Freitag, 23. September 2022

Ein paar Absurditäten aus dem innerkirchlichen Reformdiskurs

Ein paar Absurditäten aus dem innerkirchlichen Reformdiskurs


Weil der innerkirchliche Klerikalismus sexuelle Mißbräuche mitverursache, müsse die Kirche entklerikalisiert und demokratisiert werden.


Klarstellungen: Beim einst sehr beliebten Systemvergleich BRD-DDR gewann wie Bayern München jedes Jahr die Meisterschaft die BRD den Systemvergleich. Aber in Puncto der Häufigkeit von Vergewaltigungen war in der DDR die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, vergewaltigt zu werden, deutlich geringer als in der BRD. Wenn undemokratische Strukturen die Vergewaltigungswahrscheinlichkeit erhöhten, hätte es dann in der DDR mehr Vergewaltigungen geben müssen als in der BRD.


Mir ist auch kein Hinweis dafür bekannt, daß etwa im Deutschen Kaiserreich mehr Frauen vergewaltigt wurden als im jetzigen demokratisch regierten Deutschland.


Wenn in einer klerikalistischen Organisation diese klerikallistische Struktur eine wesentliche Verantwortung für die sexuellen Mißbräuchsfälle trüge, warum ereignen sich dann die meisten Mißbräuche in nicht klerikalistisch strukturierten Orten, wie etwa in der Familie und der Verwandtschaft und Bekanntschaft? Wenn in ganz verschieden strukturierten Orten die gleichen Vorfälle sich ereignen, warum sollte dann eine spezifische Eigentümlichkeit eines Ortes die Úrsache für die Vorfälle in diesem Orte sein?


Kaprizierte man sich auf die extremste Gestalt des sexuellen Mißbrauches, der Vergewaltigung, käme man auf das ernüchternde Ergebnis, daß die Vergewaltigung der Frau durch einen Mann eine natürliche männliche Sexualpraxis ist. Kurze Erläuterung: 2 Konzepte der Fortpflanzung mit dem Ziel der Arterhaltung werden im sogenannten höher entwickeltem Tierreich praktiziert: das Konzept der großen Zahl an Nachwüchsen, sodaß eine hohe Kindersterblichkeitsrate hingenommen wird, daß Kinder sterben, bevor sie fortpflanzungsfähig werden in der Folge einer geringeren Betreuung des Nachwuchses aber doch ob der großen Zahl genügend viele die Fortpflanzuungsfähigkeit erreichen und das Konzept der kleinen Zahl an Nachwüchsen, daß dann aber ob der intensiveren Nachwuchspflege weniger vorzeitig sterben und so genügend die Forpflanzungsfähigkeit erreichen.


Zum Konzept der großen Zahl gehört dann eben die Vergewaltigungspraxis, daß ein männliches Tier oder ein Mann den Geschlechtsakt gegen den Willen des Weiblichen erzwingen kann.Da nur der männliche Teil aus rein biologischen Gründen den Geschlechtsakt gewaltsam erzwingen kann, ist die Vergewaltigung eine rein männliche Praxis im Rahmen der natürlich gelebten Sexualität des Konzeptes der großen Zahl.


Erst durch die Kultur mit ihrer Moral wird nun diese natürliche männliche Praxis unterbunden, aber es setzt sich auch immer wieder die natürlichen Neigungen durch. Merksatz: Der natürliche Mensch frißt und säuft, der kultivierte ißt und trinkt, aber immer wieder bricht der Mensch aus seiner Kultur heraus, er läßt dann, wie es volkstümlich so treffend heißt: die Sau raus! Die Kultur muß so den Mann isb vor ein solches sich Renaturalisieren bewahren. Nicht eine bestimmte Kultur, etwa die des Klerikalismus sondern ein Zurück zum Natürlichen ist so der Hauptgrund der sexuellen Mißbräuche.


Was von Natur ist, ist, so wie es ist gut!“- Diese These wird sehr energisch in dem Diskurs um die Anerkennung der Homosexualität vertreten. Wenn Männer von ihrer Geburt an homosexuell sind, dann ist das etwas Gutes, weil es natürlich ist und deshalb müsse dies Naturgute auch gelebt werden dürfen.

Klarstellungen: Seit dem Sündenfall gilt nicht mehr, daß die Natur, so wie sie ist und alles, was sie natürlich hervorbringt, gut ist. Denn die Natur ist selbst in der Folge des Sündenfalles depraviert worden. Wir leben in der gefallenen Welt. Daß jeder Mensch sterben muß, gehört nicht zur guten Schöpfung, sondern ist die Folge der Erbsünde. Wenn Menschen von Geburt an blind oder taub geboren werden, ist das auch keine gute Hervorbringung der Natur, sondern ein Fehler der Natur. Wie die Augen zum Sehen sind und blinde Augen so defekte sind, so ist die Sexualität um der Fortpflanzung willen und die Homosexualität, wenn sie denn eine angeborene ist, auch ein natürlicher Defekt. Die natürlichen Defekte sind eben durch die gefallene Natur verursacht.


Weitere Absurditäten werden folgen...


 

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