Dienstag, 1. Dezember 2015

Für ein islamische Weihnachten? Die linke Utopie einer Einheitsreligion in einer Einheitswelt

"KÖLN. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat die Kirchen dazu ermuntert, zur Weihnacht islamische Lieder singen zu lassen. „Das wäre ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme“, sagte Zentralratsvorsitzender Aiman Mazyek gegenüber der Bild. Unterstützung erhält Mazyek für diesen Vorstoß von Politikern der SPD und den Grünen."(Junge Freiheit vom 22.12. 2014) Werden wir dieses Jahr wohl wieder mit solchen interreligiösen Vorschlägen beglückt? Steckt dahinter die etwas naive Vorstellung,daß jede monotheistische Religion auf den einen und selben Gott faktisch ausgerichtet ist, so daß eben alle religiösen Lieder der einen monotheistischen Religion von den anderen auch verwendet werden könnte? Oder viel einfacher, daß es eben hauptsächlich darauf ankommt, daß sich die Gläubigen der monotheistischen Religionen untereinander besser verstünden, sängen sie auch das religiöse Liedgut der anderen mit? Eines fällt auf, daß zumindest die links stehenden Parteien, SPD und Grüne die christliche Identität für etwas den Frieden Gefährdendes ansehen und so für eine interreligiöse Aufweichung plädieren.Zumindest könnte das als Hintergrund für die Zustimmung für diesen islamischen Vorschlag vermutet werden. Identität setzt immer mit das Wissen um das Anderssein und konstituiert sich durch die Bejahung dieser Differenz, daß eben die christliche Religion nicht einfach so sehr der islamischen ähnlich ist, daß vor lauter Gemeinsamkeiten die Differenz vernachlässigt werden könnte. Als würde man meinen, daß für ein friedliches Miteinander die eigene Identität aufzugeben ist, damit alles in einem Allerlei eins wird. Wenn es keine Deutschen mehr gibt, dann gibt es auch keinen Nichtdeutsche mehr, den Ausländer, und wenn es keine Christen mehr gibt, dann gibt es auch keine Nichtchristen mehr auf daß alles eins werde. Die Einheit der Religionen und die Einheit der Menschheit könnte so- längs dieser Vorstellung- in der Auflösung aller Identitäten gesehen werden. Es ist so kein Zufall, daß von den Linkskräften genau die Bewegung, die die europäische Identität zu bewahren sich als ihr Ziel auserkoren hat, die am meisten bekämpfte Bewegung Deutschlands geworden ist, die PEGIDA! 
Nun ist es schwer vorstellbar, daß der Islam in Deutschland ein Interesse an seiner Selbstauflösung in einer Allerleireligion hat, aber es könnte der Wunschtraum der Linken sein, daß sich so alle bestimmte Religion auflöst und sie darum diesen islamischen Vorschlag so unterstützenswert hält. Was auch immer Vertreter des Islam mit diesem Liedgutexport intendieren, die politische Linke hofft wohl auf eine Auflösung religiöser Identitäten für ihr Ideal einer uniformen Welteinheitsgesellschaft, in der alle nur noch- nicht Brüder- sondern Geschwister sind und alles Sichunterscheiden genichtet ist. Das einstige Ideal der französischen Revolution, das der Brüderlichkeit will ja die natürlichen und sozialen Differenzen nichten, daß es eben Brüder und Nichtbrüder gibt, und daß es so auch nur für einen Menschen einen Bruder geben kann, um eine nivellierte Einheitsgesellschaft zu kreieren. Zu der gehört dann wohl die Nivellierung aller Religionen konstitutiv dazu. Einfach gesagt: wir sollen keine Christen und keine Deutsche mehr sein, um ganz aufgehen zu können in der neuen Einheitswelt ohne Differenz und Identität! Die Junge Freiheit berichtete am 30. 11. von einem von den Jungsozialisten angenommenen Antrag:

"Der Satz „Ey, Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ soll nach dem Willen der Jungsozialisten (Jusos) nicht mehr unter Strafe gestellt werden.

Bis jetzt ist diese derbe Verunglimpfung Deutschlands tatsächlich noch strafbar- denn sie finden diese Verunglimpfung für in Ordnung. Der unbedingte Wille zur Nivellierung und zur Welteinheitsmenschheit speist sich eben gerade in der Linken aus der Verachtung des Eigenen. Nicht mehr Deutscher sein zu wollen, ja diese eigene Identität zu verachten -als "Scheiße" zu bewerten, ist so auch der tiefe Untergrund der "Willkommenskultur" der Linken, hoffend, daß die Asylantenströme die Deutsche Identität auflösen- damit es keine Deutschen mehr gibt. Und so soll eben auch das Christliche aufgelöst werden.   

Corollarium 1
Antideutsche unter sich: Die Junge Freiheit berichtet über die linke Dmonstration gegen den Parteitag der AfD in Hannover (am 1.12), zu der SPD, Grüne und Gewerkschaften aufgerufe hatten und an der auch zahlreich autonome Antifaschisten teinahmen und Claudia Roth! Man skandierte da: "Deutschland- du mieses Stück Scheiße". Und wofür demonstrierten diese Linken: für eine unlimitierte Aufnahme von "Flüchtlingen"- damit die Deutschland nichten!                                    

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