Dienstag, 30. Oktober 2018

Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg- eine Polemik zum interreligiösen Dialog

Die Preisfrage des Tages: Wer will/soll sich so engagieren:

 "sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen". Sind das die Zielbestimmungen von humanistisch orientierten NGOs, vielleicht von einer internationalen Cooperation von Gewerkschaftlern, von Freimauererlogen, von demokratischen Parteien....oder? Oder was soll man von dieser Mixture aus Phrasen und Pathetischem sagen? Wozu wird eigens betont, daß man sich um ein aufrichtiges Verstehen bemühen wolle, gibt es denn auch ein unaufrichtiges? Frieden und Freiheit für alle Menschen, das klingt doch nun nach einem Weltbeglückungspogramm und als unverbesserlicher Obskurantist kann ich nicht umhin, da anzumerken, daß hier diese Weltoptimierer ihre Rechnung ohne den Teufel gemacht haben. Aber wer ist denn nun der Urheber dieses Welt- beglückungsvorhabens?
"Das  Zweite  Vatikanische Konzil ermutigt Christen und Muslime" dazu, lesen wir nun auf der Internetseite der Deutschen Bischöfe, katholisch de:
"Interview zum christlich-islamischen Dialog in Zeiten des Populismus "Die Schwarz-Weiß-Malerei der AfD ist nicht hinnehmbar"am 30.10.2018. Das sind also die Ziele des christlich-islamischen Dialoges! Erinnern wir uns daran, als in Folge des fremdenfeindichen Angriffes Hermann des Cheruskers auf eine multilulturelle römische Friedenstruppe Bonifatius ausgesandt wurde, um Frieden zwischen Rom und Germanien zu stiften und er den interreligiösen Dialog: "Wotan und Jesus- wir glauben alle das Gleiche im Prinzip" initierte und so er zeigte, daß es nicht wichtig ist, was Menschen glauben, sondern daß es um die Humanisierung der Welt geht.So wurden die Fundamente des Zusammenlebens der Religionen gelegt.
Pontius Pilatus Frage: "Was ist Wahrheit?" wurde so endgültig respondiert: Wahr ist das Streben nach Verständigung und Gerechtigkeit und Frieden und Freiheit (wir dürfen wohl im Geiste Heinrich Heines noch hinzufügen: und Zuckererbsen für alle!):
Nur da gibt es ein kleines Problemchen, daß wenn Schafe vom Frieden mit Wölfen träumen, sie vergessen, daß dieser Friede darin besteht, daß sie als Sonntagsbraten auf der Menükarte der Wölfe enden! Aber von solchen Realitäten will das 2. Vaticanum und der interreligiöse Dialog nichts wissen, denn Traumwelten sind einfach schöner. Rosamunde Pilchers Erfolgsromane und Filme, handwerklich schön inszeniert, sind eben lieblicher und gefälliger als das Realleben  und warum sollte die Kirche da , angesichts sinkender Einschaltquoten nicht der Traumfabrik Hollywood Konkurrenz machen? Nur, wehe den Dialogfreunden, wenn der Dialogpartner Ernst macht, Schluß mit lustig und seinen heiligen Krieg eröffnet! 
Merke: Friedensfähig ist nur der zum Krieg Bereite und Fähige!Der große Philosoph Platon sagte zu dieser Causa schon: (Gesetze VIII) [829 St.2 A]) :
Die vornehmste Grundlage eines glückseligen Lebens aber ist dies, dass man weder Unrecht tut noch von anderen Unrecht erleidet. Hiervon ist nun das Erstere nicht so gar schwer zu erreichen, wohl aber so viel Macht zu erwerben, dass man sich gegen jedes Unrecht zu sichern vermag, und es ist unmöglich auf eine andere Weise vollkommen zu derselben zu gelangen als dadurch, dass man selber vollkommen tüchtig dasteht. Und ebenso ergeht es auch einem Staate, ist er tüchtig, so wird ihm ein friedliches Leben zuteil, ist er es nicht, so bedrängt ihn Fehde von innen und außen.
Steht es aber so damit, so muss sich jeder nicht erst im Kriege, sondern schon in Friedenszeiten auf den Krieg einüben, und darum muss eine verständige Bürgerschaft in jedem Monat nicht weniger als einen Tag Kriegsdienste tun, wohl aber noch mehrere, wenn es den Behörden nötig erscheint, und dabei weder Frost noch Hitze scheuen.
(zitiert nach Wikipdia: Si vis pacem para bellum= wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg)




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