Freitag, 28. August 2020

Zum Kampf, zum Kampf sind wir bereit gegen den Katholischen Welteinheitsbrei!

So kämpferisch gibt sich das Laien-ZK- Mitglied....angesichts der Gespräche des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zu Rom angesichts der übereifrigen Reformideen des „Synodalen Irrweges“, nun die Leitung der Kirchengemeinden in Laienhände zu übergeben. Der Vorsitzende wolle zwar das Gesprächsangebot Roms annehmen bezüglich dieser Deformcausa, aber nicht ohne eine Beteiligung des Laien-ZKs.

Es helfe nicht, immer "nur einen Einheitsbrei auf Weltkirchen-Ebene, der für alle eine Gültigkeit hat", im Blick zu haben, sagt ZdK-Vizepräsidentin Karin Kortmann. Stattdessen brauche es lokale Ansätze für Kirchenreformen.“ Kath de am 26.8.2020. Der „Synodale Irrweg“ soll also die Demotage der Katholischen Kirche vorantreiben, isb den Kampf gegen die hierarische Struktur der Kirche. Da einer solche Demontage der ganzen Katholischen Kirche momentan nicht durchsetzbar sei, soll es nun regionale sozusagen avantgardistisch vorpreschende Bistümer oder gar ganze Bischofskonferenzen geben. Statt im Einklang mit der Kirche das Kirchenleben vor Ort zu gestalten, gälte es jetzt, daß lokal Sonderwege beschritten werden sollen, um sich aus dem katholischen Einheitsbrei zu befreien. Das nannte man früher einen Aufruf zum Schisma, jetzt Reform von unten. Besonders kreativ ist dieser chismatische Anliegen aber nicht, weil hinter der Parole „Los von Rom!“ doch nur der Ladenhüter: Wir wollen protestantisch werden!“ neu eingekleidet wird.

Wie will nun unsere ZK-Chismatikerin das Problem mit Rom lösen, der dem „Synodalen Irrweg“ so eindeutig nun Rote Linien aufzeigt, die diese Deformeuphoriker nicht überschreiten dürfen? Rom,der Papst habe eben die demokratischen Entscheidungen des „Synodalen Irrweges“ anzuerkennen, da hier die endgültige Antwort auf die Pilatusfrage: Was ist Wahrheit?, gefunden worden ist: Was die Mehrheit meint, ist wahr, weil es die Mehrheitsmeinung ist. So lautet das:

"Indem man nach dem Mehrheitsprinzip vorgeht. Die Abstimmungen, die wir bisher dazu bei der ersten Synodalenversammlung des Synodalen Weges hatten, haben eine klare mehrheitliche Auffassung vertreten, dass Veränderung angesagt ist." So soll dann ganz demokratisch die Katholische Kirche demontiert werden, indem sie verprotestantisiert wird.



Ein praktischer Vorschlag: Könnte nicht ein Politbureau, demokratisch gewählt vom Laien-ZK und den Bischöfen unter Berücksichtigung einer 50 prozentigen Frauenquote und angemessener Beteiligung der Homosexlobby die Gesamtleitung der Katholischen Kirche in Deutschland übernehmen, sodaß alle Beschlüsse dann von Rom, da sie demokratisch gefällt worden sind, nur noch zu bestätigen sind?



Zusatz:

Die „Tagespost“ schreibt zu diesen Romgesprächen“ der Deutschen Bischöfe: Beobachter gehen davon aus, dass die Mehrheit der deutschen Bischöfe Druck auf Rom im Sinn der Agenda des Synodalen Weges ausüben möchte, indem man „anecke“.

 

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