Wer nicht glaubt,daß alle Religionen gleich wahr sind, ist ein Fundamentalist, ein Conservativer oder gar ein Rechter
Angesichts der Ermordung des Rechtsintellektuellen Kirk in den USA sieht selbstverständlich der Standpunktkommentar von Kath de am 29.9.2025 seine Hauptaufgabe im Aufruf zum verschärften Kampf gegen Rechts! Dabei müsse die Kampffront erweitert werden, da sich conservative Christen rechtem Gedankengut annäherten:
„Die Theologin Angelika Strube weist schon lange auf eine Konvergenz von radikal rechten Positionen mit theologisch traditionalistischen und antimodernistischen Haltungen hin. Fundamentalistische Überlegungen gehen einher mit einem alleinigen Wahrheitsanspruch und einem Denken, das die eigene Religion für überlegen über andere hält. Dies korreliert wiederum mit erhöhter Vorurteilsneigung. Und wer in einem Bereich zu Ungleichwertigkeitsdenken tendiert, tut dies häufig auch in einem anderen.“
Das sind klare Worte, eine klare Kampfansage gegen die christliche Religion und die Kirche. Denn im Zentrum der chrislichen Religion steht die Selbstaussage Jesu Christi: „Ich bin die Wahrheit“ und nicht die Aussage: „Alle Religionen sind gleich wahr und ich bin eine Wahrheit unter vielen anderen Wahrheiten.“ Nicht einmal die Aussage, daß die christliche Religion den anderen überlegen sei, dürfe noch akzeptiert werden. Als alos der Heidenmissionar Heiden in ihrem Götterglauben begegnete, hätte er, statt ihnen das Evangelium zu verkünden, sagen müssen: „Eure Religion ist genauso wahr wie die meinge, jeder bleibe so in der je eigenen, denn Gott sei es auch gleichgültig, ob wir ihn als Zeus, Jupiter oder germanisch als Wotan, Odin verehren! Die Heidenmission war also ein einziges Vergehen der Kirche, das aber leider immer noch von conservativen, fundamentalistischen und rechten Kreisen bejaht wird.
Wer bestreitet, daß alle Religionen gleich wahr sind, ja eine Ungleichwertigkeit der Religionen behauptet, daß etwa die Verehrung der Mutter Erde als Pachamama nicht gleichwertig sei mit der Verehrung des Gottes Jesu Christi, der tendiere auch dazu, Menschen als ungleichwertig zu beurteilen. Deswegen müssen wir alle Religionen als gleich wahr beurteilen!Wenn also der Passauer Bischof Herr Oster davor warnt, daß conservative Katholiken nach rechts „abdriften“, so zeigt dieser fundamentalistische Antipluralismus, daß nicht alle Religionen wahr seien, den Ermög-lichungsgrund dieses Abdriftens.
„Der Versuchung, durch einen "kulturellen Katholizismus" wieder eine Bedeutung in Gesellschaft und Politik zu erreichen, muss frühzeitig und mutig entgegengetreten werden durch eine radikale Orientierung an der Botschaft Jesu, der immer auf der Seite der Ausgegrenzten stand.“ Auch einen „kulturellen Katholizismus“ dürfe es nicht geben, der versucht, einen Einfluß auf die Gesellschaft und die Politik zu gewinnen. Ist dabei wohl an die Erfolge der Lebensschutzbewegung in den USA zu denken, daß das Recht zur Kindestötung unter dem (antichristlichen Präsidenten Trump) eingeschränkt wird oder an die Frauen, die in Medien für ein traditionelles Frauenbild werben, daß eine Frau ihr Erfüllung als Mutter in der Ehe findet und die deswegen als Rechte verketzert werden?
Als die Antithese zum kulturellen Katholizismus wird dann Jesu auf der Seite der Ausgegrenzten in Stellung gebracht. Auf den Antirechtsdemonstrationen werden regelmäßig nicht nur Haßaufrufe gegen Rechts laut: „Ganz Berlin hasst die AfD“, wobei der Indikativ auch als Imperativ gemeint ist: Ganz Berlin soll die AfD hassen! sondern auch Mordaufrufe: „AfDler töten“, der prominente ZDF Moderator: Jan Böhmermann, forderte ja dazu auf„einfach mal ein paar Nazis keulen“ und jetzt fanden diese Aufrufe ihr erstes prominentes Opfer, in dem rechtsintellektuellen Charlie Kirk. Wenn Menschen ausgegrenzt werden, dann doch wohl diese Nicht-Politisch-Korrekten! Aber der Standpunktkommentar fordert einen verschärften Kampf gegen Conservative und Rechte.
Aber es wird noch antiifundamentalistscher: Die „Ungleichheit“ der Menschen widerspräche der Botschaft Jesu! Jesus habe also gelehrt, daß es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern, der Frau und dem Mann gibt, daß es keinen Unterschied zwischen Gottes Erstwahl, dem jüdischen Volk und den Heiden gäbe, daß es keine Erwählten und Nichterwählte gäbe? In dem Roman: „Der weiße Dominikaner“ von Gutav Meyrink steht im 5.Kapitel: „Das Gespräch um Mitternacht“ der provokannte Satz: „Den Satz von der Gleichheit der Menschen muß der Feind aller Buntheit,der Satan erfunden haben.“ Hält man sich vor Augen, wie viele „Brüder“ und „Schwestern“ die Revolutionsparole: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ ihr Leben gekostet hatte, die Guillotine erhielt ja den Ehrentitel der „Gleichmacherin“, weiß man, warum Kirk in dieser Tradition ermordet worden ist.
Also fordert hier der Standpunktkommentar im Namen Jesu die Ausgrenzung aller conservativen und rechten Christen, den Fundamentalisten- ja jeder, der noch glaubt, daß Jesus Christus die Wahrheit ist und nicht nur eine unter sehr vielen anderen, gehört nicht mehr zur zeitgenössischen Kirche.
Deswegen wäre es wohl am besten, daß wir betroffen von dem Unrecht, daß unseren Vorfahren angetan worden ist durch die Heidenmissionare, die die Überlegenheit der christlichen Religion über unsere germanische uns einimpften, nun in allen Kirchen Wotan- und Odin-Altäre aufstellen und internationalistisch ökologisch motiiviert auch noch Pachamamastatuen zur Anbetung installierten, damit wir endlich pluralistisch antifundamentalistisch werden! Aber eigentlich wollte uns dieser Kommentar doch nur zum hl.Kreuzzug gegen Rechts und alles Conservative aufrufen, aber die Kollaralscäden sind beachtlich: Die Kirche muß liquidiert werden!
Corollarium:
Der Kirchenkampf gegen Rechts steht in einem engen Zusammenhang mit der Infragestellung der Systemrelevanz der Kirche in der Coranezeit: Durch ihr Antirechtsengegement will sie den Regierenden ihre Systemrelevanz beweisen! Traditionell ist die Linke der Feind der Kirche, anhebend mit Karl Marx Dictum, daß der Anfang aller Gesellschaftskritik die Kritik der Religion war, sodaß kein Christ Mitglied der SED werden konnte, da er an Gott glaubt.
Zusatz:
"Auch Erik Uden, Vorsitzender der Linksjugend Hannover, feierte den Mord unverhohlen. Auf Instagram verbreitete er Bilder und Kommentare, in denen er Kirk als „reaktionären Hetzer“ verhöhnte und den Anschlag als „gerechte Quittung“ bezeichnete." "Junge Freiheit, ÖRR-Autoren und linke Funktionäre spotten über den Mord an Charlie Kirk, 11.9.2025.
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