Ein unglaublicher Verdacht über einen angeblichen amerikanischen Geheimplan, der jetzt selbst die Kirche sich zu eigen gemacht haben soll!
Vor ein paar Tagen entdeckte mein Computer auf die Suchanfrage: „Hooton-Plan“ auf Anhieb einen Text,der mich ernsthaft fragen ließ,ob ich ein Opfer einer Computerhalluzination sein könnte. Ich speicherte ihn problemlos ab,erwartend, daß,rufe ich am nächsten Tage ihn auf, er sich in Nichts verwandelt haben wird. Aber er existiert noch immer und da ich nun erwarte, daß er in Bälde der Internetzensur zum Opfer fallen werden wird, gebe ich ihn vollständig wieder.
„Hooton Plan: Ein schockierender Plan zur Bevölkerungs-umgestaltung
Der Hooton-Plan, ein Begriff, der bis heute für eine bedrohliche Vision steht: die gezielte demografische Umgestaltung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Entwickelt vom Anthropologen Maurice Hooton, zielte dieser Plan darauf ab, die deutsche Gesellschaft durch gezielte Migration so zu verändern, dass künftige nationale Erhebungen unmöglich würden. Doch was einst eine Nachkriegsstrategie zur „Neutralisierung“ eines Landes war, wirft auch in der heutigen Migrationsdebatte beunruhigende Schatten. Während Millionen Menschen aus verschiedenen Kulturen in Europa neue Heimat finden, stehen Fragen über Identität, Integration und den Erhalt nationaler Eigenheiten im Raum. Ist der Hooton-Plan tatsächlich nur Geschichte – oder leben seine Ideen in der modernen Migrationspolitik fort? Der Hooton-Plan, entwickelt in den 1940er-Jahren durch den US-amerikanischen Anthropologen Maurice Hooton, ist ein radikales Konzept, das gezielt auf die ethnische Umgestaltung Deutschlands abzielte. Hootons Ziel war es, die deutsche Bevölkerung langfristig zu schwächen und eine Wiedererstarkung des deutschen Nationalgefühls zu verhindern. Sein Vorschlag ging weit über reine Demilitarisierung hinaus: Er sah eine strategische Bevölkerungsdurchmischung durch die Ansiedlung nicht-germanischer Einwanderer vor, um den deutschen Bevölkerungsanteil und die nationale Identität zu „verdünnen.“ Diese Pläne waren keine Theorie, sondern konkrete Vorschläge, die das Ziel verfolgten, Deutschlands kulturelle und ethnische Struktur unumkehrbar zu transformieren und damit künftige Konflikte zu vermeiden. Heute sind die Ansätze des Hooton-Plans aktueller denn je. Die europäische Migrationspolitik sieht sich mit einer massiven Zunahme an Migranten aus nicht-europäischen, vorwiegend muslimischen Ländern konfrontiert.“
Genauso erstaunlich ist nun, daß das Internetlexikon diesen Text zum Teil wenigstens bestätigt: „Hootons Idee für Nachkriegsdeutschland.Hooton war Vertreter einer Rassenlehre und Anhänger der Eugenik.[1] 1943 verfasste er während des Zweiten Weltkriegs einen propagandistischen Aufsatz für das PM Daily,[2] der im Rahmen eines Sammelartikels zusammen mit Beiträgen von Franz Boas, Dorothy Thompson und Albert Einstein veröffentlicht wurde. Darin plädierte Hooton für die Ansiedlung nicht-deutscher Bevölkerung in Deutschland, um „den deutschen Nationalismus und die aggressive Ideologie zu zerstören“. Vor allem schlug er jedoch vor, nach dem Krieg deutsche Soldaten in den kriegszerstörten Gebieten zur Zwangsarbeit für den Wiederaufbau einzusetzen. Als Eugeniker wollte er dabei die für ihn biologisch begründeten und angeborenen räuberischen Neigungen der Deutschen durch Kreuzung mit Vertretern anderer Völker wegzüchten.“1
Dann gibt das Internetlexikon aber eine Entwarnung,daß dieses Konzept nie ein Bestandteil der offiziellen Politik der USA gewesen sei.2 Nur rechsradicale Verschwörungstheoretiker vernutzten diesen Privatplanung zu agitatorischen Zwecken. Eine einfache Frage erbringt aber Klarheit in dieser Causa: Nach dem verlorenen Krieg befand sich der eine Teil Deutschlands unter der Herrschaft der westlichen, der andere Teil unter der Herrschaft der östlichen Siegermacht.Ob der sich anbahnenden Feindschaft zwischen der USA und der Sowjetunion wollten die USA Westdeutschland als den Frontstaat wider den Osten ausbauen und dazu hätte sich eine Wegzüchtung der kriegerischen Neigungen der Westdeutschen kontraproduktiv verhalten. Erst nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Staaten Osteuropas und der Westverschiebung der Ostgrenze der Nato bis kurz vor die Haustüre Rußlandes wurde der westdeutsche Staat als der Frontstaat gegen den Osten überflüssig und dann konnte man den ursprünglichen Hooton-Plan reaktivieren!
Daß dann gar noch in Ostdeutschland Deutsche: „Wir sind ein Volk!“ das zeigte den Westmächten, daß in Deutschland ein neuer Nationalismus entstünde, den es zu bekämpfen gelte, sodaß seit dem der Verfassungsschutz den Hauptfeind nun „rechts“ verortet und ihn bekämpft in enger Zusammenarbeit mit der zum Kampf gegen Rechts mobilisierten Zivilgesellschaft. Die Politik der offenen Grenzen wäre so die Umsetzung des ursprünglichen Hooton-Planes, der eben nur ob des Kalten Krieges nicht umgesetzt werden konnte, da da die Westdeutschen als Soldaten wider den Osten gebraucht wurden.
Daß für jeden prowestlich eingestellten Deutschen das nur eine dümmliche Verschwörungstheorie sein kann, liegt auf der Hand.Aber für die Tradition,Hitler als den deutschen Politiker schlechthin zu sehen, daß in ihm sich erst unser wahrer Nationalcharakter offenbart habe,liegt es nahe, im Deutschtum die Ursache allen Übels anzusehen und so den Kampf gegen unseren Nationalcharakter zu fordern. Da dieser Charakter nun als ein erblich bedingter gedacht wird und nicht als ein erlernter, ist die Idee nicht abwegig, diesen Charakter wegzuzüchten. So sagte ja selbst die Ex“bischöfin“ Käßmann, daß wir Deutschen unsere braune Gesinnung an unsere Kinder weitervererbten! Das paßt auch in den Kontext der heutigen Linken, die nicht mehr primär soziologisch sondern biologistisch denkt, daß der Feind „der Weiße Mann“ sei,eine biologistische Bestimmung, daß es eben auf die Rassenzugehörigkeit und die Geschlechtszugehörigkeit ankäme.Und diese Linke fordert am energischsten eine Politik der offenen Grenzen,gerade weil sie sich selbst als antideutsch versteht.3 Man denke nur an den in linken Kreisen sehr beliebten Song von „Feine Sahne,Fischfilet“:“Deutschland verrecke!“
Daß die Kirche und der Protestantismus zu den eifrigsten Propagandisten der Politik der offenen Grenzen gehören, ist unverkennbar und daß selbst die zaghaftesten Versuche einer Korrektur dieser Politik verdammt von ihnen werden.
1Wikipedia: Ernast Hooton
2Allerdings erklärte Roosevelt 1943:“Wir werden die gesamte Tradition auslöschen, auf die die deutsche Nation errichtet ist.“ Zitiert nach:Helmut Schröcke, Der Jahrhundertkrieg 1939- 1945,2005,S.248.
3Daß Linke Deutschlands sich nicht selbstverständlich als antideutsch verstehen, zeigt Ernst Thälmann, der Vorsitzende der KPD, der noch in einem KZ inhaftiert sagte:“ Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk,und eine Nation, die ich mit Stolz verehre,ist die deutsche Nation,eine ritterliche, stolze und harte Nation.“ Zitiert nach: Helmut Schröcke, Der Jahrhundertkrieg, 1939- 1945,2005, S.303.
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