Sonntag, 2. Februar 2020

Ein Frontalangriff auf die Katholische Kirche wird geprobt

"Im Passus war auch vorgesehen, dass eine Vorlage nicht gültig werden kann, wenn „ein Widerspruch zwischen der Textvorlage und der Lehre der Kirche vorliegt“. Auch dies wurde nicht angenommen." Katholisch de am 1.2.2020. Was ist passiert? Die Deformkräfte erlebten ihren ersten Sieg über die Katholische Kirche auf dem "synodalen Irrweg". Conservative Bischöfe hatten den Antrag gestellt, daß Stellungnahmen, Textvorlagen nicht als gültig beschlossen angesehen werden dürfen, wenn sie der Lehre der Kirche widersprächen. Das lehnte die Mehrheit ab.
Man will also in diesem Dialog Positionen beschließen, die der Lehre der Kirche widersprechen und die sollen dann als gültige gelten. Es bedarf keiner hellseherischen Begabung, um zu erkennen, daß hier 2 Themen den Deformern vor Augen standen: die Abkehr von der Verurteilung praktizierter Homosexualität und der Wille, das Frauenpriesterum einzuführen, aber wohl auch die schrittweise Auflösung des Zölibates und die Verprotestantisierung der Kirche durch ihre Demokratisierung. 
Leider kann nicht mehr übersehen werden, daß dieser zweijährige Dialog nur ein Ziel hat, in Deutschland die Katholische Kirche zu entkernen, daß nur noch die Fassaden stehen bleiben sollen, im Innersten aber eine neue nichtkatholische "Kirche" konstruiert werden soll. Das ist die konsequente Modernisierung der Kirche, ihre Entkernung, daß nur noch katholische Fassaden erhalten bleiben sollen. Nur, wer kann dies Zerstöungswerk jetzt noch aufhalten? Wohl nur noch Gott selbst!  

Zusatz: 

Katholisch de jubelt (1.2.2020) : Bischof Bode: Zölibat soll Priestern freigestellt werden.
 Erzbischof Heße fordert neue Wege bei Lehre zu Homosexualität.

Und dann diese Siegesbotschaft des Laien-ZK- Vorsitzenden:Hätten sich noch in den neunziger Jahren etwa gleich starke Gruppen von Konservativen und Progressiven in der katholischen Kirche gegenübergestanden, so zeigten die Abstimmungsergebnisse der zurückliegenden zwei Tage, dass zwischen 80 und 90 Prozent der Mitglieder der Plenarversammlung nach Möglichkeiten suchten, die Kirche so zu reformieren, dass der Glaube durch sie nicht verdunkelt werde. (FAZ am 1.2.2020). Die Kathoische Kirche habe also bis jetzt den Glauben verdunkelt und darum muß sie jetzt umgeformt werden, also aufhören, katholisch zu sein. Das Katholische ist ja die Verdunkelung des Glaubens! Aber jetzt siegen die progressiven Kräfte die die Kirche conservieren, erhalten Wollenden.
 
Der Teufel jubelt mit: Wie viel Freudentränen fließen nun in der Hölle ob dieses sich anbahnenden Triumphes! Gott hat uns zwar den Endsieg verheißen, nicht aber, daß die kämpfende Kirche jede Schlacht gewinnen wird. In Deutschland droht der Kirche jetzt ein zweijähriges  Waterloo.Wird es dann noch eine Katholische Kirche in Deutschland geben? 

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