Dienstag, 4. Februar 2020

"Wie bei Aufhebung der Weimarer Verfassung durch Ermächtigungsgesetz" Zusatz: Der Papst schafft den Zölibat ab!

"Kardinal Müller übt scharfe Kritik am "Synodalen Weg": "Im suizidalen Prozess hat die Mehrheit beschlossen, dass ihre Entscheidungen auch dann gelten, wenn sie der katholischen Glaubenslehre widersprechen."  Kath net am 4.2.2020. Treffender kann der "Synodale Weg" nicht erfaßt werden: Es ist die Selbstermächtigung, alles was wahr ist, durch demokratische Entscheidungen ad acta legen zu dürfen. Ein Kirchenparlament erhebt sich so über Gottes Offenbarung und Gott selbst, indem es sich die Autorität anmaßt, gegen Offenbarung, Tradition und Lehrmt neu definieren zu können, was als wahr zu gelten hat.Dabei läßt sich dies Parlament faktisch aber von der veröffentlichten Meinung, der Medienmacht diktieren, was nun wahr sein soll.  
In einer Demokratie erhebt sich eben das Gerede, was man so meint, zur Wahrheit. Das Argument wird dabei ersetzt durch die Zahl der Zustimmer zu einer Meinung. Alle theologischen Kontroversen in der Kirche hätten so leicht durch repräsentative Umfragen unter den Kirchenmitgliedern gelöst werden können, aber früher dachte die Kirche theologisch, jetzt befrägt sie Gremien und Funktionäre von Laienorganisationen, was denn wohl beim Kirchenvolke und isb. den Medien gut ankäme.
Wenn dann gar die CDU-Kanzlerin in spe Frauen als Priesterin sehen will, dann ist dieser Wille der Parteivorsitzenden ein Auftrag an die Kirchendeformer, Ja zu ihrer Forderung zu sagen, denn man weiß, wer in diesem Lande wirklich über Macht und Einfluß verfügt, wem also zu  gehorchen ist.
Nur, beugt sich der allmächtige Gott etwa diesem pseudokatholischen Parlamentarismus? Bleibt nicht wahr, was er als wahr offenbart hat, auch wenn Kirchenparlamentarier diese Wahrheiten modernisieren d.i. abschaffen wollen! 
Eine andere Machtfrage ist zudem noch ungeklärt: Sagen wir es versimplifiziert! Für Kardinal Marx gilt die alte Franz Joseph Strauß Divise, daß es ihm gleich ist, wer unter ihm Bundeskanzler, also Papst sei, aber der Papst selbst, ein praktischer Anhänger Ludwigs XIV., der Staat bin ich, die Kirche bin ich,  kann schwerlich Kardinal Marx als den Kirchenreformer anerkennen, weil das nur ihm zukommt, denn er ist doch die Kirche und somit nicht dieser deutsche Kardinal. Könnte so der Papst seinen Gesinnungsgenossen Marx stoppen, weil der Papst sich allein für die Modernisierung der Kirche zuständig weiß, er der ja besser den Willen Gottes erkennt als Jesus Christus, sodaß der Papst sich ermächtigt sah, das Vater Unser zu modernisieren, weil ihm Jesu Gottesbild nicht gefiel, daß Gott nach Jesus in Versuchung führen kann. Steht nun nur der "Synodale Weg" über Gott, indem er sich die Vollmacht zuschreibt, selbst diktieren zu können, was wahr ist oder auch der Papst Franziskus, sodaß nun zwei über Gott Sicherhebende sich auch gegenüberstehen eventuell streitend darüber, wer nun von den Beiden der Verweltlicher der Kirche sein darf und sein wird? 
Der "Synodale Weg" sei ein suizidaler Prozeß, urteilt Kardinal Müller. Es ist zumindest der Versuch der Abtötung der Kirche in Deutschland durch diese der  Rotte Korach (4.Mose 16) nachgeahmte Insubordination gegen Gottes Ordnungen. Nur, läßt Gott seine Kirche hier so zerstören? Rettete er die göttliche Ordnung nicht gegen die Rotte Korach Revoluzzer, warum dann nicht auch jetzt!  

Nachtrag: 
Kath info meldet, daß Papst Franziskus den Zölibat aufhebt (4.2.2020). Damit stellt er klar, daß ER als der große Reformer (=Zerstörer) der Kirche in die Kirchengeschichte eingehen will und sich nicht den Schneid vom Kardinal Marx und dessen Avantgardekirche  nehmen lassen will. Nicht alle Päpste der Kirche waren Ruhmesblätter der Kirche, aber wann wütete ein Papst so sehr gegen den Leib Christi und kämpfte wider ihren Herren wie dieser Papst! 

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