Mittwoch, 27. November 2019

Der völlige Ruin der christlichen Mission

Bruder Ansgar Stüfe leitete ein Krankenhaus in Tansania als Missionsbenediktiner. Rückschau haltend bekennt er auf Katholisch de am 24.11.2019:2 Missionar: Würde heute nicht nach Afrika gehen." Aber ein anderes Bekenntnis: Was ist Mission? ist viel bedeutsamer, denn hier spricht sich authentisch ein christlicher Missionar aus:
"Trotzdem sagt Stüfe, er würde heute nicht als Missionar nach Afrika gehen. "Die ganze Frage der Mission, also der Entwicklungshilfe, ist eigentlich vorbei", sagt er. Er ist kritisch geworden. Es wäre nicht mehr so, dass "wir Europäer kommen und die Lösungen bringen". Auf der anderen Seite könne man die Menschen dort ebenso nicht alleine lassen, sagt er."
Die Mission sei eigentlich vorbei. Und was ist die Mission? Mission= Entwicklungshilfe. Die Entwickelungshilfe bestünde darin, daß Europäer in anderen Kontinenten Lösungen bringen. Auch wenn das eigentlich vorbei sei, wir Europäer könnten die Menschen da auch nicht alleine lassen- vielleicht doch noch eine Prise Entwickelungshilfe?
Und was sagt der heute noch gültige Katechismus zur Mission? Er zitiert Mt 28,19-20: Geht zu den Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt."  (849 des Katechismus).
Wie weit sich die Mission der Katholischen Kirche von ihrem Auftrage entfernt hat, das zeigt uns ausdrücklich dieser katholische Missionar, für den eben selbstverständlich die Mission nur ein anderes Wort für Entwickelungshilfe ist.  


1 Kommentar:

  1. Die schaffen es doch heute nicht mal mehr, hier zu evangelisieren.

    Die vermitteln nicht mal mehr denen, die sie hier aufnehmen, den Kerngehalt des christlichen Glaubens.

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