Papst Franziskus- ein großer Destrukteur der Schöpfungsordnungen
Es ist kein überzogender Pessimismus, wenn man Papst Franziskus als einen der größten Unglücksfälle auf dem Stuhl Petri bezeichnet. Meist gründet sich dies Urteil in dem Blick auf sein innerkirchliches Reformwirken. Leicht wird dabei aber sein leidenschaftliches Engagement für die „Eine-Welt-Utopie“, für sein Vorhaben, alle Religionen zu vergleichgültigen, um sie auf Agenturen zur Humanisierung der Welt umzuformen, übersehen und in seiner destruktiven Qualität verkannt.
Für die „Eine-Welt-Utopie“ bilden nun die immer noch existierenden Nationalstaaten, die sich aus der Ordnung der Vielzahl der Völker ergeben und die kulturellen und religiösen Differenzen die zwei größten Hindernisse, gerade jetzt, wo sich eben religiös-kulturelle Differenzen revitalisieren und in der Tagesordnung der Welt wieder auftauchen. Es sei nur an den ethnisch -religiösen Konflikt zwischen muslimischen Albanern, orthodoxen Serben und katholischen Kroaten erinnert, der zur Zerstörung des jugoslawischen Staates führte oder an den Ursprung des Ukrainekrieges, des Konfliktes zwischen der Ukrainer und den in der Ukraine lebenden Russen.
John Lennon schlägt als Lösung für alle Konflikte in seinem berühmten Lied: „Imagine“ die Auflösung aller Völker und Religionen an,, Papst Franziskus dagegen favorisiert ein Konzept der Vergleichgültigung aller Religionen, daß doch in allen Religionen nur der eine wahre Gott verehrt würde, der so alle Gläubigen zu einem gemeinsamen Streben nach der Humanisierung der Welt verpflichte. Wir seien eben alle Geschwister und so zur geschwisterlichen Liebe untereinander verbunden.
Aus diesem ideologischen Kontext her erklären sich Papst Franziskus Voten zur Causa der Flüchtlingsströme.
Unter dem Titel: „Papst: Migration keine Notlage, sondern Gegebenheit unserer Zeit“ publiziert Kath de am 23.8. 2023 die neuesten Proklamationen des Papstes dazu: „Natürlich gebe es Schwierigkeiten bei Aufnahme, Schutz, Förderung und Integration von Menschen, räumte das katholische Kirchenoberhaupt ein. "Aber das Hauptkriterium kann nicht der Erhalt des eigenen Wohlstands sein, sondern vielmehr die Wahrung der Menschenwürde." Neuankömmlinge dürften nicht als Last, sondern müssten als Geschwister angesehen werden.“
Die Geschwisterideologie, ursprünglich die freimaurerische Idee der Verbrüderung aller Menschen zu einer Einheitswelt unter ihrer Führung selbstredend, appliziert der Papst hier, um die Ordnung der Nationalstaaten zu destruieren. Er verkennt dabei die grundlegende Differenz von den Menschenrechten als die Aufforderung zur „Wahrung der Menschenwürde“ zu den Bürgerrechten, die nur den jeweiligen Staatsbürgern zukommen. Faktisch fordert er, daß jedem Menschen in jedem Staate, in dem es ihm beliebt zu leben, die Bürgerrechte zu gewähren seien. Damit wird die die Ordnung des Staates konstituierende Differenz zwischen den Staatsbürgern und den Nichtstaatsbürgern negiert. Nicht mal das Recht jedes Vereines, jemanden nicht in den Verein aufzunehmen, wird so dem Staate zugebilligt. Die Geschwisterideologie wird dabei gegen die Ausdifferenzierung der Menschheit in Rassen und Nationen in Anschlag gebracht, um diese die Ordnung der Nationalstaaten konstituierenden Differenzen zu beseitigen: Es soll nur noch Menschen geben für den supranationalen Welteinheitsstaat mit seinen gleichgeschalteten Religionen.
Erstaunlich realistisch sagt der Papst, daß die unlimitierte Aufnahme der Flüchtlingsströme zu einem Verlust an Wohlstand in den Aufnahmeländern führen wird. Dabei übersieht er großzügig, daß einige an diesen Flüchtlingsströmen ein gutes Geld verdienen, nicht nur die Schlepperorganisationen und das der „kleine Mann“, die Armen in den so heimgesuchten Ländern die Zeche dafür zahlen müssen. Es gibt Deutsche, die nicht mehr, obzwar bedürftig und berechtigt zum Gang zu den Armenspeisungen, „Tafel“ gehen dürfen, weil Asylanten bevorzugt die Berechtigungskarten ausgeteilt werden- für alle reicht das gespendete Essen nicht mehr! Auf dem Wohnungsmarkt: Nur für Flüchtlinge- Deutsche unerwünscht- so heißt es jetzt schon in Berlin. Scharf formuliert:In den Einwanderungsländern werden die Einheimischen zu Bürgern zweiter Klasse, die ihren Wohlstand den „Flüchtlingen“ abzugeben haben, in erster Linie die Armen.
Das Ziel dieser Vergeschwisterungsideologie ist klar umrissen: Die Völker sollen so aufgelöst werden, weil jeder in jedem nur noch seinen Bruder und seine Schwester zu sehen hat. Die Genderideologie verlangt dann darüber hinaus noch die Abschaffung der Geschlechterdifferenz, damit es nur noch Menschen gibt, die ihr Geschlecht dann wechseln so wie ihre Kleidung, weil das Geschlecht nicht mehr zur jeweiligen Identität des Menschen gehört. Der identitätslose Mensch ist eben das Endziel.
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