„Das Bistum Essen hat emotionale Statements seiner haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter zu bestehenden kirchlichen Strukturen und Reformforderungen veröffentlicht.“ Kath de am 31.8.2020
3 Personen äußern sich in dem Video: „System Kirche prüfen und verändern“- Eine Systemveränderung ist angesagt, 3 Systemveränderer preschen vor:Zuerst ein hauptamtlicher Mitarbeiter, der sich als homosexuell bezeichnet und jetzt in einer „Homoehe“ lebt. Er verlangt, wen wundert es, von der Kirche die Anerkennung der Homosexehe. Als zweites tritt eine Lesberin auf, ebenfalls lesbisch „verheiratet“ und sie verlangt die Abschaffung der Sexualmorallehre der Kirche, daß sie alle Formen gelebter Sexualität bejahen soll und dann abschließend eine zweite Frau,eine Pastoralreferentin, die die ersteren Forderungen noch mal unterstreicht.
Also, wenn das Bistum Essen über die Sexuallehre der Kirche diskutiert im Rahmen des „Synodalen Irrweges“,dann interviewt sie dazu einen „verheirateten“ Homosexuellen, eine Lesberin, ebenso „verheiratet“ und eine progressive Pastoralreferentin: das Ergebnis fällt wunschgemäß aus.
Was fehlt nun in diesem systemkritischen Video? Jeglicher Bezug auf die christliche Religion. Es wird einfach nur polemisch festgestellt, daß die Kirche nicht so ist, wie Homosexuelle und Lesben sich die Kirche wünschen: Darum muß das „System“ Kirche revolutioniert werden, denn die Kirche hat sich nach den Wünschen von den Homosexuellen und Lesben zu richten. Die Emotionalität soll dabei das (theologische) Argument ersetzen: Eine kirchliche Lehre darf Menschen nicht verletzen. Wahrheiten, die verletzen sind eben keine.
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