Mittwoch, 7. Oktober 2020

Ein politisch korrekter Bischof nimmt den Kampf gegen Heimat und Kirche auf!

Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr hat sich gegen eine übertriebene "Heimatbesessenheit" ausgesprochen. Wenn jemand etwa betone, dass er stolz auf die eigene Heimat sei, dann werde es aus seiner Sicht gefährlich, da allein schon dieser Begriff abgrenzend wirke, sagte Neymeyr am Montagabend in Erfurt bei einer Veranstaltung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt und des Katholischen Forums im Land Thüringen. Der Stolz auf die eigene Heimat werde oft vor allem von Menschen geäußert, "die zu ihrer Heimat nicht viel beigetragen haben – außer dass sie dort herstammen.“ (Kath de 6.10.2020)

Der Tag der „Deutschen Einheit“ ist kaum vergangen, da holte Bischof Nemeyr auch schon zum politisch korrekten Kampf wider die Heimat auf. Natürlich ist jede Übertreibung ein Übel und auch jede Besessenheit, aber für diesen Bischof ist schon der Stolz auf seine eigene Heimat ein Akt übertriebener Heimatbesessenheit! Und dann werden diese Heimatlieber auch noch so diffamiert: Stolz auf ihre Heimat seien besonders die, die nicht viel beitrügen zur Heimat, außer daß sie von dort entstammen. Wer sind dann wohl die, die viel zur Heimat beitrügen? Folgende Vermutung legt sich nahe: In Ostdeutschland wird die AfD überdurchschnittlich viel von Langzeitarbeitslosen gewählt und sehr wenige Gutverdiener geben dieser Partei ihre Stimme. Die Wähler dieser Partei gelten nun als „patriotisch“, „nationalistisch“, also als Menschen, die stolz auf ihre Heimat sind und sie auch bewahrt sehen wollen. Deshalb werden die nun als Nichtsnutze diffamiert, die eben nur ihren Stolz auf ihre Heimat besitzen, da sie sonst nichts vorweisen könnten, worauf sie stolz sein könnten. Die Leistungsträger der Gesellschaft brauchen einen solchen Stolz nicht, denn sie sind auf ihre Leistungen, den von ihnen erbrachten stolz.

Die Heimatliebe grenze aus, das ist der politisch korrekte Vorwurf, denn diese Liebe will die Bewahrung der eigenen Heimat, wohingegen die Regierungspolitik die Auflösung der deutschen Heimat erstrebt durch den massenhaften Import von „Flüchtlingen“. Gefährlich ist also die Heimatliebe, weil sie sich dieser Auflösungspolitik widersetzt. Das ist für diesen regierungstreuen Bischof natürlich etwas zutiefst Unchristliches.



Dann gibt es auch noch Katholiken, die die Kirche als ihre Heimat ansehen. Hier sieht dieser Bischof aber hauptsächlich ein Widerstandspotential gegen das Projekt der Verweltlichung der Kirche, das nun auf dem „Synodalen Irrweg“ vorangebracht werden soll. So sagt er dazu: "Wenn man eine religiöse und geistliche Heimat bewahren will, muss man sie verändern. Sonst bleibt sie stehen und zerfällt irgendwann", unterstrich der Bischof. Also die Katholische Kirche bliebe nur dann katholisch, wenn sie sich jetzt verweltliche, der Welt anähnele. So sollen eben auch diese altmodischen Katholiken ihre geistliche Heimat verlieren, damit sie von den Weltmenschen akzeptabel wird, wie auch wir Deutschen unsere Heimat aufgeben sollen, damit sie die Heimat für die Asylanten wird.



Zusatz:

Erfurt – Erfurts katholischer Bischof Ulrich Neymeyr und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sehen in der neuen Enzyklika „Fratelli tutti“ von Papst Franziskus wichtige Impulse für den Umgang mit Geflüchteten. „Wir haben für die Flüchtlinge, die aus Not zu uns kommen, eine menschliche Verpflichtung, und deshalb habe ich mit großer Freude die neue Enzyklika von Papst Franziskus gelesen, worin er ja von der politischen Nächstenliebe spricht“, sagte Neymeyr am Montagabend in Erfurt. Der persönlichen Nächstenliebe müsse auch eine auf der politischen Ebene folgen, um Bedrohten und Verfolgten zu helfen.“ (Internetseite Neues Ruhr-Wort am 6.10. 2020)Die zur die „Linke“ umfirmierte SED und Bischof Neymeyr verstehen sich halt bestens, beide 100 prozentig politisch korrekt.

 

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