Mittwoch, 6. September 2023

Der Flüchtlingsbischof Heße: Deutschland soll untergehen, aber sagt das nicht dem gemeinen Volke! Oder der Kirchenkampf gegen Rechts als neues Evangelium

Der Flüchtlingsbischof Heße: Deutschland soll untergehen, aber sagt das nicht dem gemeinen Volke!


Was ist Wahrheit, frug schon Pontius Pilatus resignativ. Der Flüchtlingsbischof Heße hat nun die Antwort auf diese Questio gefunden. Besonders kreativ war er beim Antwortfinden nun nicht, konnte er doch auf eine reiche Tradition des politischen Diskurses zurückgreifen: Wahr ist, was dem politischen Feinde schadet und uns nützt, unwahr ist also das, was dem politischen Feinde nützt und uns schadet. Wahr ist einfach das Nützliche. (In Machiavellis: „Der Fürst“ kann eine ausführliche Begründung dafür gefunden werden!) Darum sagt dieser Flüchtlingsbischof:


Wer Wer bei der Aufnahme von Geflüchteten vor allem von Bedrohung spricht, spiele Populisten in die Karten, sagt Flüchtlingsbischof Stefan Heße im Interview“.


Eine Aussage ist also genau dann unwahr, wenn sie den Populisten nützt, wahr ist dagegen eine Aussage, wenn sie den Populisten schadet.Denn der Populist ist der Feind und somit wird dieser zu dem Kriterium der Unterscheidung von wahr und unwahr.


Aber dieser Flüchtlingsbischof legt nun auch dar, wie Deutschland zu den Flüchtlingen sich positiv zu verhalten habe: „Notwendig wäre stattdessen eine rasche Registrierung und Weiterverteilung auf andere EU-Mitgliedstaaten. Ebenso müssen bürokratische Strukturen, die Menschen zur Untätigkeit zwingen und durch die ihnen grundlegende soziale Rechte verweigert werden, überwunden werden. Es muss darum gehen, Menschen eine konkrete Perspektive für gesellschaftliche Teilhabe zu geben.“

Es sollen also die Flüchtlinge gegen die bestehende Rechtsordnung der Gewährung von Asyl nicht in dem Erstankunftsland den Asylantrag stellen sondern sie dürften ihn in dem Land ihrer Wahl stellen. Das ist im Regelfall dann Deutschland, denn kein anderes Land der EU verheißt den Flüchtlingen einen so guten Unterbringungsservice. Aber der reicht diesem Bischof noch nicht:Er sei zu optimieren! Die bureaukratischen Bestimmungen legen nun mal fest, welche Rechte ein Asylantragssteller in Deutschland besitzt und welche nicht.Diese Bestimmungen will nun der Flüchtlingsbischof beseitigen, um den Flüchtlingen zu grundlegenden sozialen Rechten zu verhelfen. Dabei ignoriert er die Unterscheidung von den Menschenrechten und den Bürgerrechten, die nur dem Staatsbürger und nicht einem Asylanten zukommen. Faktisch läuft das darauf hinaus, jedem Asylanten die Staatsbürgerrechte zukommen zu lassen. Die Pointe dabei: Der Staat müßte so auf sein Recht, einen gestellten Asylantrag auf seine Berechtigung zu prüfen verzichten,um so faktisch jeden, bloß weil er in dem Land leben will, in dem er für sich Milch und Honig erhofft, ein Hierleben zu erlauben. Das meint die Formulierung einer konkreten Perspektive für eine gesellschaftliche Teilhabe.


Die zwangsläufigen Folgen einer solchen Praxis sind offenkundig: Da Deutschland wie jedes andere Land auf der Erde nur über endliche Ressourcen verfügt, aber so unbegrenzt viele in unser Land einströmen würden, verschärften sich die Verteilungskriege so sehr, daß ein Krieg aller gegen alle vorprogrammiert ist.Der überforderte Sozialstaat würde kollabieren und die staatliche Ordnung destruiert werden. Dies als eine Bedrohung zu qualifizieren, ist eine maßlose Untertreibung,die nur die Tatsache verschleiert, daß hier die Zerstörung unseres Staates gefordert wird.


Das moralphilosophische bzw moraltheologische Problem dieses Flüchtlingshilfe beruht auf der These, daß eine Mutter sündigt, wenn sie sich um ihre eigenen Kinder sorgt und sie versorgt, statt daß sie fremde Kinder unbegrenzt aufnimmt und so zwangsläufig ihre eigenen vernachlässigt.Schon jetzt wird das bei uns schon so praktiziert: Bedürftigen Deutschen wird der Zugang zu den Armenspeisungen verwehrt, den Tafeln, weil Flüchtlinge bevorzugt werden. Wohnungen werden gebaut nur für Asylanten, Deutsche als unerwünscht deklariert, ja Pflegebedürftige aus Heimen entlassen,um sie in Heime für Asylanten zu verwandeln. Die Verteilungskämpfe werden zunehmen, zumal ob der Tendenz, Nichtdeutsche zu bevorteilen.


Aber als Lehrling Machiavellis fordert er, daß dem Volke die Wahrheit, daß eine unlimitierte Aufnahme von Flüchtlingen uns ruinieren würde, nicht gesagt werden dürfe, denn das könnte Abwehrkräfte mobilisieren, Deutsche, die nicht unserem Untergange zustimmen wollen!





 

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