Mittwoch, 23. September 2020

Ein erzbischöflicher Kampf gegen den Katholischen Glauben und die Kirche

Hamburgs Erzbischof Heße ist sicher ein Musterschüler der politischen Korrektheitsideologie. Mit sensationellen Erkenntnissen beglückt er alle Gläubigen dieser Ideologie. „Hamburger Erzbischof Heße meint: 'Christus ist nicht Mann geworden' Kath de 22.9.2020.

Mit dieser Proklamation revolutioniert dieser Erzbischof die christliche Theologie. Was war Jesus Christus, wenn er nicht ein Mann war? Radicalfeministin könnten urteilen, daß er eine Frau war, nur daß dann das Urchristentum ihn zu einem Mann ummodelliert hätte, oder daß dieser „Jesus“ sich als Mann ausgegeben habe, um so wirksamer auftreten zu können. Oder aber er war ein geschlechtloser Mensch, androgyn. Das wahre Menschsein wäre dann das der Geschlechtslosigkeit,nur daß eben in Folge des Sündenfalles die Geschlechtlichkeit entstanden sei. Androgynität- das neue Menschsein, das ist doch ein bedeutsamer Beitrag zum feministischen Kampf der Geschlechter.


Dieser Erzbischof zeichnet sich durch ein klares Amtsverständnis aus: Die FAZ zitiert den Hamburger Erzbischof Heße wie folgt: Wenn er gewusst hätte, was ihn in Hamburg erwarte, „dann hätten sie den Scheiß alleine machen können.“ (Kath net 7.März 2020)Aber er macht diesen Sch....job gut. So weiß er, wo der Feind steht: Geplante Schulschließungen im Erzbistum sorgen bei Katholiken und darüber hinaus weiter für heftige Diskussion. Erzbistum möchte Schulen, die von Schließung bedroht sind, nicht an Fundación Arenales übertragen, die dem Opus Dei nahestehen soll. (Kath net 7.März 2020). Lieber kirchliche Schulen schließen, als sie dem Opus Dei ausliefern!

Ansonst: Als der Vorsitzende der Migrationskommission und Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen unterstützt er vorbildlich die Regierungspolitik, Deutschland durch das Konzept der Multikultivierung und Multiethnisierung aufzulösen, er engagiert sich energisch für das Frauenpriestertum, setzt sich für eine Neubewertung der Homosexualität ein und für die Demokratisierung der Kirche.


Aber das ist noch nicht Alles:

Die Welt vereint im Gebet um ein Ende der Pandemie Erzbischof Dr. Stefan Heße unterstützt das Anliegen nach einem Interreligiösen Gebetstag. Der „Hohe Ausschuss für die menschliche Geschwisterlichkeit" hat angesichts der Corona-Pandemie alle Menschen gleich welcher Religion zum Gebet und zur Unterstützung von Betroffenen aufgerufen und den 14. Mai als gemeinsamen, interreligiösen Gebetstag vorgeschlagen.“


Es reicht eben nicht, im Namen Jesu Christi zu beten, oder die Mutter Gottes anzurufen. Alle Götter müssen angerufen werden, wenn auf eine Beendigung dieser Seuche durch göttliches Einwirken gehofft werden soll. So wurden ja, wie wir wissen, weder die Gebete der Baalspriester noch die Elijas auf dem Karmel erhört, sondern erst als sie gemeinsam beteten, fanden sie Erhörung.. (1.Könige 18)

Das Resümee: Eine Kirche, die solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!

 

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