Freitag, 18. Juli 2025

„Wir können diesen Kulturkampf nicht gebrauchen“ sagt Bischof Bätzing und führt ihn doch vehement! Sein Kampf gegen das Lebensrecht!

 

Wir können diesen Kulturkampf nicht gebrauchen“ sagt Bischof Bätzing und führt ihn doch vehement!

Von einem Kulturkampf berichten die Medien jetzt ganz aktualistisch. Am 16.7.2025 hieß es in der (Agit-Prop-Desinformationssendung) „ZDF heute“: Regenbogenfahne -der Druck auf queere Menschen wächst“: Kritiker der LGBTQ werden da als „Nazis“ diffamiert aber im Zentrum steht der Kampf um das Tötungsrecht, daß Frauen ihre Kinder im Mutterleibe töten lassen dürfen. Die SPD und alle sie unterstützenden Linksparteien erlitten in ihrem Kulturkampf gegen das Leben eine gravierende Niederlage, als ihre Kronjuristin nicht zur Bundesverfassungsrichterin durch das Parlament gewaählt wurde, Die C-Parteien vertagten, bedrängt durch die parteiinterne Kritik und die Vehemens der außerparlamentarischen Opposition die Wahl. Auch katholische Bischöfe stellten klar, daß diese Kandidatin nicht wählbar sei, da sie den Menschen einschließlich des 9.Monates die Menschenwürde und Menschenrechte abspricht und somit sie prinzipiell als für tötbar erklärte: „Die Annahme, dass die Menschenwürde überall gelte, wo menschliches Leben existiert, ist ein biologistisch-naturalistischer Fehlschluss. Menschenwürde- und Lebensschutz sind rechtlich entkoppelt.“ 1 Man könne also Menschen die Menschenwürde und somit auch das Lebensrecht aberkennen. Das wußte und praktizierte schon der Revolutionär Robespierre, der die Feinde der Freiheit einfach enthaupten ließ durch die Guillotine und die Feministen wollen so den Kindern im Mutterleibe ihr Lebensrecht aberkennen. Die Wahl dieser SPD- Kandidatin wäre so ein beachtlicher Sieg für den Feminismus, zumal sie auch sich für ein Verbot der AfD ausspricht, der einzig nichtfeministischen Partei im Bundestag.

Aber nach dieser Niederlage gehen die Verlierer in die Gegenoffensive, geben diesen Kulturkampf noch nicht verloren. Und wer engagiert sich nun lautstark in dieser Gegenoffensive? Ja, Bischof Bätzing kämpft. Er fällt damit nicht in erster Linie „Pro-Life- Bischöfen“ in den Rücken, sondern streitet mit den feministischen rot-grünen Kampfbataillonen gegen das Lebensrecht der Kinder, solange sie noch im Mutterleibe sind. „Gegenüber der Zeitung lobte der Kirchenmann den Paragraf 218a StGB, mit dem de facto ungeborene Kinder ohne Probleme umgebracht werden können und dafür in Deutschland nicht bestraft werden. Für Bätzing ist das "kluge Balance".2 100.000, sehr wahrscheinlich sogar noch mehr getötete Kinder jährlich, in 10 Jahren 1 Million bezeichnet dieser Bischof als eine bejahenswerte Praxis. So tief wie dieser Bischof ist wohl noch nie ein Bischof der Kirche gefallen.

Aber das reicht ihm noch nicht: Jetzt stellt er sich hinter die SPD- Wunschkandidatin für das Bundesverfassungsgericht3, die den Menschen vorgeburtlich gar das Menschenrecht und die Menschenwürde aberkennen möchte. Er behauptet nun: "Wir können diesen Kulturkampf nicht gebrauchen“, aber führt ihn selbst vehement gegen die Lehre der Kirche und für seine Rot-Grünen Gesinnungsfreunde. Zu diesem linken Kulturkampf gehört als eine Selbstverständlichkeit die Diffamierung der Angegriffenen als AfD-nah! Eine Nähe zur AfD ist ein unverzeihlicher Verstoß gegen das Kontaktverbotsgesetz: In wessen Nähe darf ich auf keinen Fall mich bewegen! „Der Limburger Bischof behauptet dann auch, dass es der AfD nicht um den generellen Schutz von ungeborenem Leben, sondern nur für den "völkischen Teil" gehe. Auch deshalb wolle sich Bätzing nicht auf diese Debatte einlassen, um der der AfD kein Forum (!) zu geben und zur Spaltung beizutragen.“ Merke: Wer also meint, daß das Lebensrecht auch für deutsche Kinder gälte, denkt völkisch! Gerade die Kirche will sich so für die Aufrechterhaltung des „antifaschistischen Schutzwalles“ engagieren, wie dieser Rot-Grüne Bischof es jetzt vorexerziert.

Wenn die AfD für irgendetwas eintritt, muß die Kirche sich davon distanzieren, auch wenn das übereinstimmt mit der Lehre der Kirche. Der BDKJ- München hat daraus ja schon die angemessene Konsequenz gezogen und demonstriert mit Feministin und anderen Linken gegen eine Kundgebung für das Recht auf Leben!

Nun müßte man diesen Bischof auf diese Aussage Adolf Hitlers verweisen: „Die Prostitution ist eine Schmach der Menschheit“, die beseitigt werden müsse!4 Um hier nicht den Anschein eines Verstoßes gegen das Kontaktverbot aufkommen zu lassen, müsse die Kirche doch ihre Verurteilung der Prostitution revozieren, denn was Hitler verurteilt muß ja etwas Gutes sein.

Bischof Bätzing führt die Kirche in den Kulturkampf gegen das Menschenrecht auf Leben und auch im Kampf für die Anliegen der LGBTQ engagiert er sich energisch. Daß er dabei auch gegen die Lehre der Kirche ankämpft, verunsichert diesen Bischof nicht, steht er doch in Deutschland dem Synodalen Irrweg voran, die Katholische Kirche zu entkernen und somit zu entkatholisieren, wie selbst Papst Franziskus es schon ironisch bemerkte, als er sagte: Es gäbe doch schon eine gut funktionierende protestantische Kirche in Deutschland,wozu noch eine zweite gründen.

Als vorschnell und unüberlegt ist m.E das Urteil anzusehen, daß hier Bischof Bätzing opportunistisch agiere, nein, er handelt hier eher als ein Überzeugungstäter, der in seinem Theologiestudium halt nur eine antikatholische Universitätstheologie5 kennen gelernt hatte, der er sich dann selbst aber auch anschloß und bis heute vehement vertritt. 

1.Zusatz

Zu diesem Kulturkampf gegen das Leben gehört auch das energische Drängen deutscher Bischöfe, homosexuelle Paare kirchlich zu segnen! 

2.Zusatz:

Junge Freiheit vom 18.7.2025 

"Dient die Richterwahl wirklich als Vorbereitung für das AfD-Verbot? Immer mehr renommierte Experten warnen, die SPD bereite mit ihren vorgeschlagenen Verfassungsrichterinnen Brosius-Gersdorf und Kaufhold eine rot-rot-grüne Republik vor, in der die AfD verboten und die Union entmachtet ist."

 







1Kath net: Bezing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken. 17.7.2025

2Zitiert nach Kath net a.a.O.

3Das Hauptmotiv für die SPD, diese Juraprofessorin zu küren, ist aber ihr Ja zum AfD- Verbot, entreißt die Afd ihr doch zu viele Stimmen ihrerWählerschaft, den Arbeitern und den „kleinen Leuten“, so daß sie statt 30 nur noch 15 Prozent der Wählerstimmen bekommt. Da sie die nicht wiederzugewinnen erhofft, setzt sie auf das Verbot der AfD, sodaß ihre Wähler dann nicht mehr zur Wahl gehen und die SPD so Wahlen wieder gewinnen kann ohne mehr Stimmen zu bekommen.

4Hitler, Mein Kampf, 1,Buch, 10.Kapitel, Kampf gegen die Prostitution.

5Wer sich auch nur ein wenig in der universitären Theologie auskennt, weiß, daß es fast unvorstellbar ist, daß ein nichtlinksliberal Gesinnter eine Promotion oder Habilitation erfolgreich abschließen kann oder gar eine Professur erlangen kann. Der Linksliberalismus beherrscht die Universitäten.

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