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(Pressemeldung
| Nr. 104 der Deutschen Bischofskonferenz) beglückte diese Vereinigung das Deutsche Volk mit einer Orientierungshilfe: „Dem Populismus widerstehen Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen veröffentlicht." "Dem Populismus widerstehen", diese Kampfparole müßte den kirchenpolitisch Unbedarften doch irritieren, macht sich doch die Bischofskonferenz auf den "synodalen Weg", um die Kirche ganz den Wünschen der Mehrheit der Katholiken anzupassen und so alles nicht mehr Zeitgemäße auszuräumen. Kein Modethema, das nicht auf diesem Weg debatiert werden soll, von der Abschaffung des Zölibates bis zur Einführung des Frauenpriestertumes, von der Liberalisierung der Sexualmorallehre der Kirche bis zum Kampf gegen die hierarichische Struktur der Kirche (vgl: die Rotte Korach, 4.Mose 16). Wenn das kein kirchenpolitischer Populismus ist, was ist das dann?
Es ist purer Populismus, aber ein politisch korrekter, weil hier sich die Kirche dem linksliberalen Zeitgeist subordiniert und das ist gut so, urteilt die Welt über diesen kirchlichen Populismus. Die Bischfskonferenz will ja auch nur gegen den rechten Populismus kämpfen. Aber was macht denn nun diesen Populismus aus? Kath net offenbart uns das am 28.6. 2019. So steht es in diesem bischöflichen Kampfpapier geschrieben:
„Ohne die christliche Prägung Europas in Abrede zu stellen, kann man
bezweifeln, ob ein „christliches Abendland“ – in der behaupteten
kulturellen und religiösen Homogenität – je existiert hat. Europa fußt
vielmehr auf Werten, die sich angesichts einer Vielfalt von Kulturen und
Glaubensüberzeugungen entfaltet haben.“ Das christliche Abendland habe es so gar nie gegeben! Und was war dann von Kaiser Konstantin bis zum Ende des 1.Weltkrieges mit dem Ende der drei christlichen Monarchien Rußlands, Österreichs und Deutschands? Was war das denn für eine "Vielfalt von Kulturen" Diversität von "Werten", außer der Kultursynthese der christlichen Religion mit der dazu kompatiblen Philosophie Griechenandes (Platon und Aristoteles) und dem römischen Ordnungssinn, isb im römischen Recht?
Aber jetzt, wo die Restbestände dieser abendländischen Kultur aufgelöst werden sollen und Rechtspopulisten in Europa sich für die Bewahrung dieser Kultur einsetzen, erklärt die Bischofskonferenz, daß es diese Kultur gar nicht gegeben hätte, sodaß man sich auch nicht für deren Erhalt einsetzen könne. Anders gesagt: Die Bischofskonferenz bejaht die Auflösung der abendländischen Kultur durch das Experiment einer multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft.Wer gegen diese Auflösung ist, den bekennt so dies Papier zum rechtspopulistischen Feind. Das ist so, als wenn ein Ärzteverband den Aufruf: Trinkt weniger Alkohol! als gesundheitsgefährdend diffamieren würde!
Kath net schreibt: "Man erkennt laut diesem Pamphlet die Rechten daran, dass sie die
traditionelle Familien- und Geschlechterordnung schätzen und der Ansicht
sind, dass eine Ehe aus Mann und Frau besteht. Und natürlich sind diese
Rechten, wie schrecklich, um die Verteidigung der eigenen Lebensweise
bemüht."Warum perhorresziert denn nun die Bischofskonferenz diese Anliegen? Lehrt denn nicht auch der Katholische Katechismus, daß eine Ehe aus Mann und Frau besteht, und bejaht der nicht die traditionelle Familien- und Geschlechterordnung? Ja, aber all diese unzeitgemäßen Conservatismen der Lehre der Kirche soll ja der "synodale Weg" als nicht mehr zeitgemäß zum Verschwinden bringen. Und das macht den Deutschen Bischöfen zu schaffen, daß in Vielem die Rechtspopulisten der Lehre der Katholischen Kirche näher stehen als die politisch korrekten Parteien, denen aber sich die Bischöfe bedingungslos unterwerfen.
Diese Unterwerfung hat natürlich nichts Populistisches an sich, denn die Kirche subordiniert sich ja so nicht dem Volke (Populus), sondern den Mächtigen und dem vorherrschenden Zeitgeist, der auch das Denken der Mehrheit der Katholiken beherrscht. Und doch ist diese Strategie etwas zutiefst Populistisches, wenn darunter verstanden wird, daß die Wahrheit nicht gesagt wird, weil man sich bei vielen und Einflußreichen beliebt machen will.
Zusatz:
„Wer rechts ist, ist vielleicht gegen die EU, gegen Einwanderung und gegen die Ehe für Schwule und Lesben. Das sind Positionen, die uns so nicht weiterbringen, finde ich persönlich. Aber sie sind legitim“, schreibt die CDU-Politikerin in einem Beitrag für die Tageszeitung Die Welt."
Die ehem. Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) Christliches Forum 28.6.2019. Das sind wohl aber politische Meinungen, die für die Bischofskonferenz nicht mehr tolerierbar sind!
Zusatz:
„Wer rechts ist, ist vielleicht gegen die EU, gegen Einwanderung und gegen die Ehe für Schwule und Lesben. Das sind Positionen, die uns so nicht weiterbringen, finde ich persönlich. Aber sie sind legitim“, schreibt die CDU-Politikerin in einem Beitrag für die Tageszeitung Die Welt."
Die ehem. Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) Christliches Forum 28.6.2019. Das sind wohl aber politische Meinungen, die für die Bischofskonferenz nicht mehr tolerierbar sind!
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