Dienstag, 26. November 2019

"Millionen für Moscheen"

"CSU-Minister Horst Seehofer befeuert die Islamisierung Deutschlands. Der Bundesinnenminister will Moscheen in Deutschland auf Steuerzahlers Kosten unterstützen. Die Moscheen erhalten bereits Millionen aus dem islamischen Ausland, wie der Türkei oder Saudi-Arabien. Auf diese Weise üben diese Länder Einfluss auf die muslimischen Gemeinden in Deutschland aus. Minister Seehofer greift den Moscheen nun mit sieben Millionen Euro für fragwürdige unter die Arme: Seehofer: Millionen für Moscheen."  Sven von Storch, Freie Welt, 22.11.2019,12:10. 
Gerüchteweise soll das "C" bei den C-Parteien für "christlich" stehen, auch wenn wenige meinen, das stünde auch für "conservativ".Auch wollen die C-Parteien als "bürgerlich" gelten. Und nun das! Klarer können Eurokraten nicht zum Ausdruck bringen, daß sie a) ein entchristlichtes und b) islamisch geprägtes Europa wollen. Nur, warum?  Sollten die Eurokraten etwa meinen, daß die christliche Religion in Europa keine Zukunft mehr habe, daß so vielleicht der Islam die neue Leitkultur Europas werden soll? Augenfällig ist, wie energisch der Islam in Deutschland und in den EU-Staaten durch den Kampf gegen den Mißbrauch der Meinungsfreiheit jetzt schon geschützt wird. Die Kampagne gegen den Haß in den "sozialen Medien" richtet sich ja nicht gegen Haßreden wider die christliche Religion sondern schwerpunktäßig gegen die Kritik am Islam und gegen Homosexkritik und Kritik an der Asylpolitik der Bundesregierung. 
Ein erstaunliches Phänomen: Nirgends kann in Deutschand noch öffentlich Kritik am Islam artikuliert werden,ohne daß linke Gutmenschen zu Gegendemonstrationen aufrufen unter deren Lieblingsparole: "Nazis raus! "Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda". Was begeistert nun linke Gutmenschen so sehr am Islam, daß sie eine Kritik an dieser  Religion als Nazipropaganda verteufeln? Noch abstruser  ist nun aber noch die Behauptung, jede Islamkritik sei "rassistisch".  Sind die Linken etwa fromm religiös geworden? Mitnichten, denn wenn Christen für das Lebensrecht von Kindern im Mutterleibe demonstrieren, wird ihnen ja regelmäßig entgegen gebrüllt:" Hätte Maria abgetrieben, wär das uns erspart geblieben."  
Angesichts solcher Konfusionen: Wie ist hier Klarheit zu erreichen? könnte mit Shakespeare nun ausgerufen werden: "Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode." Wahnsinn wäre es, würde ernsthaft gemeint, daß die linken Gutmenschen oder die C-Parteien den Islam selbst als etwas Positives, mit ihren politischen Anliegen Kompatibles erachten würden. Aber warum wird dann der Islam so energisch von ihnen gefördert, einmal durch starke Finanzunterstützung, das andere mal durch das Verteufeln jeder Islamkritik als "Nazipropaganda"?  Wenn das nichts Willkürliches ist, sondern etwas Methodisches, dann müßte das eine Negativmotivation sein, daß der Islam nicht gefördert wird, weil etwas Positives dadurch erreicht werden soll sondern etwas Negatives! Für die Linke  könne dies so erfaßt werden: Nachdem die altmarxistische Hoffnung auf eine Zerstörung der so verhaßten bürgerlichen Ordnung sich als Trug erwies, wird jetzt auf die Destruktionskraft des Islam gesetzt, daß er das vernichten will und kann, was die Arbeiterklasse sträflichst unterließ zu zerstören. Nicht so sehr die positive Utopie einer gerechten Gesellschaft der  Klassenkampfideologie als die Lust an der Zerstörung der bürgerlichen Ordnung begeisterte so seit 1968  manchen aus gutbürgerlichen Verhältnissen kommenden Akademikermarxisten, und nun wird auf die negierende Kraft des Islam gesetzt, dem Bestehenden endlich ein Ende zu bereiten. 
Aber die C-Parteien sind doch keine Revolutionsparteien, die die bestehende Ordnung zerstören möchten. Gleichen sie dann eher "Biedermännern", die sich Brandstifter ins eigene Haus holen in völliger Ahnungslosigkeit? Ich vermute, daß um hier zu Klarheit zu kommen, uns nötigt, die fast schon vergessenen Schriften von Coudenhove-Kalergi neu zu lesen, dem Vordenker der Paneuropaunion. Bei Wikipedia liest man dazu:
"Das Paneuropäische Manifest wurde von Richard Coudenhove-Kalergi zusammengestellt und 1923 publiziert. Es „bildet den Startschuss für die Einigungsbewegung der Europäischen Föderalisten. Coudenhove-Kalergi machte den Europagedanken während einer Zeit der wirtschaftlichen und politischen Stagnation und Resignation wieder populär“. 1950 wurde ihm der Europäische Karlspreis verliehen. 
Der vorläufige Verdacht: daß in seinem Geiste ein neues Europa geschaffen werden soll als einer Synthese von allen möglichen Ethnien und Kulturen, die dann von einem neuen "Adel", den Eurokraten regiert werden würde. (Vgl dazu seine Schrift: Der Adel) Dies neue Europa verlangte dann nach der Überwindung der abendländischen Kultur hin zu einer europäischen außereuropäischen Mischkultur, der "Synthese" von Verschiedenem zu so einer vitaleren europäischen Vergemeinschaftung.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen