Daß politisch korrekt gedacht wird, ja daß der öffentliche Diskurs dadurch determiniert wird, ist offenkundig, aber es gibt doch noch Freiräume, oder doch noch umkämpfte Gebiete wie das Gallierdorf Asterix und Obelix. Einer dieser umkämpften Gebiete ist tatsächlich die Katholische Kirche, die mit ihrem bisherigem Nein zum Frauenpriestertum, ihre Sexualmorallehre und ihrem hierarischen Aufbau der Politischen Korrektheit widerspricht, so sehr sie sonst auch schon dieser Ideologie subordiniert hat. So manifestiert sich im Synodalen Irrweg auch der unbedingte Wille, sich der Politischen Korrektheit zu subordinieren, sodaß alles damit Inkompatible wegreformiert werden soll.
Wie sieht es dann aber bei oppositionellen politischen Parteien aus. Gehörte es nicht zu ihrer Qualität, sich dieser ideologischen Sprachregelungen nicht zu unterwerfen?Die „AfD“ könnte so als die erfolgreichste Oppositionspartei angesehen werden, die sich eben diesen ideologischen Sprachregelungen widersetzt. Aber seit dem der Parteivorsitzende Meuthen den innerparteilichen Kampf gegen Rechts einläutete und gleich erfolgreich einen seiner rechten Widersacher aus dem Bundesvorstand und der Partei ausschließen konnte, schreitet auch hier der Kampf der Unterordnung unter die Politische Korrektheit voran. Die politisch nicht korrekten innerparteilichen Vereinigungen, „Die Patriotische Plattform“ und „Der Flügel“ mußten aufgelöst werden und nach diesem Erfolg sollen nun die Nichtkorrekten einer nach dem anderen ausgeschlossen werden! Der erste Versuch des Parteivorsitzenden, die Partei in zwei aufzuspalten, eine politisch korrekte und eine rechte, fand ja nicht genügend Unterstützung.
So soll jetzt ein AfD Parteimitglied ausgeschlossen werden, weil er sagte, daß die Bundesregierung den Hootonplan realisieren wolle, der vorsähe, die deutsche Bevölkerung gegen Ausländer auszutauschen. Dies sei nämlich eine antijüdische Verschwörungstheorie. Der „Spiegel“ online 17.7.2020 berichtet so:
„Peter Günther, Präsident des AfD-Landesschiedsgerichts in Sachsen-Anhalt, droht ein Parteiausschlussverfahren.“Was besagt dieser Hootonplan nun wirklich?
Wikipedia: Hooton war Vertreter einer Rassenlehre und Anhänger der Eugenik.[1] 1943 verfasste er während des Zweiten Weltkriegs einen propagandistischen Aufsatz für das PM Daily,[2], der im Rahmen eines Sammelartikels zusammen mit Beiträgen von Franz Boas, Dorothy Thompson und Albert Einstein veröffentlicht wurde. In diesem plädierte Hooton für die Ansiedlung nicht-deutscher Bevölkerung in Deutschland, um „den deutschen Nationalismus und die aggressive Ideologie zu zerstören“. Vor allem schlug er jedoch vor, nach dem Krieg deutsche Soldaten in den kriegszerstörten Gebieten zur Zwangsarbeit für den Wiederaufbau einzusetzen. Als Eugeniker wollte er dabei die, für ihn biologisch begründeten und angeborenen, räuberischen Neigungen der Deutschen durch Kreuzung mit Vertretern anderer Völker wegzüchten.
Liegt es nicht nahe, einen Zusammenhang zwischen diesem Hootonplan und der jetzigen Regierungspolitik zu sehen? Wikipedia schreibt zwar richtig, daß dieser Plan 1945 nicht umgesetzt wurde, reflektiert aber nicht, warum dies nicht geschah. Denn zu offensichtlich widerspricht dies Umzüchtungsziel friedlich gesonnener Deutscher der Stellung Westtdeutschlands als Fronttaat gegen den Osten. Die „angeborenen räuberischen Neigungen waren eben für diese Frontstellung mehr als nützlich. Jetzt nach der Nichtung des Sozialistischen Lagers 1989fbedarf der freie Westen eben solche Deutschen nicht mehr.
Der AfD- Politiker stünde mit dieser Ansicht nicht alleine.
So sagt Ute Sacksofsky, SPD Mtglied und Juraprofessorin:
"Gehen wir davon aus, daß es um die Weitergabe deutschen Erbgutes nach der natiolsozialistischen Gewaltherrschaft nicht mehr gehen kann. Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn die Deutschen aussterben sollten?[...]Das Territorium, auf dem sich derzeit Deutschland befindet, könnte der Natur zurückgegeben oder (das ist wahrscheinlicher) von anderen Menschen besiedelt werden." zitiert nach: Jürgen Graf, Der geplante Volkstod, 2016, S.413f)
Eine Befürworterin der Regierungspolitik bestätigt so ja selbst das ethnologische Urteil Hootons von der Negativität des deutschen Erbgutes. Der Politologe Patzeld aus Dresden bestimmt so das politisch korrekte Bild der Deutschen:
"Der Deutsche an sich neigt [...]zum Faschismus. Wenn wir die deutsche Kultur aufbrechen, weltweit öffnen, liberal machen und das Deutsche in Deutschland durch Aufnahme anderer Kulturen verdünnen, dann machen wir dieses Land nazisicher."(S.590)
Eine Befürworterin der Regierungspolitik bestätigt so ja selbst das ethnologische Urteil Hootons von der Negativität des deutschen Erbgutes. Der Politologe Patzeld aus Dresden bestimmt so das politisch korrekte Bild der Deutsche
Und Frau Drese, SPD stimmt dem auch zu:
"Stefanie Drese SPD, stellvertretende Fraktionsvorstzende der SPD im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns:
"Den Antrag der NPD-Fraktion,den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren, lehnen die Vertreter der demokratischen Fraktionen, in deren Namen ich heute spreche,mit aller Nachdrücklichkeit und aufs Schärfste ab. Dieser Antrag ist rassistisch und menschenverachtend".(zitiert nach W. Hackert, Antigermanismus, Globalismus,Multikulti, 2015, S.210). Da der Deutsche von seien Genen her schon ein böser Mensch sei, dürfe sich die Politik nicht für den Erhalt des Deutschen Volkes einsetzen. Stimmt dem nicht Hooton uneingeschränkt zu, daß er nur deshalb den Deutschen umzüchten möchte?
Warum darf das aber nun ein AfDler nicht mehr sagen? Weil dies politisch nicht korrekt ist und diese Oppositionspartei nun eine von allen demokratischen Blockparteien anerkannte und respektierte Oppositionspartei werden will. Die Politische Korrektheit regelt eben autoritativ, wer dazugehört und wer auszuschließen ist. Der Wunsch, dazuzugehören, nicht als Inkorrekte perhorresziert zu werden, verführt eben zur Bejahung dieser Ideologie, Die Unterwerfung unter sie verheißt eben viel und droht allem Dissidententum.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen