmig-keitsformen angesprochen und so gibt es auch unter den Priesteramtskandidaten welche mit so einer postmodernen Einstellung.
Aber vor solchen will Bischof Genn die Kirche bewahren! Natürlich will man auf die Jugend hören, mit ihr den Dialog führen auch und gerade auf der Jugendsynode. Aber, es müssen halt auch die richtig Eingestellten sein.
Der Wunschjugendliche für diese Synode soll also genau das sagen, was die Alten schon vor und seit 50 Jahren fordern: Demokratisierung der Kirche, Abschaffung des Zölibates, Ja zum Homosex, Ja zum Frauenpriestertum und eben eine zeitgemäße Kirche. Es gilt eben, die Katholische Kirche von circa 2000 jährigem Muff zu befreien. um ganz modern zu werden. Nur, diese schon recht verstaubt antiquiert wirkenden Forderungen, wen außer ein paar Berufsjugendlichen, Funktionären von kirchlichen Jugendverbänden interessieren diese Ladenhüter denn noch! Sicher ist es für diese karrierefördernd, in die Reformlitanei der Alten einzustimmen- nur was nützte die Umsetzung dieser "Wie sind Kirche" Deformagenda? Ein Blick zur EKD zeigt überdeutlich, daß in diesen "Kirchen", in denen dies und noch viel mehr Modernistisches längst Praxis geworden ist, noch weniger Leben ist als in der schwindsüchtigen Katholischen Kirche.
Oder anders gesagt: Die Kirche will modern werden, wo die Moderne schon sich erschöpft selbst ausgelebt hat. Gerade indem die Kirchenreformer modern sein wollen, indem sie deshalb die Tradition der Kirche einmotten möchten, verfehlen sie die postmodern gestimmte Jugend.Aber Bischof Genn stellt dazu ganz offenherzig klar: Die will die Kirche auch gar nicht. Erwünscht sind nur junge Menschen, die die Alt68er Parolen noch gutheißenJugendliche, die so antiquiert denken wie ihre Opas.
Dabei ist nun aus Sicht der Modernisten die kirchliche Lage optimal: Fast leere Priesterseminare rufen nach Veränderungen der Zugangsbedingungen zum Priestertum.Kardinal Schönborn enthusiasmiert mich mal wieder dafür, verheiratete Männer zu Priestern weihen zu wollen und Frauen zum Diakonat zuzulassen,weniger Gemäßigte sehen nun schon das Frauenpriestertum in nicht mehr allzu großer Ferne.Einig sind sie sich, daß nun das große Ziel der Protestantisierung der Kirche energisch vorangetrieben werden kann, zumal ja der jetzige Jesuitenpapst ein eifriger Förderer dieses Selbstnichtungsreformprogrammes ist.
Nur zu dumm, daß es da so falsch orientierte Jugendliche gibt, ja, daß gar solche sich zum Priestertum berufen fühlen! Aber der Papst hat hierzu schon die richtige Parole ausgegeben. Die Frage, warum er jetzt vom Klerikalismus als der Ursache der Mißbräuchsfälle spricht, läßt sich so klar respondieren: Es geht ihm nicht nur um die Verschleierung des Zusammenhanges von homosexuell orientierten Priestern und den Übergriffen, sondern er vertraut auch darauf, daß der Begriff des Klerikalismus mit conservativ und traditionalistisch eingestellten Priestern assoziiert wird, daß eben doch wie immer auch in dieser Causa die Rechten schuld sind und eben nicht liberalistisch- libertäre Kreise.
Der Tagespostartikel weiß dann noch Schrecklicheres zu berichten, daß Jugendliche der USA kritisierten, daß die außerordentliche Form des römischen Ritus nicht in den Vorbereitungspapieren für die Synode erwähnt würde. Gott sei es gedankt, wird da Bischof Genn ausrufen: Mit solch Jugendlichen rede ich nicht! Nur, warum dialogisiert die Kirche dann noch mit den eingeladenen Jugendlichen, wenn denen sowieso nur die Rolle zukommt, die Reformladenhüter der alten Modernisten wie gut dressierte Papageien vorzutragen? Nur, damit der Papst und die Seinen sagen können, daß die Kirche die Jugend erhört hat, wenn endlich die Altreformvorhaben zur Destruktion der Kirche umgesetzt werden!
Postmodern geprägte Jugendliche fühlen sich also von traditionalistischen Frömmig-keitsformen angesprochen und so gibt es auch unter den Priesteramtskandidaten welche mit so einer postmodernen Einstellung.
Aber vor solchen will Bischof Genn die Kirche bewahren! Natürlich will man auf die Jugend hören, mit ihr den Dialog führen auch und gerade auf der Jugendsynode. Aber, es müssen halt auch die richtig Eingestellten sein.
Der Wunschjugendliche für diese Synode soll also genau das sagen, was die Alten schon vor und seit 50 Jahren fordern: Demokratisierung der Kirche, Abschaffung des Zölibates, Ja zum Homosex, Ja zum Frauenpriestertum und eben eine zeitgemäße Kirche. Es gilt eben, die Katholische Kirche von circa 2000 jährigem Muff zu befreien. um ganz modern zu werden. Nur, diese schon recht verstaubt antiquiert wirkenden Forderungen, wen außer ein paar Berufsjugendlichen, Funktionären von kirchlichen Jugendverbänden interessieren diese Ladenhüter denn noch! Sicher ist es für diese karrierefördernd, in die Reformlitanei der Alten einzustimmen- nur was nützte die Umsetzung dieser "Wie sind Kirche" Deformagenda? Ein Blick zur EKD zeigt überdeutlich, daß in diesen "Kirchen", in denen dies und noch viel mehr Modernistisches längst Praxis geworden ist, noch weniger Leben ist als in der schwindsüchtigen Katholischen Kirche.
Oder anders gesagt: Die Kirche will modern werden, wo die Moderne schon sich erschöpft selbst ausgelebt hat. Gerade indem die Kirchenreformer modern sein wollen, indem sie deshalb die Tradition der Kirche einmotten möchten, verfehlen sie die postmodern gestimmte Jugend.Aber Bischof Genn stellt dazu ganz offenherzig klar: Die will die Kirche auch gar nicht. Erwünscht sind nur junge Menschen, die die Alt68er Parolen noch gutheißenJugendliche, die so antiquiert denken wie ihre Opas.
Dabei ist nun aus Sicht der Modernisten die kirchliche Lage optimal: Fast leere Priesterseminare rufen nach Veränderungen der Zugangsbedingungen zum Priestertum.Kardinal Schönborn enthusiasmiert mich mal wieder dafür, verheiratete Männer zu Priestern weihen zu wollen und Frauen zum Diakonat zuzulassen,weniger Gemäßigte sehen nun schon das Frauenpriestertum in nicht mehr allzu großer Ferne.Einig sind sie sich, daß nun das große Ziel der Protestantisierung der Kirche energisch vorangetrieben werden kann, zumal ja der jetzige Jesuitenpapst ein eifriger Förderer dieses Selbstnichtungsreformprogrammes ist.
Nur zu dumm, daß es da so falsch orientierte Jugendliche gibt, ja, daß gar solche sich zum Priestertum berufen fühlen! Aber der Papst hat hierzu schon die richtige Parole ausgegeben. Die Frage, warum er jetzt vom Klerikalismus als der Ursache der Mißbräuchsfälle spricht, läßt sich so klar respondieren: Es geht ihm nicht nur um die Verschleierung des Zusammenhanges von homosexuell orientierten Priestern und den Übergriffen, sondern er vertraut auch darauf, daß der Begriff des Klerikalismus mit conservativ und traditionalistisch eingestellten Priestern assoziiert wird, daß eben doch wie immer auch in dieser Causa die Rechten schuld sind und eben nicht liberalistisch- libertäre Kreise.
Der Tagespostartikel weiß dann noch Schrecklicheres zu berichten, daß Jugendliche der USA kritisierten, daß die außerordentliche Form des römischen Ritus nicht in den Vorbereitungspapieren für die Synode erwähnt würde. Gott sei es gedankt, wird da Bischof Genn ausrufen: Mit solch Jugendlichen rede ich nicht! Nur, warum dialogisiert die Kirche dann noch mit den eingeladenen Jugendlichen, wenn denen sowieso nur die Rolle zukommt, die Reformladenhüter der alten Modernisten wie gut dressierte Papageien vorzutragen? Nur, damit der Papst und die Seinen sagen können, daß die Kirche die Jugend erhört hat, wenn endlich die Altreformvorhaben zur Destruktion der Kirche umgesetzt werden!
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