Samstag, 26. Dezember 2015

Erzbischof Lackners bestes Argument für den Zölibat

"Eine Öffnung in der Zölibatsfrage würde nach Einschätzung Lackners bedeuten, dass "wir binnen kurzer Zeit in der Diözese vielleicht 100 Priester mehr haben". Die Kehrseite: "Aber für jeden Priester könnten wir entsprechend weniger Laien anstellen." Er halte das derzeitige Zusammenwirken von Laien, Theologinnen und Theologen sowie Priestern für "ganz wichtig" und mit "sehr viel Potenzial" versehen." Kath net Österreich vom 8.12. 2015
Würde der Zölibat für Priester als verpflichtend abgeschafft, bekäme die Diozöse Salzburg circa 100 weitere Priester, die dann auch finanziert werden müßten, sodaß dann weniger Laien als Hauptamtliche eingestellt werden könnten, aus rein pecunären Gründen! Das will dieser katholische Bischof aber nicht: Laien sind ihm wichtiger als Priester. Er ist also für die Beibehaltung des Zölibates, damit er mehr Laien als Hauptamtliche einstellen kann!  

1 Kommentar:

  1. Das wichtigste Argument für den Zölibat ist zweifellos der grosse Einfluss, den eine Lebens- und Liebespartnerin auf einen römisch-katholischen Kleriker hat.
    Und diesen Einfluss fürchten die Oberen in der Hierarchie der Kirche wie der berüchtigte Teufel das Weihwasser.
    Der Klerus könnte zu früh, zu schnell und zu gründlich erfahren, was die römisch-katholische Lehre zu diesem Lebenskomplex in Wirklichkeit ist: völlig unbrauchbar.

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