Donnerstag, 6. Februar 2020

Ein falsches Ergebnis auf dem Irrweg der Kirche Deutschlands

Nicht alles klappt auf dem großen Kirchendemontagetreffen des "synodalen Irrweges". Tagespost am 2.2.2020, Der Druck ist gewaltig und die theologische Basis marode:
"Der Fuldaer Bischof Michael Gerber trug die Auswertung der Eingaben aus dem Internet vor. Dabei seien viele Frauen auf die Frage nach der Ordination eingegangen. 23 Prozent hätte sich für die Ordination ausgesprochen, allerdings seien 46 Prozent dagegen gewesen. 31 Prozent hätten die Frage nicht thematisiert." Das ist eindeutig ein falsches Ergebnis! Fast 50% der sich beteiigt habenden Frauen sprachen sich gegen das Lieblingsdeformprogramm aus. Aber man weiß sich zu retten: "In vielen Fällen stünden biografische Erfahrungen hinter den im Internet vorgenommenen Positionierungen, so Bischof Gerber. An den Antworten sei zudem erkennbar, dass Tradition und Lehramt als theologische Erkenntnisquellen eine deutlich nachgeordnete Rolle spielen würden." 
Bedauerlicherweise sprachen sich so viele gegen das Frauen-priestertum aus, aber das beruhe nur auf biographische Erfahrungen. Das soll dann wohl heißen, daß die a) deshalb nicht so ernst zu nehmen seien und daß b) auch diese traditionalistisch votiert habenden Frauen nicht im Sinne der Tradition und des Lehramtes so votierten, also auch für sie diese beiden Größen von geringer Relevanz seien.Denn was die Frauen wirklich wollen, das spricht ja der Katholische Frauenbund aus: Wir wollen das Frauenpriestertum.Auf eine theologische Begründung kann dabei ganz verzichtet werden, es reicht eben das Parölchen der Gleichberechtung, oder einfacher gesagt, das, was die protestantischen Frauen dürfen, das wollen auch wir haben.     



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