"Kriegsvorbereitung durch Zitatfälschung: Hat Ahmadinedschad wirklich gedroht, “Israel von der Landkarte zu tilgen”? Die Deutsche Presseagentur hat die Falschbehauptung zurückge-zogen, trotzdem geistert sie noch immer herum.
In dem furchterregenden Chaos im Nahen Osten müssen wir eine Sache
klarstellen: Der Iran droht Israel nicht mit Zerstörung. Irans
[damaliger]Präsident hat mit keinerlei Vorgehen gegen Israel gedroht.
Wieder und wieder hören wir, dass der Iran sich eindeutig “für die
Vernichtung Israels einsetzt”, weil der “verrückte” oder
“rücksichtslose” oder als “Hardliner” dargestellte Präsident
Ahmadinedschad wiederholt gedroht habe, Israel zu zerstören. Das
berüchtigtste Zitat – “Israel muss von der Landkarte gelöscht werden” –
ist das am krassesten falsche. In seiner Rede im Oktober 2005 hat
Ahmadinedschad das Wort “Landkarte” oder den Begriff “auslöschen” nie
verwendet. Im Original hatte er gesagt: »In rezhim-e eshghalgar bayad az
safhe-ye ruzgar mahv shavad.« Laut Experten der Farsi-Sprache wie Juan
Cole und sogar rechtsgerichteten Anbietern wie MEMRI [israelische
Nachrichtenplattform]zufolge heißt das übersetzt: “Dieses Regime, das
Jerusalem besetzt, muss von der Seite der Zeit verschwinden.” Virginia Tilley
Aber wie oft konnte man dies Pseudozitat doch in den "seriösen" Medien lesen, daß die iranische Regierung die Auslöschung des Staates Israel gefordert habe."Kein Satz wird so häufig mit dem amtierenden Präsidenten Irans, Mahmud
Ahmadinedschad, assoziiert wie dieser: Israel muss von der Landkarte
radiert werden. Das Problem ist nur - er hat diesen Satz nie gesagt.", mußte gar die Süddeutsche Zeitung einräumen! Umstrittenes Zitat von Ahmadinedschad.
Der iranische Schlüsselsatz
Es sei auch erinnert an das Gerede von der "iranischen Atombombe", mit Ahmadinedschad die ganze Welt bedrohen wolle. Wie war das noch mit den "Massenvernichtungswaffen des Iraks, die bis heute nicht gefunden werden konnten, die aber ihren Zweck der Legitimierung eines Angriffskrieges gut erfüllten? Nun wird man zwar der iranischen Regierung sehr wohl eine recht einseitige Betrachtung des Konfliktes zwischen Israel und den Palästinensern vorwerfen dürfen, aber wozu diese Verteufelung des Irans und ihres Präsidenten? Will man auch gegen ihn den Krieg?
Aber wenn dann von der "Lügenpresse" gesprochen wird, dann wird das empört zurückgewiesen, ja jede Kritik als Angriff auf die Pressfreiheit perhorresziert. Selbst aber wird diese Freiheit praktiziert nach der Maxime, daß Freiheit meint, daß geschrieben werden darf, was gefällt.
Die Katholische Kirche hat den Kampf wider die Pressefreiheit verloren, als sie noch im Namen der Wahrheit gegen das vermeintliche Recht, schreiben zu dürfen, was einem gefällt,, kämpfte. Das liberale Gegenargument, es gäbe nur Meinungen und keine objektiv erkennbare Wahrheit, hat sich dann durchgesetzt. Und so kann nun die Presse ganz frei von jedem Wirklichkeitsbezug schreiben, was sie will und nennt das ihre ihr zustehende Freiheit.
Es sei auch erinnert an das Gerede von der "iranischen Atombombe", mit Ahmadinedschad die ganze Welt bedrohen wolle. Wie war das noch mit den "Massenvernichtungswaffen des Iraks, die bis heute nicht gefunden werden konnten, die aber ihren Zweck der Legitimierung eines Angriffskrieges gut erfüllten? Nun wird man zwar der iranischen Regierung sehr wohl eine recht einseitige Betrachtung des Konfliktes zwischen Israel und den Palästinensern vorwerfen dürfen, aber wozu diese Verteufelung des Irans und ihres Präsidenten? Will man auch gegen ihn den Krieg?
Aber wenn dann von der "Lügenpresse" gesprochen wird, dann wird das empört zurückgewiesen, ja jede Kritik als Angriff auf die Pressfreiheit perhorresziert. Selbst aber wird diese Freiheit praktiziert nach der Maxime, daß Freiheit meint, daß geschrieben werden darf, was gefällt.
Die Katholische Kirche hat den Kampf wider die Pressefreiheit verloren, als sie noch im Namen der Wahrheit gegen das vermeintliche Recht, schreiben zu dürfen, was einem gefällt,, kämpfte. Das liberale Gegenargument, es gäbe nur Meinungen und keine objektiv erkennbare Wahrheit, hat sich dann durchgesetzt. Und so kann nun die Presse ganz frei von jedem Wirklichkeitsbezug schreiben, was sie will und nennt das ihre ihr zustehende Freiheit.
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