"Was muß ich tuen, um ein guter Mensch zu sein, als guter zu gelten? Die Frage, was muß ich tuen, um das ewige Leben zu gewinnen?, hat sich ja inzwischen erledigt, da vordergründig daran gezweifelt wird, ob es das denn überhaupt gäbe und ob es denn überhaupt erstrebenswert sei- hier war nicht nur Ludwig Thomas:"Ein Münchner im Himmel" sehr erfolgreich in seiner antichristlichen Ausrichtung- und da tiefgründiger selbst oder gerade die Kirche verkündet, daß das ewige Leben ein Gratisgeschenk Gottes sei, sodaß diese Frage schon falsch gestellt sei.
"Wie werde ich ein "guter Mensch?", das setzt ja voraus, daß ich es (noch) nicht bin, sondern es noch werden muß. Also lautet die Anfangsfrage: "Warum bin ich denn kein guter Mensch?" Auf diese Frage gab nun die Ex-EKD-Vorsitzende M. Käßmann auf einem evangelischen Kirchentag die Antwort des Gutmenschentumes: Wer als Deutscher deutsche Eltern und Großeltern mütterlicher- wie väterlicherseits hat, der hat von ihnen eine braune, rechte Gesinnung geerbt. Ein Nazigen steckt sozusagen in der Erbmasse jedes Deutschen, das er an seine Kinder weiter gibt. Die genetisch-ethnische Herkunft bestimmt also über das Gut- und Nichtgutsein eines Menschen. Der Deutsche ist so erbsündig nicht gut, weil er eine rechte Gesinnung in seinem Erbteil immer schon vorfindet.
Bis ins Jahr 1989, bis vor der Wiedervereinigung begriffen Linke den Nationalsozialismus als extremste Form rechter Ideologie noch ganz anders. Der Deutsche Faschismus müsse als Reaktion auf eine besondere Krisensituation des Kapitalismus verstanden werden, versimplifziert: wie wenn ein Verteidiger den vor dem leeren Tor stehenden gegnerischen Stürmer foult, um den Torschuß so zu verhindern. Das meint, daß wenn die Arbeiterkasse kurz vor dem Sieg steht, dann greift die Bourgeosie zum Mittel der faschistischen Diktatur, um den Kapitalismus so zu retten. So versmplifziet die These Dimitroffs auf der Kommunistischen Internationale 1935. Dies Referat bildete so die Basis für alle innerlinken Debatten über den Faschismus und wie er zu bekämpfen sei. Der Nationalsozialismus ist so nichts spezifisch Deutsches sondern nur die deutsche Version des Faschismus, der besonderen politischen Lage in diesem Lande eingepaßt.
Aber 1989 entdeckten radikale Linke in dem Deutschen das Grundübel: Der Nationalsozialismus sollte nun das spezifisch Deutsche sein. Die "Antideutschen" gründeten sich- so nannten sie sich selbst. Jetzt hieß die Parole: Nur wer antideutsch ist, ist ein Antifaschist.
Diese Parole sagt nun klar, wer der Böse ist und wie das Böse in mir Deutschen zu überwinden ist: Ich muß als Deutscher ein Antideutscher werden! So werde ich auch ein guter Mensch. Schon 1989 erfaßten Antideutsche ein politisches Konzept, daß die Parole: "Nie wieder Faschismus- nie wieder Deutschland" in ein politisches Projekt umsetzte. "Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive nur in der Zerstörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Vielvölkerstaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liegen." M.Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein. Politk und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991, 2002, S.325.
Den Kommunistschen Bund kennt kaum noch wer, die Antideutschen auch kaum noch wer, aber unverkennbar ist, daß die Bundesregierung mit der Politik der "offenen Grenzen" genau das realisiert, was Linksradicale 1989 vorgedacht hatten. Jetzt singt eine linksradicale Musikgruppe: "Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck." Das ist völkisches Denken pur, daß nun ein ganzes Volk als von seinem Volkstum her als böse verurteilt wird: Es hat eben einen Negativcharakter. So gibt es eben die guten Völker und das böse, das sind wir Deutsche.
Zu einem Gutmenschen kann ich als Deutscher so nur werden, wenn ich zum Antideutschen mutiere, den Untergang des eigenen Volkes wollend. Die Gutmenschen und die "bösen" Rechten stimmen so in einem überein, daß die Politik der Multiethnisierung zum Verhängnis, ja zum Untergang des Deutschen Volkes führen wird, nur daß die antideutschen Gutmenschen das begrüßen und die "bösen" Rechten unser Volk am Leben erhalten möchten. Völkisch denken so Beide, aber die einen sehen das Deutsche Volkstum als etwas zu beseitigendes an, die anderen als etwas zu bejahendes.
Nur, daß die Gutmenschen oft klarer und entschiedener völkisch denken als manche Rechte. "Nie wieder Deutschland" "Deutschland verrecke!" ist eben völkischs Denken, aber nur der rabiatesten Art, denn wo das völkische Denken Wert auf die Differenziertheit der Völker legt, sieht das poilitisch korrekte völkische Denken nur ein böses Volk und sonst nur mehr oder weniger gute!
Aber wann war es schon je so leicht, in den Ruf zukommen, ein guter Mensch zu sein? Es reicht aus, "Nein" zu unserem Volke zu sagen. .
"Wie werde ich ein "guter Mensch?", das setzt ja voraus, daß ich es (noch) nicht bin, sondern es noch werden muß. Also lautet die Anfangsfrage: "Warum bin ich denn kein guter Mensch?" Auf diese Frage gab nun die Ex-EKD-Vorsitzende M. Käßmann auf einem evangelischen Kirchentag die Antwort des Gutmenschentumes: Wer als Deutscher deutsche Eltern und Großeltern mütterlicher- wie väterlicherseits hat, der hat von ihnen eine braune, rechte Gesinnung geerbt. Ein Nazigen steckt sozusagen in der Erbmasse jedes Deutschen, das er an seine Kinder weiter gibt. Die genetisch-ethnische Herkunft bestimmt also über das Gut- und Nichtgutsein eines Menschen. Der Deutsche ist so erbsündig nicht gut, weil er eine rechte Gesinnung in seinem Erbteil immer schon vorfindet.
Bis ins Jahr 1989, bis vor der Wiedervereinigung begriffen Linke den Nationalsozialismus als extremste Form rechter Ideologie noch ganz anders. Der Deutsche Faschismus müsse als Reaktion auf eine besondere Krisensituation des Kapitalismus verstanden werden, versimplifziert: wie wenn ein Verteidiger den vor dem leeren Tor stehenden gegnerischen Stürmer foult, um den Torschuß so zu verhindern. Das meint, daß wenn die Arbeiterkasse kurz vor dem Sieg steht, dann greift die Bourgeosie zum Mittel der faschistischen Diktatur, um den Kapitalismus so zu retten. So versmplifziet die These Dimitroffs auf der Kommunistischen Internationale 1935. Dies Referat bildete so die Basis für alle innerlinken Debatten über den Faschismus und wie er zu bekämpfen sei. Der Nationalsozialismus ist so nichts spezifisch Deutsches sondern nur die deutsche Version des Faschismus, der besonderen politischen Lage in diesem Lande eingepaßt.
Aber 1989 entdeckten radikale Linke in dem Deutschen das Grundübel: Der Nationalsozialismus sollte nun das spezifisch Deutsche sein. Die "Antideutschen" gründeten sich- so nannten sie sich selbst. Jetzt hieß die Parole: Nur wer antideutsch ist, ist ein Antifaschist.
Diese Parole sagt nun klar, wer der Böse ist und wie das Böse in mir Deutschen zu überwinden ist: Ich muß als Deutscher ein Antideutscher werden! So werde ich auch ein guter Mensch. Schon 1989 erfaßten Antideutsche ein politisches Konzept, daß die Parole: "Nie wieder Faschismus- nie wieder Deutschland" in ein politisches Projekt umsetzte. "Linke Utopie könne angesichts dieser Perspektive nur in der Zerstörung des deutschen Staates und seiner Ersetzung durch einen Vielvölkerstaat sowie der Auflösung des deutschen Volkes in eine multikulturelle Gesellschaft liegen." M.Steffen, Geschichten vom Trüffelschwein. Politk und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991, 2002, S.325.
Den Kommunistschen Bund kennt kaum noch wer, die Antideutschen auch kaum noch wer, aber unverkennbar ist, daß die Bundesregierung mit der Politik der "offenen Grenzen" genau das realisiert, was Linksradicale 1989 vorgedacht hatten. Jetzt singt eine linksradicale Musikgruppe: "Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck." Das ist völkisches Denken pur, daß nun ein ganzes Volk als von seinem Volkstum her als böse verurteilt wird: Es hat eben einen Negativcharakter. So gibt es eben die guten Völker und das böse, das sind wir Deutsche.
Zu einem Gutmenschen kann ich als Deutscher so nur werden, wenn ich zum Antideutschen mutiere, den Untergang des eigenen Volkes wollend. Die Gutmenschen und die "bösen" Rechten stimmen so in einem überein, daß die Politik der Multiethnisierung zum Verhängnis, ja zum Untergang des Deutschen Volkes führen wird, nur daß die antideutschen Gutmenschen das begrüßen und die "bösen" Rechten unser Volk am Leben erhalten möchten. Völkisch denken so Beide, aber die einen sehen das Deutsche Volkstum als etwas zu beseitigendes an, die anderen als etwas zu bejahendes.
Nur, daß die Gutmenschen oft klarer und entschiedener völkisch denken als manche Rechte. "Nie wieder Deutschland" "Deutschland verrecke!" ist eben völkischs Denken, aber nur der rabiatesten Art, denn wo das völkische Denken Wert auf die Differenziertheit der Völker legt, sieht das poilitisch korrekte völkische Denken nur ein böses Volk und sonst nur mehr oder weniger gute!
Aber wann war es schon je so leicht, in den Ruf zukommen, ein guter Mensch zu sein? Es reicht aus, "Nein" zu unserem Volke zu sagen. .
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